Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Um die Katastrophe noch zu verhindern oder zumindest abzumildern, ist die Energiewende der wichtigste Baustein. Jedoch fehlen immer mehr hochqualifizierte Fachkräfte, die für eine Umsetzung notwendig sind. Wer sich für einen Studiengang im Bereich der erneuerbaren Energien entscheidet, investiert in die Zukunft.
An der OTH Amberg-Weiden kann eine Vielzahl der Bachelor- und Masterstudiengänge auch im Sommersemester gestartet werden. Für ausgewählte Studiengänge wurde die Bewerbungszeit nun verlängert, sodass eine Bewerbung für das Sommersemester, das am 15. März 2023 beginnt, noch möglich ist.
Volle Konzentration auf das Studium. Anstelle eines Nebenjobs die Zeit zum Lernen, für weitere Studienprojekte oder für das ehrenamtliche Engagement nutzen. Das macht das Deutschlandstipendium möglich. Im Förderjahr 2022/23 können sich 53 Studierende der OTH Amberg-Weiden über ein Deutschlandstipendium freuen. Gemeinsam mit den 29 Förderpartnern wurden bei der Vergabefeier die Stipendien übergeben.
Patienten helfen – das war für Prof. Dr. Christian Schmidkonz nicht nur Motivation, Arzt zu werden, sondern auch, um in die Forschung zu gehen. Und das mit großem Erfolg: jüngst wurde der erst 34-Jährige bereits mit dem fünften renommierten Forschungspreis für seine Arbeit ausgezeichnet. Auf der diesjährigen Tagung der Bayerischen Gesellschaft für Nuklearmedizin erhielt der Professor der OTH Amberg-Weiden den Wolfgang-Becker-Forschungspreis 2022. Durch die prämierte Arbeit soll zukünftig die Behandlung von Patientinnen und Patienten mit Lungenfibrose verbessert werden.
Bessere Lichtverhältnisse für kollaborative Roboter und kompakte Übertragungsleitungen für hohe Gleichspannungen – Prof. Dipl.-Ing. Burkhard Stolz von der OTH Amberg-Weiden und Prof. Dr.-Ing. Thomas Neidhart von der OTH Regensburg erhalten den Wissenschaftspreis der Edmund-Bradatsch-Stiftung. Das Preisgeld in Höhe von jeweils 5.000 Euro fließt in individuelle (Forschungs-)Projekte der beiden Professoren.
Von kleinsten Mikroalgen bis zum 50-Meter-Seetang im Ozean – Algen gibt es in den verschiedensten Ausführungen. Ähnlich vielfältig sind auch ihre Einsatzmöglichkeiten – ob als Nahrungsergänzungsmittel, Farbstoff und Kosmetika oder als Energielieferant und Kraftstoff. Dabei bestechen sie mit einer Vielzahl positiver Eigenschaften: sie sind vegan, gentechnikfrei, klimaneutral, recht genügsam im Anbau und brauchen wenig Platz. Ideale Voraussetzungen also, um im industriellen Maß genutzt zu werden und die Welt ein Stück nachhaltiger zu gestalten. Dennoch kommen die kleinen Alleskönner bis jetzt erst vereinzelt zum Einsatz.
Im Mai Abitur, im Oktober Studienbeginn – die Mehrheit beginnt ihr Studium zum Wintersemester. Doch es gibt viele gute Gründe, um ein Studium im März zu beginnen: zum Beispiel eine längere Orientierungsphase nach dem Schulabschluss, Zeit für einen Auslandsaufenthalt nach dem Abi, oder Praxisluft durch Praktika oder erste Jobs schnuppern. An der OTH Amberg-Weiden kann eine Vielzahl der Bachelor- und Masterstudiengänge auch im Sommersemester gestartet werden. Die Bewerbungsphase läuft noch bis zum 15. Januar 2023.
Mit einem einstimmigen Votum wählte der Hochschulrat der OTH Amberg-Weiden in seiner Sitzung Anfang November Prof. Dr. Wolfgang Weber zum neuen Vizepräsidenten für die Verantwortungsbereiche Forschung, Entwicklung und Transfer. Der Hochschulrat setzt sich aus insgesamt 20 Mitgliedern zusammen, davon 10 externe Persönlichkeiten aus der Wirtschaft und bayerischen Hochschulen sowie den 10 Mitgliedern des Senats der OTH Amberg-Weiden. Die Wahl erfolgte auf Basis eines entsprechenden Vorschlages von Präsident Prof. Dr. Clemens Bulitta.
