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MdL Petra Dettenhöfer: Informationsgespräch an der HAW

Von links: HAW-Vizepräsident Prof. Dr. Reiner Anselstetter, Dr. Wolfgang Weber, MdL Petra Dettenhöfer und HAW-Präsident Prof. Dr. Erich Bauer.

Zu einem Informationsaustausch traf sich am 20. November 2012 MdL Petra Dettenhöfer (Mitglied des Ausschusses für Hochschule, Forschung und Kultur im Bayerischen Landtag) mit der Hochschulleitung der Hochschule Amberg-Weiden an der HAW in Weiden. Die Gesprächsinhalte bezogen sich insbesondere auf die aktuelle Diskussion um die Erhebung von Studienbeiträgen an den bayerischen Hochschulen. „Eine differenzierte Kompensation der bisherigen Einnahmen aus den Studienbeiträgen ist unbedingt erforderlich“, so HAW-Präsident Prof. Dr. Erich Bauer. Pro Jahr belaufen sich die Studienbeiträge an der Hochschule Amberg-Weiden auf eine Summe von 1,6 Millionen Euro, die zweckgebunden und in enger Abstimmung mit den Studierenden für die weitere Verbesserung in Lehre und Studium eingesetzt werden. Die Studierenden haben damit eine aktive Rolle im Einsatz der Studienbeiträge, die an der HAW von ehemals 500 Euro pro Semester auf 390 Euro pro Semester verringert worden sind. Etwa ein Drittel der Studierenden an der HAW ist zudem von der Beitragszahlung befreit. Werden die Studienbeiträge in Bayern abgeschafft, so sollte eine vollständige Kompensation unter Berücksichtigung auch der steigenden Studierendenzahlen an der HAW erfolgen, und einbezogen werden, dass an der HAW die Einnahmen kontinuierlich für Lehre und Studium ausgegeben sind, also kein „Ansparen“ der Studienbeiträge erfolgt, so Präsident Prof. Dr. Bauer.

Von links: HAW-Vizepräsident Prof. Dr. Reiner Anselstetter, Dr. Wolfgang Weber, MdL Petra Dettenhöfer und HAW-Präsident Prof. Dr. Erich Bauer.

MdL Petra Dettenhöfer unterstützte im Gespräch auch nachdrücklich die gemeinsame Bewerbung der Hochschule Regensburg und der Hochschule Amberg-Weiden um den Titel „Technische Hochschule“, und freute sich, dass die erste Hürde erfolgreich genommen wurde. Die Zuerkennung des Titels wäre ein wichtiges Signal für die gesamte Oberpfalz, so die Abgeordnete, nicht zuletzt da es sich um eine innovative Verbund-Initiative der beiden oberpfälzer Hochschulen für angewandte Wissenschaften handelt.

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