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Jugend forscht – Regionalwettbewerb Nördliche Oberpfalz

„Jugend forscht“ ist wohl Deutschlands bekanntester Schülerwettbewerb. Jährlich bringt er spannende Projekte zu ganz alltäglichen Dingen oder auch globalen Herausforderungen aus den Bereichen Wissenschaft, Natur und Technik hervor. Die OTH Amberg-Weiden hat für die nördliche Oberpfalz die Patenschaft übernommen und richtet seit 2021 die Regionalwettbewerbe „Jugend forscht und Schüler experimentieren” aus. Der diesjährige Regionalwettbewerb Nördliche Oberpfalz findet am 27. Februar 2023 an der OTH in Amberg statt.

Projektvorstellungen 2023

Projekte – Fachbereich Arbeitswelt

TeilnehmerInnen: Patricia Emmert (11 Jahre) und Raphael Emmert (12 Jahre), Willibald-Gluck-Gymnasium, Neumarkt

In unserem Projekt planen wir eine Krücke zu bauen,die ausfahrbare Stützen besitzt. Diese Stützen sollen helfen, dass die Krücke stehen bleibt. Wir haben mehrere Ansätze bei einem planen wir das System einer Fahrradbremse auf eine Krücke zu übertragen, indem wir an den
Enden der Stützen dünne Seile befestigen, welche man durch ein Zugsystem bewegen kann.Daraus folgend bewegen sich auch die Stützen und klappen an die Krücke. Bei einer anderen Methode verbinden sich die Seile im inneren der Krücke.

Teilnehmer: Constantin Wittek (12 Jahre), Adrian Jarski (12 Jahre) und Linus Erlwein (12 Jahre), Martin-Behaim-Gymnasium, Nürnberg

Wir haben in der TV-Werbung gesehen, dass man mit Vanish alle Flecken entfernen kann, sogar aus weißer Kleidung. Wir wollen herausfinden, ob das wirklich stimmt. Wir verwenden Kleidungsstücke aus verschiedenen Stoffen (Polyester, Baumwolle, etc.) und Farben und bringen unterschiedliche Fleckarten auf, z.B.: Schlamm, Erde, Rote Beete, Tomatensaft, Kaffee, Gras. Dann beobachten wir durch geschickte Fotoaufnahmen, wie gut die Flecken entfernt werden können und wollen so die Qualität von Vanish testen.

Teilnehmerinnen: Elisabeth Hock (12 Jahre) und Mara Kelch (12 Jahre), Christoph-Jacob-Treu-Gymnasium, Lauf an der Pegnitz

Da Igel zunehmend während ihres Winterschlafes erfrieren, ist unser Ziel, ein Igel-Haus mit Igelwohlfühltemperatur zu entwerfen, indem wir dieses dämmen. Dazu verwenden wir natürliche und regionale Baustoffe.

Teilnehmerinnen: Mia Galane (13 Jahre) und Lara Hauner (13 Jahre), Staatliche Realschule für Mädchen, Neumarkt

Wir wollen erforschen, wie viel Inhalt in unseren scheinbar leeren Tuben (z.B. Shampoo, Zahnpasta, Creme, Ketchup, Haargel, Sonnencreme,...) übrig bleibt, wenn wir denken, sie wären eigentlich leer. Wenn beim Zähne putzen aus der Zahnpastatube nichts mehr raus kommt, dann schmeißen wir sie weg, obwohl in der Tube noch etliches übrig bleibt. Wie viel Prozent das sind wollen wir in unserer Arbeit erforschen.

Teilnehmer: Stanislaw Kusza (13 Jahre), Willstätter Gymnasium, Nürnberg

Mit meinem Projekt will ich die manuelle Bewässerung des Schulgartens in eine automatisierte Tröpfchen-Bewässerung umwandeln, um Zeit und Wasser zu sparen und die Pflanzen optimal zu gießen. Die neue Technik für die Schulgartenbewässerung besteht aus einer solarbetriebenen Gartenpumpe, die durch ein Relay an und aus geschaltet wird. Gesteuert wird das Relay durch ein Raspberry Pi,welches wegen der geringen Leistung der Solarzelle an eine Steckdose angeschlossen wird. Die Pumpe pumpt Wasser aus einer Regentonne. Später soll die Energie für die Pumpe mit einem Akku zwischengespeichert werden, um das Wasser noch sparsamer zu verwenden.

