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Digitalk-Reihe: ChatGPTuesday

Welche Risiken und Chancen bietet die aktuelle Trend-KI? Terminverlegung vom 14. auf den 28.03.

ChatGPT ist eine Chat-KI auf Basis eines sehr großen Sprachmodells. Es können Gedichte geschrieben, automatisch Texte zur jeweiligen Fragestellung generiert, Mathematikaufgaben gelöst oder Programmcode ausgegeben werden, und das einer bisher nicht gekannten Qualität, die zwar nicht perfekt, aber gut genug ist, einige technologische und gesellschaftliche Umwälzungen einzuleiten, die sich auch auf die Lehre an Hochschulen auswirken werden.

Das Kompetenzzentrum Digitale Lehre und Prof. Dr. Ulrich Schäfer (Fakultät EMI und Leiter des Innovations- und Kompetenzzentrums Künstliche Intelligenz) laden zur Veranstaltungsreihe ChatGPTuesday ein, um allen Lehrenden einen Einblick in ChatGPT zu geben, Anwendungsmöglichkeiten für Studierende und Lehrende aufzuzeigen und mit Ihnen einen Austausch zu starten, was ChatGPT für die Lehre und Forschung an der OTH Amberg-Weiden bedeutet.

Zweiwöchentlich finden folgende Online-Termine statt:

1. Termin Di 31.01.2022 - 09:00-10:00 Uhr:

  • ChatGPT - Was ist das und wie funktioniert es?
  • Anwendungen: Überblick, Grenzen, Chancen, Zukunft

2.Termin Di 14.02.2022 - 09:00-10:00 Uhr:

  • ChatGPT - Anwendungen und Möglichkeiten in Studium und Lehre
  • ChatGPT als Tool für Lehrende und Prüfende

3. Termin Di 28.02.2022 - 09:00-10:00 Uhr:

  • ChatGPT in der Wissenschaft: Schreiben, Methoden
  • ChatGPT in der Softwareentwicklung

4. Termin Di 28.03.2022 - 09:00-10:00 Uhr:

  • ChatGPT für Mathematik
  • Konsequenzen für die Lehre und Prüfungsgestaltung an unserer Hochschule

Mehr Details und die Veranstaltungsaufzeichnungen finden Sie im Moodlekurs ForumOTH "digitalk.

 

Digitalk: Inverted Classroom in MINT-Veranstaltungen am Beispiel Mathematik

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Den zweiten Vortrag in diesem Wintersemester hielt Prof. Dr. Christian Uhl von der Hochschule Ansbach.

Auch die Ansbacher Kollegen und Kolleginnen wurden über das dortige Servicecenter für digitale Lehre und Didaktik zum digitalk eingeladen.

Die Grundidee des Inverted Classrooms liegt darin, dass sich Studierende vor der Präsenzveranstaltung an der Hochschule mit Hilfe aufbereiteter und vom Lehrenden (online) bereitgestellten Materialien mit dem Thema vertraut machen. Sie sollen somit die Möglichkeit erhalten, sich den theoretischen Grundstock anzueignen, um dann in der Lehrveranstaltung vor Ort die Zeit zu nutzen, sich vertiefend mit dem Wissen auseinanderzusetzen und auszutauschen. Lehrende sehen sich dabei oft auch mit Herausforderungen konfrontiert, beispielsweise wie Lernende dazu zu bewegen sind, sich mit den Inhalten vor der Präsenzphase auch tatsächlich auseinanderzusetzen, um vorbereitet in die anschließende Veranstaltung zu kommen.

Prof. Dr. Uhl stellte in seinem Vortrag Konzept und Umsetzung des Inverted Classrooms in Mathematik-Lehrveranstaltungen an der HS Ansbach vor. Er berichtet über Erfahrungen vor und während der Pandemie und diskutiert Vor- und Nachteile der Unterrichtsform.

Mehr Details und die Veranstaltungsaufzeichnungen finden Sie im Moodlekurs ForumOTH "digitalk".

Haben Sie Themenwünsche? Dann teilen Sie uns das gerne mit!

Digitalk: Inverted Classroom and Beyond?

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Wie kann ein Inverted Classroom Konzept erfolgreich eingesetzt werden? Welchen Nutzen bringen bringt es und für wen?

Das Inverted- oder Flipped Classroom Konzept erfreut sich seit Längerem großer Beliebtheit in der Hochschullehre. Gerade in Zeiten der Pandemie mit Lock-Downs und Online-Lehre bekamen digitale Lehr-/Lernformate einen ordentlichen Schub. Doch was bleibt nun nach der Pandemie?

