Zum Hauptinhalt springen

„OTH AW Kompetenzzentrum Bayern – Mittelosteuropa (MOE)“

Die am Kompetenzzentrum Bayern – Mittelosteuropa Beteiligten
Gemeinsam die Zukunft der Oberpfalz sichern
von links: Vizepräsidentin Prof. Dr. Christiane Hellbach, Dr. Wolfgang Weber, Präsidentin Prof. Dr. Andrea Klug, Marian Mure, Arbeits- und Sozialministerin Emilia Müller (MdL), Prof. Dr.-Ing. Andreas P. Weiß und Kanzler Ludwig von Stern.

Eine Brücke nach Mittelosteuropa: Durch die geographische Nähe der OTH Amberg-Weiden zum östlichen Europa ist ein Austausch mit Ländern in Mittel- und Osteuropa von Anfang an im Profil der Hochschule verankert. Inzwischen bestehen Kooperationen mit 13 Hochschulen und Universitäten in Mittelosteuropa, mehrere Forschungsprojekte mit Partnern in Tschechien, Studiengänge und Sprachangebote mit Fokus auf Mittelosteuropa, Summer und Winter Schools, verschiedene Austauschprojekte und vieles mehr.

Auf diese bereits vorhandenen Kompetenzen wird mit Förderung des Freistaats Bayern auf Basis des Beschlusses der Bayerischen Staatsregierung im Rahmen ihrer Sitzung in Amberg am 4. April 2017 ein „OTH AW Kompetenzzentrum Bayern – Mittelosteuropa (MOE)“ aufgebaut. Zur Vorstellung der an der OTH Amberg-Weiden bereits vorhandenen Kompetenzen im Bereich Mittelosteuropa und deren Fortentwicklung im Zuge des Projektes ist Bayerns Arbeits- und Sozialministerin Emilia Müller am Mittwoch, 6. September 2017, an die OTH nach Weiden gekommen.

Die am Kompetenzzentrum Bayern – Mittelosteuropa Beteiligten
Gemeinsam die Zukunft der Oberpfalz sichern
von links: Vizepräsidentin Prof. Dr. Christiane Hellbach, Dr. Wolfgang Weber, Präsidentin Prof. Dr. Andrea Klug, Marian Mure, Arbeits- und Sozialministerin Emilia Müller (MdL), Prof. Dr.-Ing. Andreas P. Weiß und Kanzler Ludwig von Stern.

„Wir wollen die Oberpfalz zur Wissensregion machen. Dafür brauchen wir starke Partner wie die OTH Amberg-Weiden. Die OTH Amberg-Weiden hat sich zu einem echten Juwel in der Oberpfalz entwickelt. Mit dem neuen Kompetenzzentrum sollen die Sprachangebote ausgebaut werden. Dies ist für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit von entscheidender Bedeutung.“, sagte Emilia Müller. „Im Rahmen der Internationalisierung der Hochschule wollen wir unsere vorhandenen Kompetenzen ausbauen. Dieses Projekt ist in die Strategie „Regionale Attraktivität und Grenzüberschreitende Kooperation“ der OTH Amberg-Weiden eingebunden und die Förderung durch den Freistaat Bayern hilft uns, gezielt an Projekte anzusetzen“, so Prof. Dr. Andrea Klug, Präsidentin der OTH Amberg-Weiden.

Internationalisierung, grenzüberschreitender Kooperation und insgesamt ein globaler Arbeitsmarkt – Vor diesem Hintergrund richten sich die sechs Strategiefelder des Kompetenzzentrums auf

  • die Verstärkung des MOE-Sprachen-Angebotes,
  • die Forcierung der MOE-Sprachanteile,
  • die Einrichtung neuer Studienangebote im MOE-Bereich,
  • den Ausbau berufsbegleitender Sprachen-Angebote,
  • die Unterstützung der grenzüberschreitenden Forschung und Technologietransfer,
  • die Weiterbildung von Beschäftigten gerichtet.

Erste neue Ansatzpunkte sind zum Beispiel das Projekt „Herkunftssprachen“, bei dem Studierende mit Muttersprache Russisch gezielt in der Konversation und dem wissenschaftlichen Schreiben gefördert werden, und das Hochschulforum Bayern-Tschechien mit Netzwerkpartnern Ende November 2017.

Zurück