Teilnehmer: Elias Rau (14 Jahre), Martin-Behaim-Gymnasium, Nürnberg

Da meine Oma im Rollstuhl sitzt und einen Hund hat, kam ich auf die Idee, eine Art Schaufel zu entwickeln, um Kot aufzusammeln. Normalerweise ist der Kot für meine Oma aus dem Rollstuhl schwer ereichbar, sie ist aber verpflichtet ihn aufzusammeln. Die von mir
entwickelte Schaufel kann auch von Fußgängern im Alltag verwendet werden und ist generell für Hundebesitzer.

Teilnehmer: Lukas Nagel (20 Jahre), FOSBOS Weiden, Weiden

Durch ein Programm, welches in der Programmiersprache Phython verfasst wird, soll sich die Photovoltaikanlage automatisch der Rotation der Sonne anpassen. Das Programm wird auf einen Rasberry Pi installiert.

Projekte – Fachbereich Biologie

TeilnehmerInnen: Nepomuk Hutzler (12 Jahre) und Lena Mitterer (12 Jahre), Willibald-Gluck-Gymnasium, Neumarkt

Wir wollen mit verschiedenen Pflanzensäften (hauptsächlich Zwiebeln) Bakterien abtöten. Dafür wollen wir Agar-Agar Nährböden verwenden, um die Bakterienkulturen zu züchten. Damit wollen wir natürliche Desinfektionsmittel erforschen.

Teilnehmerinnen: Tanishka Mahajan (12 Jahre) und Artemis Liapi (13 Jahre), Martin-Behaim-Gymnasium, Nürnberg

Wir hatten mal einen Rosenkäfer in der Schule. Während der Rosenkäfer durch das Zimmer krabbelte haben wir uns gefragt, ob das Sehen von Farben Auswirkungen auf das Leben von Rosenkäfern hat. Wir wollen die Rosenkäfer mit verschieden farbigem Futter einsperren und beobachten, ob sie eine bestimmte Farbe am Essen bevorzugen.

Teilnehmer: Anton Frommberger (13 Jahre), Willstätter Gymnasium, Nürnberg

Es geht um eine programmbasierte Simulation eines Ökosystems, welche durch verschiedene Rollen und dem Ausprobieren von „Genen“ nachgestellt werden soll. Dabei basiert das Projekt auf „Eden 2.0“, in welchem ich ein Terrarium baute, wo ebenfalls viele tatsächliche Kreisläufe waren. In diesem Projekt soll es also eine Nahrungskette geben und durch die Rollen herausgefunden werden, welche sich am meisten durchsetzt.

Teilnehmer: Korbinian Kirschneck (15 Jahre) und Christian Meister (15 Jahre), Johann-Michael-Fischer-Gymnasium, Burglengenfeld

Wir haben unser Thema ausgewählt, da viele Menschen infolge von Wetterextremen (z.B. Hagel, langanhaltende Dürreperioden, Dauerregen), die durch den Klimawandel verursacht werden, mit vertrocknetem oder zerstörtem Rasen zu kämpfen haben. Deshalb haben wir bei unseren Versuchen die vier Rasensorten Rohrschwingel, einjähriges Rispengras, Welsches Weidengras Fabio und Wiesenrispe Geisha auf Wachstum, Trockenresistenz und Trittfestigkeit getestet.

Teilnehmerinnen: Amelie Hanseder (15 Jahre), Amelie Catharina Gerstl (14 Jahre) und Lea Saphira Egger (11 Jahre), Johann-Michael-Fischer-Gymnasium, Burglengenfeld

In unserem Projekt untersuchen wir, ob Kirschlorbeerblätter im Kompost trotz ihrer Giftigkeit eine wachstumsfördernde oder -hemmende Wirkung haben. Dazu werden Blätter von Kirschlorbeer zerkleinert und dann unter die Erde gemischt. Die Mischverhältnisse zwischen Kirschlorbeer und Erde sind dabei unterschiedlich. Darauf werden dann unter gleichen Bedingungen Kressesamen angepflanzt. Anhand des Wachstums der Kresse erhoffen wir uns eine Antwort darauf, ob sich Kirschlorbeerkompost positiv oder negativ auf das Wachstum anderer Pflanzen auswirkt.