‘’Reviewing materials beforehand and turning a lecture into an interactive working session yields statistically significant improvements in engagement, test scores and overall long-term learning.’’  Vanderbilt University Center for Teaching 

Prof. Dr. Ellen Roemer ist Professorin für Marktforschung und Internationales Marketing an der Hochschule Ruhr West in Mülheim an der Ruhr berichtete von ihren Erfahrungen im digitalk . Sie ist Leiterin des Studienganges BWL – Internationales Handelsmanagement & Logistik und des Projektes IHL 4.0.NRW (in der Förderlinie curriculum 4.0.NRW des MKW).

Mehr Details und die Veranstaltungsaufzeichnungen finden Sie im Moodlekurs ForumOTH "digitalk".

Die OTH Amberg-Weiden ist Ausrichter der 7. jährlichen internationalen STACK Konferenz

Pünktlich zum dann dreißigjährigen Bestehen wird 2024, die 7. jährliche internationale STACK Konferenz am Campus Amberg ausgerichtet.

STACK wird nun seit etwa 7 Jahren an der OTH Amberg-Weiden eingesetzt und an den meisten der früheren Konferenzen haben Mitarbeiter teilgenommen oder gar eigene Arbeiten präsentiert. Im Laufe der Jahre wurde STACK zu einem wichtigen Teil der Strategie unserer Universität, um das Lehren und Lernen weiterzuentwickeln und auf die Bedürfnisse einer Vielzahl von Studierenden in verschiedenen MINT-Fächern einzugehen. In diesem Semester haben wir das "Service-Center Digitale Aufgaben" gegründet, das Dozenten unterstützt, die STACK in ihren Lehrveranstaltungen einsetzen wollen. Ein Team von 4 Mitarbeitern setzt STACK-Fragen um, gibt technischen Support und hilft bei didaktischen Aspekten.
Nachdem wir in der Vergangenheit viel von der STACK-Community profitiert haben, gibt uns das Drittmittelprojekt IdeaL nun die Möglichkeit, etwas zurückzugeben und selbst eine STACK-Konferenz auszurichten. IdeaL ("Innovationsnetzwerk für digitale adaptive Lehre") wird von der "Stiftung Innovation in der Hochschullehre" gefördert und konzentriert sich unter anderem auf die Entwicklung von STACK-basierten Kursen für Ingenieurmathematik.
Ebenfalls freuen wir uns mitteilen zu können, dass das Koordinatorenteam Katja Dechant-Herrera und Michael Weinmann in das STACK International Advisory Board aufgenommen wurde. Das Board fördert das Engagement der Nutzergemeinschaft von STACK und hilft bei der Überwachung der strategischen Entwicklungen des Systems. Ebenfalls tritt das Board für die langfristige Stabilität der Software ein und lädt diverse Interessengruppen zu Beiträgen ein.

Das Service-Center Digitale Aufgaben geht in den operativen Betrieb

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Eines der vier großen Arbeitspakete im Projekt Ideal ist das Selfservice-Center Lehre.

Dieses geht nun in Zusammenarbeit mit dem hochschuleigenen "Kompetenzzentrum Digitaler Campus" und der FH Bielefeld als „Service-Center Digitale Aufgaben" in den operativen Betrieb.


Unsere Mitarbeiter Johannes Knaut (Leitung), Bernhard Gailer und Wolfgang Weigl (STACK-Programmierung) unterstützen ab sofort zusammen mit Stephan Bach (Aufgabendidaktik) Lehrende bei Ihren Anliegen klassische Lehre ins digitale Zeitalter zu übersetzen, mehr individuelles Feedback zu geben, Pflichtübungen oder Klausuren zu digitalisieren oder einfach mehr Übungsmöglichkeiten zu schaffen. Sollten Sie Fragen oder Interesse an dem Angebot haben, melden Sie sich bei Johannes Knaut (Telefon: +49 (9621) 482-3731; e-Mail: j.knaut@oth-aw.de).


Im Service-Center Digitale Aufgaben werden Sie mit unserer Erfahrung in der Entwicklung digitaler Aufgaben unterstützt und beraten!

Digitalk: E-Portfolios als Prüfungsform

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Über neue Tools und Möglichkeiten der digitalen Lehre informieren und diskutieren – dazu hat die OTH Amberg-Weiden in diesem Semester erneut Professor*innen und Lehrbeauftragte aller Fakultäten eingeladen. Am 29.06.2022 gab das Projektteam Dreiklang Einblicke, wie E-Portfolios als Prüfungsform die Lehre positiv verändern könnten.

