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Bayerische Absolventenstudie 2022: Befragte (sehr) zufrieden mit ihrem Studium

Drei Studierende in der Bibliothek

84 Prozent der Absolvent*innen sind (sehr) zufrieden mit ihrem Studium an der OTH Amberg-Weiden. Das ist die zentrale Aussage der letzten Bayerischen Absolventenstudie des Instituts für Hochschulforschung und -planung. Die Teilnehmenden bescheinigen der OTH Amberg-Weiden eine hohe Studienqualität und eine gute Vorbereitung auf das Berufsleben.

Drei Studierende in der Bibliothek
Hohe Zufriedenheit mit dem Studium

Die Umfrage fasst das Studium an der OTH Amberg-Weiden in Zahlen: 80 Prozent würden ihr Studium weiterempfehlen, während 72 Prozent die Inhalte und die Organisation als (sehr) gut bewerten. Die Absolvent*innen nannten dabei besonders Schlüssel-, Fach- und Transferkompetenzen, Ausdrucksfähigkeit sowie Kreativität als relevante Fähigkeiten, die sie während des Studiums erworben haben. Hervorsticht außerdem, dass drei Viertel der Befragten angaben, sich gut auf die Anforderungen der Digitalisierung in ihrem Beruf vorbereitet zu fühlen.

Guter Berufseinstieg trotz Pandemie

Diese Ergebnisse sind ermutigend, vor allem angesichts der herausfordernden Arbeitsmarktsituation, in der die Absolvent*innen ihren Berufseinstieg fanden. Die Studie befragte die Abschlussjahrgänge 2020/2021 1,5 Jahre nach ihrem Studienende. Sie begannen das Berufsleben als die Auswirkungen der Corona-Pandemie, Lockdown und Kurzarbeit die Wirtschaft dämpften und die Stellensuche erschwerten. Viele Arbeitgebende sahen sich in dieser Zeit zudem gezwungen, ihre Bewerbungs- und Einarbeitungsprozesse grundlegend neu zu strukturieren.

Die Bachelorabsolvent*innen der OTH Amberg-Weiden fanden nach durchschnittlich etwa vier Monate, die Masterabsolvent*innen nach rund drei Monate eine geeignete Anstellung. Zum Zeitpunkt der Befragung waren die meisten Teilnehmenden bereits berufstätig, davon 77 Prozent in einem unbefristeten Arbeitsverhältnis. Zwei Drittel der Befragten gaben an, (sehr) zufrieden mit ihrer ersten Arbeitsstelle zu sein und eine Stelle gefunden zu haben, die ihrem Studienfach entspricht. 72 Prozent waren zum Zeitpunkt der Befragung immer noch am selben Arbeitsplatz beschäftigt wie direkt nach ihrem Abschluss.

Mehr Masterstudierende

Im Vergleich zum Vorjahr entschieden sich mehr Bachelorabsolvent*innen für ein weiterführendes Studium. Die unsichere Arbeitsmarktsituation während der Pandemie dürfte hierbei ebenfalls eine Rolle gespielt haben. Als Hauptgründe für ein Masterstudium nannten die Befragten persönliche Weiterbildung (71,1% Zustimmung), verbesserte Berufschancen (62,2% Zustimmung), die Aussicht auf ein höheres Einkommen (48,9% Zustimmung) sowie fachliche und berufliche Neigungen (46,7% Zustimmung).

An der Umfrage nahmen 111 Absolvent*innen der OTH Amberg-Weiden teil, was einer Rücklaufquote von 18,5 Prozent entspricht.

Zur Infografik der Studienergebnisse

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