Ressourcenschonende und klimafreundliche Technologien für die bayerische Wirtschaft (weiter-)entwickeln und zur Anwendung führen – so das Ziel des Projektverbundes „ForCYCLE Technikum“. Neben dem effizienten Einsatz von Ressourcen spielt Recycling dabei eine wichtige Rolle. Dazu startet an der OTH Amberg-Weiden jetzt ein Forschungsprojekt, das auf die Rückgewinnung von Hightech-Metallen abzielt und dafür Schadstoffe nutzt, die bei der Kunststoffentsorgung anfallen. Im Fokus steht dabei der direkte Transfer der Ergebnisse in bayerische Unternehmen – und so sind neben der Hochschule auch das Fraunhofer Institut UMSICHT am Standort Sulzbach-Rosenberg sowie die Firmen Lober GmbH & Co. KG und GRAMET GmbH & Co. KG involviert.
Der Klimaschutz ist eine der bedeutendsten Aufgaben der Gegenwart und stellt unsere Gesellschaft vor vielerlei Herausforderungen. So ist es unabdingbar, dass die Emissionen gemindert, Energie effizienter genutzt und erneuerbare Energien eingesetzt werden. Das Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT, Institutsteil Sulzbach-Rosenberg und die OTH Amberg-Weiden arbeiten seit vielen Jahren in den Bereichen Umwelt-, Prozess- und Energietechnik sowie Kreislaufwirtschaft und Recycling zusammen. Die enge Kooperation bauen beide Partner jetzt weiter aus, indem Fraunhofer UMSICHT nun ein Innovativer LernOrt (ILO) der Hochschule ist.
Bereits zum dritten Mal in Folge kann sich die Bibliothek der OTH Amberg-Weiden über die Auszeichnung „Bibliotheken – Partner der Schulen“ freuen. Mit diesem Qualitätsprädikat würdigen die Bayerischen Staatsministerien für Unterricht und Kultus sowie für Wissenschaft und Kunst alle zwei Jahre das Engagement von Bibliotheken, die vorbildlich und intensiv mit Schulen zusammenarbeiten. Lena Fischer, stellvertretende Bibliotheksleiterin in Weiden nahm der feierlichen Preisverleihung in der Stadtbibliothek Augsburg das Zertifikat aus den Händen von Ministerialdirektor Dr. Rolf-Dieter Jungk entgegen.
Praxispartner in der Lehre, Forschung und Transfer spielen für die OTH Amberg-Weiden eine große Rolle. Mit den Innovativen LernOrten (ILO) realisiert die OTH Amberg-Weiden eine innovative, vernetzte Lehre mit Partnern in der Region und dabei werden für Studierende außergewöhnliche Lernumgebungen bei Partnern in der Hochschulregion schafft. Zu dem Kreis der Innovativen LernOrte gehört nun auch das Klinikum Neumarkt. René Klinger, Vorstand Klinikum Neumarkt, und Prof. Dr. Clemens Bulitta, Präsident der OTH Amberg-Weiden, haben im Beisein von Oberbürgermeister Thomas Thumann und Landrat Willibald Gailler den ILO-Kooperationsvertrag unterzeichnet.
Strukturschwach und wenig fortschrittlich – dieses Image haftet der Oberpfalz nach wie vor noch an, obwohl sie sich in den letzten Jahrzehnten zu einer starken Wachstumsregion entwickelt hat. Sie ist eine Boomregion im Herzen Europas. Einen großen Anteil daran tragen innovationsfreudige mittelständische Unternehmen, die teilweise global agieren, die „Hidden Champions der Oberpfalz”.
Damit die Unternehmen in dieser Region trotz des drohenden Fachkräftemangels auch weiterhin erfolgreich bleiben, benötigen sie qualifizierte Mitarbeitende. Mitarbeitende, die an der OTH Amberg-Weiden ausgebildet werden.
Wie läuft eigentlich eine Vorlesung ab? Und was ist auf dem Campus so los? Ist ein Studium wirklich ganz anders als Schule?