Schwierigkeiten, die durch digitales Prüfen entstehen, stellen sowohl Professor*innen und Lehrbeauftragte als auch Studierende häufig vor ein großes Problem. Fehlgeschlagene Uploads von Prüfungsdateien, falsch angezeigte Fragen oder nicht ausreichende Internetverbindungen – all das kann im Prüfungsalltag zur Hürde werden. Zu einer Hürde, die den am Ende des Semesters ohnehin schon hohen Stresspegel aller Beteiligten noch mehr hebt. 

Eine Lösung für die Probleme des digitalen Prüfens lieferte das Projektteam „Dreiklang“ beim hybriden Digitalk in Weiden. In dem rund einstündigen Vortrag stellte das Team E-Portfolios und die Plattform Mahara vor, erörterte Vor- und Nachteile und gab einen Einblick in die Praxis. Denn: Projektleiter Prof. Dr. paed. Dipl.-Math. Mike Altieri arbeitet bereits seit mehreren Semestern mit E-Portfolios und weiß deshalb, dass sich der Einsatz in der Praxis bewährt. „Also erstens ist formatives Prüfen sehr gut möglich. Das heißt, die Prüfungslast verteilt sich über das Semester und endet nicht in einem Peak am Ende der Vorlesungszeit. Das Kompetenzspektrum, also die Anzahl verschiedener Kompetenzen, die abgeprüft werden kann, ist vergleichsweise hoch aus meiner Sicht. Das ist ein flexibles Prüfungsformat.“, führte er einige Vorteile auf.  
 
Auch Prof. Dr.-Ing. Michael S. J. Walter, der an der Hochschule Ansbach das Fach „Konstruktion“ unterrichtet, ist begeistert davon, wie gut E-Portfolios sich in seine Lehre integrieren lassen. Er nutzt E-Portfolios begleitend zur Entwicklung und Abgabe einer Projektarbeit. Anders als bei herkömmlichen Projektdokumentationen ist es den Studierenden mit E-Portfolios möglich, vielseitige Medien wie z.B. Videos vom Fertigungsprozess, einzubinden. So erhält Michael S. J. Walter einen genaueren Einblick darüber, was die Studierenden während des Konstruktions- und Entwicklungsprozesses tatsächlich gelernt haben.  

Dritter Gastredner des Digitalks im Juni war Dr. Alexander Herzner, der E-Portfolios bereits seit der Einführung von Mahara an der OTH in seinen Lehrveranstaltungen einsetzt. Er bemängelte zwar, dass der Arbeitsaufwand während des Semesters stark ansteige, lobte aber zum einen, wie kreativ sie eingesetzt werden können und zum anderen, wie gut sie Studierende zum Reflektieren des Gelernten anregen.  

Um den Einsatz und die Flexibilität der E-Portfolios noch besser demonstrieren zu können, zeigte das Projektteam die Plattform Mahara in einer kurzen Live-Demo und präsentierte einige Beispiele aus dem Lehralltag. 

Zudem stellte das Projektteam im Rahmen der Veranstaltung die verschiedenen Möglichkeiten vor, E-Portfolios der Studierenden zu bewerten. Dabei ging das Team auch auf die Ergebnisse der projektbegleitenden Evaluation ein, in der die Studierenden ihre Meinung zur Bewertung mittels des sogenannten Ampel-Systems darstellten. Beim Ampelsystem erhalten die E-Portfolio-Nutzer keine Noten, sondern das Feedback „Bestanden”, „Verbesserungswürdig” oder „Nicht bestanden”. 

In einer anschließenden Fragerunde gab es für Interessierte die Möglichkeit, in den direkten Austausch mit den Gastrednern und dem Projektteam zu gehen.  

E-Portfolios

E-Portfolios haben das Potenzial, verschiedene Kompetenzen umfassender abzubilden als klassische Prüfungsformen. Dennoch sind E-Portfolios an deutschen Hochschulen wenig verbreitet.

Willst du auch von den Vorteilen von E-Portfolios profitieren? Damit das für dich und Studierende in ganz Deutschland möglich ist, setzt sich das Projekt „Dreiklang“ mit möglichen Hürden für die Nutzung von E-Portfolios auseinander. Das Projektteam möchte diese Hindernisse aber nicht nur identifizieren, sondern sie durch zielgruppenspezifische Kommunikation, Einarbeitungsangebote und webbasierte Trainings überwinden.