Teilnehmer: Florian Klotz (17 Jahre), Dürer-Gymnasium, Nürnberg

Ziel des Projektes ist es, eine Therapie für Laktoseintoleranz zu finden, die längerfristig wirkt, als Behandlung mit Lactasetabletten. Dazu sollen Bakterien des E. coli K12-Stamms genetisch modifiziert werden, sodass in den Bakterien Lactase produziert und von ihnen abgesondert wird. Zudem sollen die Bakterien die Spaltungsprodukte von Lactose aufnehmen können. Sie sollen bei laktoseintoleranten Patienten in den Darm eingebracht werden. Dort können sie vorhandene Lactose spalten, sodass die Produkte vom Darm der Patienten aufgenommen werden können. Durch die Fähigkeit die Spaltungsprodukte aufnehmen zu können, können sie sich dennoch selbst am Leben erhalten und einen stabilen Bestand im Darm der Patienten aufrecht erhalten.

Teilnehmerin: Rojin Arikan (19 Jahre), Willibald-Gluck-Gymnasium, Neumarkt

In dem Projekt soll mithilfe des Verbalen Lern- und Merkfähigkeitstests (VLMT) untersucht werden, inwiefern Koffein die Merkfähigkeit des Menschen fördert. Die Testteilnehmer bearbeiten den Test insgesamt zwei mal. Das erste Mal erfolgt die Bearbeitung nüchtern mit Einwirkung von 100 mg Koffein. Circa sechs Wochen später wird die Parallelversion des Tests nüchtern und ohne die Einwirkung von Koffein durchgeführt.
Die beiden Durchläufe werden ausgewertet und miteinander verglichen. Dabei sollte sich herausstellen, ob Koffein die Leistung der Teilnehmer verbessert hat, beziehungsweise jegliche Auswirkung hatte.

Teilnehmerin: Stephanie Schmid (20 Jahre), FOSBOS Weiden, Weiden

Die Schärfe des Kren kommt von den enthaltenen Senfölglykosiden, welche beim Verletzen der Wurzel in die Umgebungsluft abgegeben werden. Die Senföle sollen eine stark antibakterielle Wirkung haben. In der folgenden Arbeit wird daher die antibakterielle Wirksamkeit der
Senfölglykoside an Escherichia coli (kurz: E-coli) im Vergleich zu einem herkömmlichen Antibiotikum, wie dem Erythromycin getestet. Dabei wird zu Beginn der Testung angenommen, dass eine antibakterielle Wirkung vorliegt. Im Folgenden werden also zunächst die Nährstoffplatten für die Bakterien hergestellt. Anschließend werden per Wasserdampfdestillation aus einer geriebenen Meerrettichwurzel (200 g) Senfölglykoside extrahiert und anschließend 3mal mit Methyl-tert-butylether (MTBE) ausgeschüttelt. Die Aufkonzentrierung erfolgt durch Verdunstung. Anschließend werden die Nährstoffplatten mit Keimen wie z.B. E-coli beimpft (Bakterien die Blasenentzündungen verursachen können) und das Extrakt auf Wirksamkeit getestet.

Projekte – Fachbereich Chemie

Teilnehmer: Vinzent Brodhag (11 Jahre), Amadeus Wolf (11 Jahre) und Sebastian Weiß (10 Jahre), Johann-Michael-Fischer-Gymnasium, Burglengenfeld

Tintenkiller bestehen aus einer Plastikhülle. Da sie ständig leer werden, muss man häufig neue besorgen und das erzeugt viel Plastikmüll. Unser Projekt umfasst die Erstellung eines nachfüllbaren Tintenkillers. Dazu testen wir zunächst einfache Haushaltsmittel auf ihre tintenlöschende Wirkung. Anschließend versuchen wir, auch natürliche Stoffe z.B. Kastanien zerkleinert und in Wasser ausgewaschen, und weitere Substanzen auf diese Wirkung hin zu untersuchen. Wenn wir eine Mischung mit guter Löschkraft erzeugen können, versuchen wir, einen Stift, der mit dieser Mischung gefüllt werden kann, zu bauen.

Teilnehmer: Yiannis-Mikhael Takoukam Talla (11 Jahre), Vincent Kasaku (10 Jahre) und Leonardo Kaltwang (10 Jahre), Christoph-Jacob-Treu-Gymnasium, Lauf an der Pegnitz

In unserem Projekt geht es um das Schützen von Holz. Dafür haben wir einen Lack entwickelt, den wir mit selbst hergestelltem Löschschaum versetzt haben, der aus Ammoniumhydrogenphosphat und Ammoniumsulfat besteht. So wird die Brandgefahr minimiert. Sie können
sich darauf verlassen, dass die Farbe ihre Möbel vor Feuer schützt.