Die OTH Amberg-Weiden bietet interessierten Schülerinnen und Schülern in den Herbstferien die Möglichkeit, die Hochschule kennen zu lernen und einen ersten Einblick ins Studierendenleben zu erhalten. Die Schnuppertage finden am Mittwoch, den 2. November, und Donnerstag, 3. November, an beiden Standorten der OTH Amberg-Weiden statt.
Promotionen an Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAWs) und Technischen Hochschulen (THs) sind keine Seltenheit mehr. Im Rahmen von Verbundpromotionen sind diese bereits seit einigen Jahren möglich und eine beliebte Option – auch an der OTH Amberg-Weiden. Die Promotionsthemen sind dabei zumeist anwendungsorientiert und praxisnah ausgerichtet und gehen oft mit konkreten Forschungsprojekten einher – so sind sie zugleich eine ausgezeichnete Möglichkeit, Beiträge zum aktuellen Stand der Forschung zu leisten. Darüber hinaus eröffnet eine Promotion auch vielfältige Karrieremöglichkeiten, zum Beispiel in der Wissenschaft.
Die Tourismusbranche zählt weltweit zu den größten Wirtschaftszweigen, der vor der Corona-Krise kontinuierlich gewachsen ist. Tourismus hat nicht nur ökonomische, sondern auch ökologische und soziale Auswirkungen – positive wie negative. So ist er für viele Regionen, vor allem ländlich strukturierte Regionen der EU, häufig eine der wichtigsten Einnahmequellen für die Bevölkerung. Er stärkt die Infrastruktur vor Ort und kann dazu beitragen, Natur und Kultur zu bewahren und Armut und Ungleichheiten zu reduzieren. Die Schattenseiten des Tourismus sind zum Beispiel die negativen Auswirkungen auf das Klima, das hohe Müllaufkommen, unberührte Natur muss Hotels und Urlaubsattraktionen weichen, usw.
Bei Computerspiel-Entwicklern steht der Freistaat Bayern hoch im Kurs. Und auch junge Menschen wissen, gute Games und Computerspiele zu schätzen. In Amberg findet nun am 21. und 22. Oktober ein ganz besonderes Event statt: Ein zweitägiges Computerspiel- und Gameskulturfestival, das mit einem hochkarätigen Line-Up die Herzen von Gamesliebhabern höherschlagen lässt. Amberg wird mit dem „PixelBlast 2022“-Festival damit für zwei Tage zum Anziehungspunkt und zur Hauptstadt für alle Gamer.
Kunststoffe sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Aber ihnen haftet ein negatives Image an, besonders sind die negativen Umwelteinflüsse des Materials in den letzten Jahren stark in die Kritik geraten. Dabei liegt das Hauptproblem bei der Entsorgung bzw. beim Recycling. Doch die Forschung hat in diesem Bereich große Fortschritte gemacht und mittlerweile kann Kunststoffmüll mit den richtigen Technologien sogar zu über 80% recycelt werden.
Donnerstag, 27.10.2022, 19.30 Uhr, Donnerstag, 27. Oktober 2022, 19.30 Uhr, BHS Innovision Center Weiherhammer Paul-Engel-Straße 1, 92729 Weiherhammer
Aus aktuellem Anlass und aus der Vergangenheit heraus gewinnt das Thema Gesundheit immer stärker an Bedeutung, vor allem im präventiven, unternehmerischen Kontext. In diesem Zusammenhang führt die OTH Amberg-Weiden zusammen mit dem PartnerCircle-Mitglied – der HOHPE GmbH – erstmalig ein Gesundheitssymposium durch und möchte dabei einen Transfer aus Leistungssport in die Arbeitswelt herstellen. Denn auch die MitarbeiterInnen in Unternehmen oder Behörden sind AthletInnen bzw. LeistungssportlerInnen, die jeden Tag ihre Arbeit verrichten und Höchstleistungen bringen müssen.
Simulieren geht über Studieren, das gilt besonders im Rennsport. Wer Fahrphysik, Aerodynamik oder Antriebsysteme am Computer optimiert, spart Zeit und Kosten. Die deutschsprachigen Formula Student Teams setzen dafür unter anderem auf Software-Lösungen von CADFEM und ANSYS – bei einem zweittägigen Workshop holten sie sich das Know-how für diese komplexen Programme.
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