Erfahre mehr unter oth-aw.de/dreiklang

Creative Space

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Der Creative Space als innovativer Lernort bietet im Gebäude des digitalen Campus den Studierenden Platz zum Austausch und kollaborativen Arbeiten.

Der Creative Space füllt sich mit Leben! Schau doch auch mal vorbei, zum Beispiel für gemeinsames Arbeiten an Projekten. Ein Teil der Fläche kann individuell nach Vorlieben oder Einsatzzwecken gestaltet werden. Du findest 6 Arbeitsplätze mit Rechnern, unterschiedlichen Sitzmöglichkeiten, höhenverstellbaren Tischen und entsprechender Software, die rund um die Uhr ohne Zugangsbeschränkungen genutzt werden können und zum längeren bequemen Arbeiten einladen. Die Phonebox im Gang bietet eine Rückzugsmöglichkeit für konzentriertes Arbeiten oder Anrufe. Du findest den Creative Space im Grammer Gebäude, 3. Stock, links hinten!

Bidt Digitalisierungskolleg

Das Bidt Digitaliserungskolleg steht in den Startlöchern. Bald arbeiten Studierende von der HS Ansbach und der OTH Amberg-Weiden zusammen an den "Future Skills".

Das bayerische Forschungsinstitut für digitale Transformation (bidt) fördert 13 Digitalisierungskollegs an 17 Hochschulen in Bayern, um Studierende noch stärker für den digitalen Wandel zu qualifizieren. Dabei war der Antrag der OTH Amberg-Weiden im Verbund mit der HAW Ansbach erfolgreich. Das Projekt wird im September starten und bis zum 30. September 2026 mit rund 800.000 Euro gefördert. Durch die Förderung wollen die OTH Amberg-Weiden und HAW Ansbach ein gemeinsames bidt-Digitalisierungskolleg etablieren, das dauerhaft Digitalisierungskompetenzen der Studierenden beider Hochschulen fördert.

„Die Digitalisierung ist kein technologischer Trend, der vorbeigeht. Deshalb ist es wichtig, Studierende für die digitale Transformation auszubilden. Ich freue mich, dass wir dank des erfolgreichen Projektantrags nun mit der Hochschule Ansbach ein Digitalisierungskolleg aufbauen und gestalten können“, sagt Prof. Dr. Mike Altieri, Vizepräsident für Lehre, Didaktik und Digitalisierung der OTH Amberg-Weiden und Projektverantwortlicher für das Digitalisierungskolleg. „Durch die interdisziplinäre Ausrichtung können die Studierenden über ihre eigene Fachkultur hinausblicken. Besonders wertvoll finde ich auch, dass mit der Überführung der Inhalte in Selbstlernmodule ein nachhaltiger Nutzen geschaffen wird, von dem weitere Zielgruppen profitieren können“, ergänzt Prof. Dr. Verena Gerner, Vertreterin des Kompetenzfeldes Digital Learning an der Hochschule Ansbach.

Das gemeinsame Digitalisierungskolleg der OTH Amberg-Weiden und HAW Ansbach sieht eine dauerhafte hochschulübergreifende interdisziplinäre Zusammenarbeit von Studierenden in Masterstudiengängen und Bachelorstudiengängen der letzten Studiensemester vor, die in Projektarbeiten jährlich wissenschaftlich fundiert und praxisbezogen die aktuellen zentralen Themen und Fragen der Digitalisierung in Unternehmen, der Gesellschaft und der Forschung erheben. Zu einer Auswahl dieser Themen sollen anschließend mit einem fachlichen und didaktischen Mentoring, Coaching und Scaffolding semesterweise qualitativ hochwertige Selbstlerneinheiten entwickelt werden, die einerseits als Bausteine eines Zertifikatskurses „Future Skills“ allen bayerischen Studierenden über OTH Professional kostenlos zugänglich gemacht werden und andererseits zu einem Wahlmodul „Digital Medien- und Future Skills“ zusammengefasst werden, das in alle Studiengänge beider Verbundhochschulen eingespeist werden kann.

Die Gesamtkoordination ist im Kompetenzzentrum Digitale Lehre an der OTH Amberg-Weiden angesiedelt, die Projektkoordination und -planung an den Hochschulen übernehmen die fachlichen und didaktischen Coaches in Abstimmung mit den Mitarbeitenden des Kompetenzzentrums Digitale Lehre (OTH AW) und des Servicecenters für Digitale Lehre und Didaktik (HS Ansbach).

https://www.oth-aw.de/digitalisierungskolleg

 

 

 

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