Was steckt hinter ChatGPT, was kann das Tool und was nicht, und was bedeutet diese Entwicklung eigentlich für die Bildung und die Arbeitswelt? Diesen Fragen ging Prof. Dr. Ulrich Schäfer beim letzten EMI-Forum auf den Grund.
Das Thema lockte eine heterogene Zuhörerschaft an: Es gab in etwa genauso viele Teilnehmende, die ChatGPT täglich nutzen, wie solche, die es noch nie benutzt haben. Unter den Zuhörern waren mit Michael Cerny, dem Bürgermeister Ambergs, und Prof. Dr. med. Clemens Bulitta, dem Präsidenten der OTH AW, dieses mal auch zwei besondere Gäste, die ebenfalls ein Grußwort sprachen.
Prof. Dr. Schäfer zeigte nach einer Erklärung der Funktionsweise von transformerbasierten, generativen Sprachmodellen anhand von Beispielen die beeindruckenden Fähigkeiten von ChatGPT, warnte aber auch vor Gefahren, die besonders bei der auf GPT-3 basierenden Version lauern: „Fakten, Lügen und Fiktion waren vermischt in den Trainingsdaten.”
Passend dazu gab er Tipps, wie der Einsatz am besten gelingen kann.
Im Anschluss an den Vortrag ergab sich eine rege Diskussion zwischen den Teilnehmenden.