Teilnehmerinnen: Asta Hirsch (11 Jahre), Viktoria Boder (11 Jahre) und Stella Kotsch (12 Jahre), Christoph-Jacob-Treu-Gymnasium, Lauf an der Pegnitz

Aus verschiedenen Materialien, Düften, Farben und Zusatzstoffen, die im alltäglichen Leben nicht mehr verwendet werden, werden neue Gegenstände gefertigt und auf ihre Haltbarkeit und Verwendbarkeit überprüft.

Teilnehmer: Paul Simm (12 Jahre) und Vitus Altmann (12 Jahre), Johann-Michael-Fischer-Gymnasium, Burglengenfeld

Uns ist aufgefallen, dass Rindenstücke von Kastanien und Eschen in Wasser einen fluoreszierenden Stoff abgeben. Bei der Untersuchung dieses Phänomens haben wir festgestellt, dass der Stoff hitzeunempfindlich ist, aber unter Säurezugabe seine Fluoreszenz verliert. Gibt man dann wieder Base zu, kommt die Fluoreszenz zurück. Nach diesen Ergebnissen haben wir den Plan gefasst, einen Geheimstift zu bauen, den wir mit einer Lösung des fluoreszierenden Stoffes füllen können. Schon dieser Stift alleine wäre nur unter UV Licht sichtbar. Wir
möchten aber noch weiter gehen und den Stift durch Säure im UV-Licht unsichtbar und durch Basenzugabe wieder sichtbar machen können. Für alle Vorgänge wollen wir natürliche Stoffe wie Essigsäure, Zitronensäure oder Seifenlauge verwenden.

Teilnehmerin: Alea Troegel (13 Jahre), Christoph-Jacob-Treu-Gymnasium, Lauf an der Pegnitz

Aufgrund des aktuellen Problems Wasserverbrauch will ich herausfinden, wie/wozu man Trocknerwasser wiederverwenden kann. Zum Beispiel beim Thema Blumen gießen gibt es große Meinungsverschiedenheiten, ob man es mit destilliertem Wasser vergleichen kann. Deshalb will ich diese Aspekte erforschen.

Teilnehmer: Sebestyen-Ciprian Magda (14 Jahre), Christoph-Jacob-Treu-Gymnasium, Lauf an der Pegnitz

Ich möchte verschiedene Filter auf ihre Effektivität und Lebensdauer überprüfen. Dabei möchte ich herausfinden, ob Markenprodukte oder Noname-Artikel besser abschneiden. Außerdem möchte ich deren Effektivität während und nach der empfohlenen Verwendungszeit überprüfen.

Teilnehmerinnen: Viktoria Wagner, (14 Jahre), Fiona Seiler (14 Jahre) und Louisa Stegbauer (14 Jahre), Leibniz-Gymnasium, Altdorf

Tüten, Einmalbesteck, Käse, Wurst, Milch und Süßigkeiten: Alles besteht heutzutage aus Plastik oder ist in Kunststoff verpackt. Von Jahr zu Jahr steigert sich somit der weltweite Plastikkonsum. Deshalb ist es unsere Intention, einen auf den gerade benötigten Zweck abstimmbaren, biologisch abbaubaren Kunststoff zu entwickeln, der weder umweltschädlich noch giftig ist oder aus schwer gewinnbaren Rohstoffen besteht. Er sollte zudem nicht teuer sein und bei Benutzung unter normalen Gebrauchstemperaturen und Feuchtigkeitseinwirkung nicht beschädigt werden. Hierzu testen wir verschiedene Einflüsse an einem selbsthergestelltem, TPS-basierten Plastik.

