ForschungsForum 2020: Sichtbarkeit erhöhen und neue Kontakte knüpfen – wie Bayerische Akteure unterstützen
Die Bayerische Forschungsstiftung fördert Technologieprojekte in acht übergreifenden Themenfeldern. Anwendungsnahe F&E-Projekte mit Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft in Bayern werden mit bis zu 50 % der Projektkosten unterstützt, so Dr. Christian Haslbeck, Geschäftsführer der BFS. Ein wesentliches Ziel der Bayerischen Forschungsallianz BayFOR ist die Erschließung von europäischen und internationalen Fördermitteln. Die Angebote, die Martin Reichel, Geschäftsführer der BayFOR vorstellt, reichen von der Vermittlung von Partnern über Workshops zur Antragsformulierung bis hin zur Vor-Ort-Präsenz in Brüssel. Auch die Innoscripta GmbH hat sich die Unterstützung von Forscherinnen und Forschern zur Aufgabe gemacht mit ihrem Leitfaden: Innovationen erkennen, Projekte initiieren und Partner vernetzen. Sind schützenswerte Ergebnisse erarbeitet, kommt die Bayerische Patentallianz PayPAT ins Spiel, erläutert Dr. Bettina Baumeister, Lizenzmanagerin bei der BayPAT. Im Team aus Juristen, Natur- und Ingenieurwissenschaftler werden Erfindungsmeldungen bewertet, bis zum Patent begleitet und anschließend am Markt verwertet.
Abgerundet wurde das Programm von Michael Tschapka, Referent am IAF, mit der Vorstellung des neuen Prozesses zur Betreuungsvereinbarung wissenschaftlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die der Gesetzgeber von den Hochschulen fordert.
Betreuungsvereinbarung wissenschaftliche Mitarbeitende – M.A. (research) Michael Tschapka, Referent für Forschung, Wissens- und Technologietransfer, informierte.
von links: Martin Reichel, Geschäftsführer Bayerische Forschungsallianz BayFor, Prof. Dr. Andrea Klug, Präsidentin OTH Amberg-Weiden, Dr. Christian Haslbeck, Geschäftsführer Bayerische Forschungsstiftung BFS, und Dr. Bettina Baumeister, Lizenzmanagerin Physical Science, Bayerische Patentallianz BayPat