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Institut für Nachhaltigkeit in Technik und Wirtschaft: Beispiel guter Praxis

Die Deutsche UNESCO-Kommission hat zum Abschluss der Weltdekade der Vereinten Nationen (2005 bis 2014) zum Thema „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ das Institut für Nachhaltigkeit in Technik und Wirtschaft der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden als „Beispiel guter Praxis“ unter der Rubrik „Profilbildung für nachhaltige Entwicklung“ ausgewählt.

Zum Ende der Weltdekade veröffentlichte die Deutsche UNESCO-Kommission die Publikation „Hochschulen für eine nachhaltige Entwicklung. Netzwerke fördern, Bewusstsein verbreiten“. Es gehe, so Prof. Dr. Gerhard de Haan, Vorsitzender des Nationalkomitees der Dekade, zum Abschluss der Jahrzehnts, darum, aufzuzeigen, „welche Netzwerke zur Bildung für nachhaltige Entwicklung in der Hochschullandschaft existieren, welche Stärken sie haben und welche Dynamik dabei erkennbar ist.“ Die ausgesuchten Projekte dienen als nachahmenswerte „Beispiele innovativer und guter Praxis“.  

Das Institut für Nachhaltigkeit in Technik und Wirtschaft entwickelt das von der OTH Amberg-Weiden initiierte „Bündnis für Ethik und Nachhaltigkeit“ fort. Es werden Lehrangebote in sämtliche Studiengänge implementiert, neue Forschungsfelder erschlossen und Hochschulprojekte auch über das Konzept der Innovativen LernOrte (ILO) der OTH Amberg-Weiden in Kooperation mit Klöstern und Unternehmen in der Hochschulregion konzipiert. Den inhaltlichen Orientierungsrahmen bieten die „UN Principles for Responsible Management Education“ sowie das „Commitment to Sustainable Practices of Higher Education Institutions“.  

Prof. Dr. Erich Bauer, Präsident der OTH Amberg-Weiden: „Für unsere Hochschule ist die Aufnahme des Instituts für Nachhaltigkeit in Technik und Wirtschaft in die Beispiele guter Praxis der UNESCO ein weiterer Schritt hin zu unserem strategischen Ziel der Nachhaltigkeit in Lehre und Forschung. Die OTH Amberg-Weiden hat in den vergangenen Jahren begonnen, ethische Fragestellungen als feste Bausteine in die Studiengänge zu implementieren. Wir sehen die Verantwortung einer Technischen Hochschule, unseren Studierenden neben den studiengangsspezifischen Kompetenzen auch eine adäquate ethische Kompetenz zu vermitteln.“

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