Nachstehend finden Sie einen Auszug aus dem Interview mit Herrn Prof. Dr. Christian Bergler. Das ganze Interview finden Sie auf unserer IKKI-Website.
Wie sieht ihr Werdegang aus und wie kamen Sie dazu, mit KI zu arbeiten?
- Bachelor (B. Eng.) Wirtschaftsingenieurwesen (WI) an der OTH-AW (Weiden)
- Master (M. Eng.) IT & Automation (IA) an der OTH-AW (Amberg)
- Software Engineer im Bereich der Entwicklung von Simulation- und Kommunikationssystemen zur Ausbildung von Fluglotsen
- Promotion am Lehrstuhl für Mustererkennung an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), Thema Dissertation: „Deep Learning Applied to Animal Linguistics“, Abschluss mit summa cum laude
- Ausgründung OrasTEC GmbH zusammen mit dem OTH-Gründerteam: Geschäftsführer und Gesellschafter der OrasTEC GmbH (Beratung, Modellierung und Implementierung von KI-Software-Lösungen in den Bereichen Bildverarbeitung, Akustik, Sensorik und Text).
Während meiner Zeit als Software Engineer kam ich bereits mit KI-Themen in Berührung, insbesondere im Bereich der Spracherkennung und Natural Language Processing (NLP). Das KI-Thema war dann insbesondere während der gesamten Promotionszeit im Bereich „Deep Learning“ an der FAU der Hauptfokus. Nun natürlich auch im Rahmen der Professur mit genau diesem Lehrgebiet (Deep Learning), als auch im Zuge der durchgeführten Ausgründung von OrasTEC.
Auf welche Forschungsgebiete sind Sie spezialisiert?
Der Forschungsschwerpunkt konzentriert sich auf das breite Spektrum an domänen-, daten- und aufgabenspezifischen Anwendungen aus dem Bereich Deep Learning.
Was fasziniert Sie an diesen Themen?
Deep Learning ist aktuell die treibende Kraft im Bereich der künstlichen Intelligenz mit großen analytischen Durchbrüchen in den Bereichen Bild, Audio, Sensorik und Text. Die Flexibiliät und Anpassungsfähigkeit auf verschiedene strukturierte aber auch unstrukturierte Datenmengen ermöglicht die Automatisierung komplexer Aufgaben und Fragestellungen. Durch die hohe Dynamik und Schnelllebigkeit gerade in diesem Forschungsfeld, ist es besonders wichtig durch aktive Forschung am Zahn der Zeit zu bleiben, was sich schlussendlich auch auf die Qualität der Lehre und Ausbildung unserer Studenten abbildet.
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