Teilnehmer: Jonas Fröhlich (15 Jahre), Felix Lober (16 Jahre) und Valentin Wittig (14 Jahre), Leibniz-Gymnasium, Altdorf

Im Menschen kommt Katalase unter anderem in der Leber, Nieren und roten Blutkörperchen vor. Es baut Wasserstoffperoxid in Sauerstoff und Wasserstoff ab und und ist eines der schnellsten Enzyme.
Wasserstoffperoxid ist ein Zellgift und entsteht bei verschiedenen enzymatischen Abbaureaktionen in den Zellen, wie der Zellatmung, als Abfallprodukt. Das Enzym Katalase schützt also vor der Schädigung durch H2O2 und aufgrund seiner Schnelligkeit ist Katalase nicht nur im
menschlichen Körper, sondern auch in allen anderen aeroben Lebewesen vorhanden. Bei Recherchen ist uns auch aufgefallen, dass Katalase den Alterungsprozess verzögert und vor freien Radikalen schützt.Deswegen wwollen wir die Wirksamkeit des Enzyms Katalase unter Abhängigkeit von verschiedenen Faktoren untersuchen, wie bspw. Temperatur oder pHWert. Schwermetalle sind in der Regel dafür verantwortlich, dass Enzyme gehemmt werden. Daher wird ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit sein, Hemmstoffe der Katalase herauszufinden.

Teilnehmerin: Annika Kratzer (17 Jahre), Willibald-Gluck-Gymnasium, Neumarkt

Im Vordergrund meines Projekts steht die antibiotische Wirkung von Propolis, wozu auch ein Antibiogramm durchgeführt wurde. Außerdem werden auch die vielen Anwendungsgebiete zusammengetragen und was die Substanz für Biene und Mensch bedeutet.

Projekte – Fachbereich Geo- und Raumwissenschaften

Teilnehmer: Erik Borner (13 Jahre) und Peter Venzel (14 Jahre), Christoph-Jacob-Treu-Gymnasium, Lauf an der Pegnitz

In vielen Gebieten Bayerns spielt die radioaktive Belastung durch Radon eine große Rolle. An verschiedenen Standorten soll deshalb die Radonbelastung an unseren Wohnorten sowie in der Schule erfasst werden. Hier sollen auch Bodenanalysen durchgeführt werden.

Teilnehmer: Leif Kuhbandner (14 Jahre) und Finn Kölmel (13 Jahre), Willstätter Gymnasium, Nürnberg

Unsere Idee war es eine Wetterstation für unsere Schule zu bauen. Diese kann die gemessenen Daten in regelmäßigen Zeitabständen speichern und in einer Excel-Tabelle angegeben. So können sie einfach abgelesen werden. In der Zukunft ist außerdem geplant, dass sich unsere Wetterstation mit der Bewässerungsstation unseres Schulgartens verbinden kann und diese so ebenfalls mit Daten versorgen kann.

Teilnehmerin: Patricia Oerther (16 Jahre), Willstätter Gymnasium, Nürnberg

In meinem Thema der Arbeit geht es darum, die Rotation der Milchstraße anhand der 21-cm Strahlung des neutralen Wasserstoffs mit Hilfe eines Radioteleskops zu bestimmt, die Rotation dieser zu bestätigen, sowie die Radialgeschwindigkeit zu berechnen und zu bestätigen, dass diese, egal in welcher Entfernung zum galaktischen Zentrum, gleich groß ist. Ebenfalls soll auf das Vorhandensein der Dunklen Materie mit Hilfe „leichter“ Mathematik geschlossen werden. Die selbst angesetzten und ausgewerteten Daten sollen letztendlich mit den „Profidaten“ des LAB Surveys verglichen und auf Genauigkeiten und Unterschiede überprüft werden. Der Fokus der Arbeit liegt darauf, dass ich bereits als Schülerin Messungen mit einem Radioteleskop machen kann, diese auswerte und mit Hilfe der Daten Forschungsergebnisse bezüglich der Milchstraße und der dunklen Materie nachvollziehen und bestätigen kann.

Teilnehmerin: Viktoria Köppl (16 Jahre), Johann-Michael-Fischer-Gymnasiu, Burglengenfeld

Ich wollte mit meinem Projekt testen, wie gut die Böden unserer Umgebung an Starkregen angepasst sind. Dazu habe ich an verschiedenen Orten Erdproben genommen. Diese habe ich von dem Erdbohrer in einen Plastikschlauch „umgefüllt“. Anschließend habe ich
auf die verschiedenen Proben im Schlauch Wasser geschüttet und geschaut wie lange das Wasser jeweils zum Durchlaufen braucht und wie viel die jeweilige Bodenprobe aufnimmt.

