News
Science Camp in Amberg: Forschen, Staunen, Freundschaften schließen
Beim Ostbayerischen Science Camp 2025 in Amberg drehte sich wieder alles ums Experimentieren, Entdecken – und um jede Menge gute Laune.
Wissenschaft erleben und verstehen
Beim Ostbayerischen Science Camp 2025 in Amberg standen drei Tage lang naturwissenschaftliche Experimente und praxisnahe Forschung im Mittelpunkt. In den bestens ausgestatteten Laboren der OTH Amberg-Weiden tauchten die Teilnehmenden tief in die Welt der Chemie ein: Sie analysierten die Zusammensetzung von Fetten, Kohlenhydraten und Proteinen, stellten biologisch abbaubare Folien her und synthetisierten eigenständig Biodiesel – anschaulich, präzise und mit echtem Labor-Feeling.
Ein besonderes Highlight war die wissenschaftliche Präsentation der Versuchsergebnisse, bei der die Jugendlichen ihr neu gewonnenes Wissen strukturiert und verständlich vermittelten. Unterstützt wurden sie dabei von erfahrenen Lehrkräften und wissenschaftlichen Mitarbeitenden der Hochschule, die den Forschernachwuchs individuell betreuten und gezielt förderten.
Mehr als Laborarbeit
Neben dem Forschen war auch der Austausch ein zentrales Element des Science Camps. Die Jugendlichen präsentierten nicht nur ihre Versuchsergebnisse, sondern auch Kurzvorträge über persönliche Interessen wie Tennis, Mopeds, mexikanische Filme oder Schlangen in Jugoslawien – eine bunte Mischung, die für viel Gesprächsstoff sorgte. Begeistert waren die Schülerinnen und Schüler außerdem von dem Besuch des Glockenturms mit beeindruckender Aussicht über Amberg, sowie von dem Übernachtungserlebnis im Gefängnishotel – aus dem die Teilnehmenden „morgens erfolgreich ausbrachen“.
Damit bot das Science Camp in Amberg einmal mehr die perfekte Mischung aus Wissenschaft, Gemeinschaft und Entdeckerfreude. Es zeigte, wie spannend und zugänglich Wissenschaft sein kann – praxisorientiert, inspirierend und auf Augenhöhe. Ein Format, das Lust auf mehr macht – und den Forschergeist früh weckt.