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Projekt „ÖkoLogistik“ mit A.T.U (Weiden)

Prof. Dr. Günter Kummetsteiner, Jochen Haag (A.T.U, Geschäftsführer), Tobias Behr, Martin Reitinger, Dominik Buchfelder, Silvia Bock (A.T.U, Projektmanagement Logistik), Tobias Fütterer, Andreas Schnurrer, Max Simmerl (A.T.U., Leitung Logistik Weiden) (von links)

Die Erarbeitung von konkreten Maßnahmen zur ökologischen Optimierung logistischer Prozesse war eine Zielsetzung eines aktuellen Wahlfachs der Vertiefungsrichtung „Integrierte Logistiksysteme“ des Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen. Als ein Praxispartner beteiligte sich die A.T.U Auto-Teile-Unger Logistik GmbH an dieser Projektarbeit und ermöglichte es, dass eine Gruppe von Studierenden unmittelbar die betrieblichen Abläufe im Logistikzentrum Weiden untersuchen konnte.

Prof. Dr. Günter Kummetsteiner, Jochen Haag (A.T.U, Geschäftsführer), Tobias Behr, Martin Reitinger, Dominik Buchfelder, Silvia Bock (A.T.U, Projektmanagement Logistik), Tobias Fütterer, Andreas Schnurrer, Max Simmerl (A.T.U., Leitung Logistik Weiden) (von links)

Die Betreuung seitens der HAW erfolgte durch Prof. Dr.-Ing. Günter Kummetsteiner. Am 23.06.2010 präsentierten die Studierenden ihre Ergebnisse vor den Logistik-Verantwortlichen der A.T.U. Auf Basis einer zielorientierten Analyse der Prozesse im A.T.U-Logistikzentrum wurden einzelne Ansatzpunkte zur ökologischen Optimierung herausgearbeitet und priorisiert. Als erstes Arbeitspaket wurden die Staplerwege im Palettenlager für Alu- und Stahlfelgen ins Auge gefasst. Mit Hilfe umfangreicher Datenauswertungen wurden Potenziale dargestellt und systematisch verschiedene Alternativen zur Verbesserung geprüft. Zur Umsetzung wurde ein Gesamtkonzept aus Veränderung der Lagerorganisation und des Vorzonenlayouts empfohlen, das durch verkürzte Fahr- und Hubwege der Hochregalstapler zu einem reduzierten Stromverbrauch und somit zu Einsparungen sowohl bei den CO2-Emissionen als auch den Betriebskosten führen kann – und das bei nahezu keinen erforderlichen Investitionen.

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