Teilnehmer: Viktor Pantushev (18 Jahre), Willstätter Gymnasium, Nürnberg

In vielen verschiedenen technischen Bereichen werden rotierende Körper zur Stabilisierung benutzt, so z.B. bei Satelliten oder bei Filmkameras. Dabei wird im Wesentlichen die Drehimpulserhaltung ausgenutzt. Die Idee soll auf die Stabilisierung von Hochhäusern und Brücken bei Erdbeben übertragen werden. In diesen Gebäuden wird in großen runden Becken Wasser zum Rotieren gebracht. In meiner Arbeit untersuche ich in Modellen das Verhalten von rotierendem Wasser bei Erschütterung und die daraus resultierende Stabilisierungswirkung mithilfe von Beschleunigungsmessern sowie einer Erdbeben Simulationsplatte.

Projekte – Fachbereich Mathematik/Informatik

Teilnehmer: Jamie Reich (13 Jahre), Willibald-Gluck-Gymnasium, Neumarkt

Ich erstelle ein Mobile-Game namens NUMLOCKED Battle für das ich die Open-Source Software GDevelop verwende. Beim Spiel geht es darum, Bosse zu besiegen und Charaktere zu sammeln. Das Spiel basiert auf einem Konzept, das ich aus einem Stift und Papier Spiel erstellt habe.

Teilnehmerin: Isabelle Tolkien (16 Jahre), Willstätter Gymnasium, Nürnberg

Bei meinem Projekt beschäftige ich mich mit dem Brettspiel Solitaire und der Frage, wie man bei der 2-Spieler-Variante gegen den anderen gewinnen kann. Dafür betrachte ich Endpositionen, bei denen ein Gewinn wahrscheinlicher ist. Um zu prüfen, ob diese nicht nur
theoretisch, sondern auch praktisch im Spielverlauf erreichbar sind, schreibe ich ein Programm, das dies prüfen soll. Bei der praktischen Umsetzbarkeit der betrachteten Endposition wird ein möglicher Spielverlauf, der zu der Endposition geführt haben könnte, simuliert.

Projekte – Fachbereich Physik

Teilnehmerin: Isabel Aumann (16 Jahre), Willstätter Gymnasium, Nürnberg

Der Thermoakustische Motor beruht auf dem thermoakustischen Effekt, bei dem thermische Energie durch Energieübertragung in Schwingungsenergie umgewandelt wird. Diese Schwingungen bewirken Druckänderungen, die Zustandsänderungen zur Folge haben. Dies macht sich auch durch mechanische Bewegung erkennbar. In meinem Projekt wird die Funktionsweise eines Thermoakustischen Motors nähergebracht, zudem sollen Optimierungen herausgearbeitet werden.

Teilnehmerinnen: Zoe Schmalzbauer (17 Jahre), Anna-Lena Pöppl (18 Jahre) und Lea Schreiner (17 Jahre), Johann-Michael-Fischer-Gymnasium, Burglengenfeld

Um die Nutzung von Strom aus der Steckdose zu verringern, wandelt die intelligente Fensterscheibe UV-Licht in Strom um und leuchtet durch LED-Technik, wenn es draußen dunkel ist. Dadurch ist sie energieautark und energiefreundlich. Die Fensterscheibe kann jegliche Größen umfassen und ist in jedem Gebäude installierbar. Der Rahmen besteht aus Holz und in der Scheibe sind in einer Reihe kleine Solarpanels angebracht worden. Die Lichterkette, die an den Solarpanels angebracht wurden, bringen die Scheibe zum Leuchten, sodass der Raum beleuchtet werden kann. Die intelligente Fensterscheibe führt dazu, dass man UV-Licht sinnvoll nutzt und man keinen zusätzlichen Strom benötigt, sodass man somit energieautark ist.

Teilnehmer: David Fink (11 Jahre) und Michael Vasters (11 Jahre), Johann-Michael-Fischer-Gymnasium, Burglengenfeld

Da Heizleistung und Heizkosten im Moment ein großes Thema sind, wollten wir die Effektivität von Bodenbelägen bei Fußbodenheizungen testen. Wir haben dazu verschiedene Bodenbeläge aus unterschiedlichen Materialien und mit unterschiedlicher Dicke gesammelt. Anschließend haben wir die Temperaturentwicklung an der Belagoberfläche bei Erwärmung von unten mittels einer Heizplatte, die wir auf eine Temperatur von 70 Grad Celsius eingestellt haben, gemessen. Wir achten darauf, wie schnell sich der Fußbodenbelag an der Oberfläche erwärmt und möchten daraus Rückschlüsse auf die Wärmeleitfähigkeit der Beläge ziehen.

