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Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF): 2,5 Millionen Euro Fördermittel für die OTH Amberg-Weiden

Auf Basis der erfolgreichen Antragstellung im Verbundvorhaben „TRIO – Hochschulverbund Transfer und Innovation in Ostbayern“ hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) eine Förderung in Höhe von 2,5 Millionen Euro aus dem Bundes-Programm „Innovative Hochschule“ zugesagt. Diese Zuwendung ist gleichzeitig eine der größten Projektförderungen des BMBF in der 23-jährigen Entwicklung der Hochschule.

Ziel des auf fünf Jahre ausgelegten Vorhabens ist es, in den Jahren 2018 bis 2022 für Ostbayern den Wissens- und Technologietransfer aus der Hochschule in die regionale Wirtschaft und Gesellschaft zu verstärken. „Die OTH Amberg-Weiden ist in unserer Region nicht nur der Antrieb für innovative Studienangebote und die Weiterbildung auf Hochschulniveau, sondern auch Motor im Wissens- und Technologietransfer. Mit dem erfolgreichen BMBF-Antrag können wir nun den ostbayerischen Raum über zusätzliche Innovationsstrukturen weiter voranbringen“, sagt Prof. Dr. Andrea Klug, Präsidentin der OTH Amberg-Weiden. Hierzu soll unter anderem ein „Medical Innovation La-boratory“ als Innovationslabor in Weiden eingerichtet werden.

Mit dem Projekt verbunden ist die Einstellung von sechs wissenschaftlichen Mitarbeiter(inne)n, die im Institut für Medizintechnik IfMZ (Leitung: Prof. Dr. med. Clemens Bulitta) und im Institut für Angewandte Forschung IAF (Leitung: Vizepräsident Prof. Dr.-Ing. Alfred Höß) angesiedelt sein werden. Diese Stellen werden demnächst ausgeschrieben.

Eine Arbeitsgruppe unter Federführung durch Dr. Wolfgang Weber (Leitung Grundsatzangelegenheiten und Hochschulentwicklung der OTH Amberg-Weiden) und Prof. Dr. Clemens Bulitta (Dekan der Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen in Weiden) hatte sich im Rahmen der bundesweit ausgeschriebenen BMBF-Förderinitiative mit einem umfassenden Konzept beworben.

Das Projekt der OTH Amberg-Weiden ist eingebettet in das Verbundvorhaben „TRIO“ der sechs ostbayerischen Universitäten und Hochschulen: OTH Amberg-Weiden, OTH Regensburg, TH Deggendorf, Hochschule Landshut, Universität Passau und Universität Regensburg. Als unterstützende Partner wirken mit: Die Handwerkskammer Niederbayern/Oberpfalz, die IHK Regensburg für Oberpfalz/Kelheim, die IHK Niederbayern und das Bayerische Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat mit seiner Initiative der Einrichtung von „Bayern-Labs“. Die beteiligten Hochschulen erhalten vom Bundesministerium für Bildung und Forschung hierfür eine insgesamte Förderung in Höhe von knapp 15 Millionen Euro.

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