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Internationale Summer School Cybersicherheit in Amberg und Glasgow

Zwei Studierende halten Chip in der Hand

Das Internet kennt keine nationalen Grenzen und die Cyberkriminalität ist ein weltweites Problem. Bei der jährlichen Summer School „International Perspectives on Cybercrime and Cybersecurity“, bei der sich die Fakultät Elektrotechnik, Medien und Informatik beteiligt, stehen aktuelle Themen aus den Bereichen Cybersicherheit im Fokus. Erstmals wurde in diesem Jahr der erste Teil der Veranstaltung in Amberg durchgeführt.

Zwei Studierende halten Chip in der Hand

Vom 16. bis 18. August war eine Gruppe der Abertay University in Dundee (Schottland) zu Gast an der Hochschule in Amberg. Prof. Dr. Andreas Aßmuth (Fakultät EMI), Prof. Dr. Sebastian Fischer (OTH Regensburg) und Simon Liebl (Fakultät EMI) stellten die Themen Kryptographie mit elliptischen Kurven, Sicherheit im Internet der Dinge sowie Bad-USB-Devices vor. Dabei lag der Schwerpunkt auf der Praxis, so dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer viele Gelegenheiten hatten, das Erlernte praktisch auszuprobieren. Damit die schottischen Gäste auch etwas Kulturelles aus Amberg mitnehmen, rundete eine Stadtführung durch die historische Altstadt sowie ein bayerischer Abend das Programm ab.

Nach Abschluss des Veranstaltungsteils in Amberg reisten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach Glasgow (Schottland), wo ab dem 21. August 2023 der zweite Teil der Summer School an der University of Strathclyde stattfand. Außer den 11 Studentinnen und Studenten der Fakultät EMI und Prof. Dr. Aßmuth, nahmen Studentinnen und Studenten der schottischen Universitäten aus Glasgow, Aberdeen und Dundee sowie eine größere Gruppe der Simon Fraser University aus Vancouver (Kanada) teil.

Der zweite Teil in Glasgow startete am Montag mit einem Symposium, bei dem Forscherinnen und Forscher der genannten Hochschulen ergänzt um weitere aus Finnland, Schweden und Großbritannien aktuelle Arbeitsergebnisse vorstellten. Dabei gaben zudem Vertreterinnen und Vertreter von Police Scotland einen Einblick in die aktuelle Lage bzgl. Cybervorfällen und -angriffen in Schottland. An den folgenden Wochentagen wurden dann Vorlesungen und Workshops durchgeführt, bei denen der Schwerpunkt auf Themen wie Cyberkriminalität, der Arbeitsweise international agierender Hacker-Gruppen, Desinformationskampagnen und internationalem (Cyber-) Terrorismus lag. Abends gab es bei gemeinsamen Abendessen noch die Gelegenheit, die vorgestellten Themen weiter zu diskutieren. Außerdem nahm die Amberger-Gruppe gemeinsam mit den kanadischen Studentinnen und Studenten an einer Distillery Tour teil.

Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten bei der Summer School viel Neues lernen und empfanden den Austausch mit den Vertreterinnen und Vertretern der anderen, internationalen Hochschulen bereichernd und inspirierend. Prof. Dr. Aßmuth und die studentischen Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Fakultät EMI bedanken sich beim Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (StMWK) sowie dem Deutschen Akademischen Austausch Dienst (DAAD), die beide Anteile der Veranstaltungen durch die Förderlinien „Studieren im Vereinigten Königreich“ bzw. „PROMOS“ unterstützt haben. Ein Dankeschön außerdem an Prof. Dr. Sebastian Fischer für die Unterstützung aus Regensburg!

Studierende im Hörsaal
Student tippt auf Notebook
Gruppenfoto vor der Fakultät EMI
Drei Personen blicken in einen Computer
Vortrag
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