Projekte – Fachbereich Technik

Teilnehmer: Fabian Heidner (11 Jahre) und Valentin Grätz (11 Jahre), Willibald-Gluck-Gymnasium, Neumarkt

Wir konzipieren und bauen ein Fahrzeug, das Lego-Teile aufsammelt. Dafür nutzen wir einen Lego-Mindstorms-Hub, den wir für unsere Zwecke programmiert haben. Unser Ziel ist es, das Fahrzeug so zu gestalten, dass es die Arbeit beim Lego aufräumen erleichtert.

Teilnehmerin: Carla Witzigmann (12 Jahre), Christoph-Jacob-Treu-Gymnasium, Lauf an der Pegnitz

Ich habe einen Roboter aus einem Adventskalender zusammen gebaut und er kann z.B. im Kreis fahren oder mit einem Fototransistor schneller fahren, wenn ich den Fototransistor mit den Fingern zuhalte und langsamer, wenn ich ihn nicht abdecke. Jeden Tag kam ein Teil raus und es gab eine neue Anweisung, was man wie machen sollte. Am 16. Tag war es dann ein fertiger Roboter und es gab dann Versuche. Der Roboter ist nicht programmiert, sondern nur durch eine Steckplatine und Transistoren, Widerständen, LEDs und vieles mehr gesteuert.

Teilnehmer: Matteo Nowinski (13 Jahre), Willibald-Gluck-Gymnasium, Neumarkt

Ich habe vor, mithilfe der Steuereinheit eines Arduinos einen Roboter zu bauen, der mithilfe eines Fotoapparates und einer KI verschiedenste LEGO-Steine nach Art Größe und Farbe sortiert und auf
verschiedene Behälter aufteilt. Damit soll die lästige Arbeit des LEGOSteine-Sortierens etwas erleichtert werden und dazu auch noch Spaß machen!

TeilnehmerInnen: Maximilian Seiler (15 Jahre) und Dana Zeiler (15 Jahre), Kepler-Gymnasium, Weiden

In unserem Projekt versuchen wir eine Lastendrohne zu entwickeln und zu bauen. Uns geht es einerseits darum, dass die Drohne möglichst stabil und gut konstruiert wird, andererseits darum, dass sie schwere Lasten tragen kann. Das Design und die Entwicklung der Drohne werden wir mit dem CAD-Programm Inventor realisieren. Nachdem wir ein gutes 3-D Modell der Drohne konstruiert haben, werden wir es mit unseren 3-D Druckern herstellen. Danach testen wir die Drohne und optimieren den Prototypen, bis die Drohne unseren Anforderungen entspricht. Dazu wird die Drohne mit einem Autopiloten ausgestattet sein, der sie selbst steuern kann, um letztendliche eine Last befördern zu können.

Teilnehmer: Goran Mirkov (16 Jahre), Willstätter Gymnasium, Nürnberg

Spätestens durch die heutige Energiekrise wird klar, dass alternative Energiequellen nötig sind, um die Haushalte weiterhin mit ausreichend Wärme versorgen zu können. Interessant hierfür sind regenerative Energiequellen wie die Sonnenenergie. Das Problem hier aber ist, dass es zu viel dieser Energie gibt, wenn man sie nicht benötigt und zu wenig, wenn man sie benötigt. Spannend wäre es also, überflüssige Energie abzuspeichern, um sie in Zeiten, in denen es keine Energie gibt, verwenden zu können. Eine Möglichkeit ist, die Energie in Natriumacetat-Trihydrat, ein Latent Wärmespeicher, der zum Beispiel inTaschenwärmern verwendet wird, abzuspeichern. In meinem Projekt untersuche ich die Möglichkeiten von Natriumacetat-Trihydrat Energie zu speichern und baue ein Gerät, mit dem ich die Energie abspeichern kann. Der Energiespeicher wird mithilfe von Sensoren und Mikrocontrollern gesteuert. Meine Arbeit deckt Technik, Elektronik, Softwareentwicklung und kleine Teile der Physik und Chemie ab.

TeilnehmerInnen: Elias Schramm (16 Jahre) und Mariella Schramm (14 Jahre), Christoph-Jacob-Treu-Gymnasium, Lauf an der Pegnitz

An unserer Schule wird eine Solaranlage aufgebaut, welche dieses Jahr den Weihnachtsbaum der Schule durch nachhaltige Energie betreiben wird. Nach der Weihnachtszeit soll sie zudem Teile der Schulbeleuchtung
übernehmen.

Teilnehmer: Johnathan Seelow (17 Jahre), Niclas Köstler (16 Jahre) und Paul Leyerer (16 Jahre), FOSBOS Weiden, Weiden

Unser Projekt befasst sich mit der Bewässerung einer Grünen Wand (ein Metallgerüst, an welcher Pflanzen befesstigt sind). Das System erkennt automatisch den Feuchtigkeitsgehalt der Pflanzenerde und gießt die Pflanzen, zusätzlich ist das System auch durch eine App ansteuerbar.

Teilnehmer: Dominik Maurer (17 Jahre), Johann-Michael-Fischer-Gymnasium, Burglengenfeld

Die Idee ist, dass in älteren Gebäuden die Neuverlegung einer Fußbodenheizung sehr aufwendig ist und durch die Verlegung eines Parketts, in welches eine Fußbodenheizung integriert wurde, trotzdem eine Fußbodenheizung mit geringerem Aufwand möglich ist. Die geplante Umsetzung: Nach Verlegung des Parketts wird in eine Aussparung in den Brettern des Parketts der Heizschlauch der Fußbodenheizung gelegt und mit Laminatstreifen darüber laminiert (Laminieren noch nicht ganz klar).

Teilnehmer: Ben-Arwed Wenisch (17 Jahre), Herzog-Christian-August-Gymnasium, Sulzbach-Rosenberg

Es geht um ein Stoppsystem für den Schulsport-Sprint, so dass die Lehrer nicht mehr mit der Hand stoppen müssen, sondern dies eine Lichtschranke und ein Arduino übernehmen. Ich programmiere einen Code und baue ein Modell dazu, das ganze werde ich mit Schaltplänen und Zeichnungen zuvor planen.

Preisträger – Fachbereich Arbeitswelt

Staatliche Realschule für Mädchen, Neumarkt

Willstätter Gymnasium, Nürnberg

Martin-Behaim-Gymnasium, Nürnberg

FOSBOS Weiden, Weiden

Martin-Behaim-Gymnasium, Nürnberg

Willstätter Gymnasium, Nürnberg

FOSBOS Weiden, Weiden

Preisträger – Fachbereich Biologie

Willstätter Gymnasium, Nürnberg

Willibald-Gluck-Gymnasium, Neumarkt

Johann-Michael-Fischer-Gymnasium, Burglengenfeld

FOSBOS Weiden, Weiden

Martin-Behaim-Gymnasium, Nürnberg

Johann-Michael-Fischer-Gymnasium, Burglengenfeld

Dürer-Gymnasium, Nürnberg

Preisträger – Fachbereich Chemie

Leibniz-Gymnasium, Altdorf

Johann-Michael-Fischer-Gymnasium, Burglengenfeld

Johann-Michael-Fischer-Gymnasium, Burglengenfeld

Christoph-Jacob-Treu-Gymnasium, Lauf an der Pegnitz

Christoph-Jacob-Treu-Gymnasium, Lauf an der Pegnitz

Preisträger – Fachbereich Geo- und Raumwissenschaften

Willstätter Gymnasium, Nürnberg

Willstätter Gymnasium, Nürnberg

Christoph-Jacob-Treu-Gymnasium, Lauf an der Pegnitz

Willstätter Gymnasium, Nürnberg

Johann-Michael-Fischer-Gymnasium, Burglengenfeld

Johann-Michael-Fischer-Gymnasium, Burglengenfeld

Preisträger – Fachbereiche Mathematik/Informatik und Physik

Christoph-Jacob-Treu-Gymnasium, Lauf an der Pegnitz

Willstätter Gymnasium, Nürnberg

Johann-Michael-Fischer-Gymnasium, Burglengenfeld

Willstätter Gymnasium, Nürnberg

Christoph-Jacob-Treu-Gymnasium, Lauf an der Pegnitz

Preisträger – Fachbereich Technik

Willibald-Gluck-Gymnasium, Neumarkt

Willstätter Gymnasium, Nürnberg

Herzog-Christian-August-Gymnasium, Sulzbach-Rosenberg

Kepler-Gymnasium, Weiden

Herzog-Christian-August-Gymnasium, Sulzbach-Rosenberg

FOSBOS Weiden, Weiden

Willstätter Gymnasium, Nürnberg

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