Forschung mit internationalem Mehrwert

– aus der Oberpfalz in die Welt

Die OTH Amberg-Weiden ist ein attraktiver Forschungsstandort für internationale Promovierende und Kooperationspartner aus Wissenschaft, Gesellschaft und Wirtschaft. Zukunftsweisende Forschung zu gesellschaftlich relevanten Themen, persönliche Betreuung, anwendungsnahe Projekte – und ein internationales Netzwerk machen den Unterschied. Unsere Forschungsschwerpunkte – wie z. B. Energie und Mobilität, Digitalisierung und IT-Sicherheit, Lebenswissenschaften und Ethik – sind eng verknüpft mit den global ausgerichteten Themenfeldern des Forschungspanoramas von "Research in Bavaria". Internationale Forschende finden bei uns ein inspirierendes Umfeld, um gesellschaftliche Herausforderungen wissenschaftlich fundiert und zugleich praxisnah zu bearbeiten. Aktuelle Schwerpunkte reichen von Artificial Intelligence, Climate Change und Digital Society bis hin zu Future Work oderMaterials Science.

Forschungsthemen sind anschlussfähig für bestehendes Forschungspanorama von Research in Bavaria

Die OTH Amberg-Weiden leistet mit mehreren Themen auf der offiziellen Plattform Research in Bavaria ihren Beitrag. Unsere Forschenden bringen ihre Expertise in internationalen Kooperationen, Promotionskollegs und Verbundprojekten ein:

  • Artificial Intelligence: Prof. Ulrich Schäfer (Natural Language Processing in der KI), sowie Prof. Loebenberger (KI und IT-Sicherheit) und Prof. Schieder (Analytics & Data Management)
  • Climate Change: Prof. Raphael Lechner (Digitalisierung der Energiemärkte), Prof. Markus Brautsch (Kraft-Wärme-Kopplung) und Prof. Christoph Lindenberger (Wertschöpfung in der Bioverfahrenstechnik), Prof. Sonja Bauer (Wasser im Landmanagement)
  • Future Work: Prof. Gaby Murry (Führung, HR, Diversity sowie psychologische Herausforderungen in der digitalen Transformation)

Viele Themengebiete sind auch in den Promotionskollegs REDIG und DIWAG vertreten.

Neue Themenfelder mit globaler Relevanz – Beispiele für Forschung made in Oberpfalz

  • Preservation of Cultural and Social Heritage

Prof. Dieter Meiller forscht an der Schnittstelle von Geschichte, Didaktik und digitalen Medien – grenzüberschreitend und interdisziplinär. Im Projekt Didaktik über Grenzen kooperiert die OTH Amberg-Weiden mit der Universität Pilsen (CZ) sowie dem innovativen Lernort Geschichtspark Bärnau-Tachov (ILO), um historische Inhalte für Schulen und die Lehrerbildung digital, intelligent und interaktiv aufzubereiten.

Der gesellschaftliche Mehrwert: Kulturelles Erbe wird grenzübergreifend digital erfahrbar, pädagogisch sinnvoll vermittelt und trägt zum gegenseitigen Verständnis in Europa bei.
Wissenschaftlicher Kontext: Bildungsforschung, Digital Humanities, Medienpädagogik, Künstliche Intelligenz in der Didaktik
Anknüpfungspunkte: internationale Partnerschaften, EU-Bildungsprojekte, Bildungs-Startups, interaktive Lernplattformen

  • Gender-sensitive Research

Prof. Gaby Murry, Mitglied im Zentrum für Gender & Diversity, erforscht unter anderem interkulturelle Kommunikation, Diskriminierung, Stereotype und HR-Strukturen im demografischen Wandel. Ihre Arbeiten sind eng verknüpft mit Fragen von Leadership, Diversity, Mentoring und Future Skills in der globalisierten Arbeitswelt – hochaktuelle Themen auch im Kontext von Digitalisierung und internationaler Personalentwicklung.

Der gesellschaftliche Mehrwert: Inklusive Führung und faire HR-Strukturen fördern Chancengleichheit, Fachkräftesicherung und Innovationskraft in Unternehmen.
Wissenschaftlicher Kontext: Wirtschaftspsychologie, Diversity Studies, Interkulturelle Kommunikation
Anknüpfungspunkte: internationale HR-Abteilungen, NGOs, Thinktanks, mittelständische Unternehmen im Wandel

  • Security Research

Mit dem Projekt HeCKI – Herausforderungen für Cybersicherheit durch KI erforscht Prof. Daniel Loebenberger neue Bedrohungsszenarien durch künstliche Intelligenz. In Kooperation mit dem Landesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (LSI) entwickelt sein Team systematische Analysen, Awareness-Formate und technische Lösungen – zugeschnitten auf die öffentliche Verwaltung.

Der gesellschaftliche Mehrwert: Sicherheit im digitalen Raum – resilient, verantwortungsvoll und vorausschauend gestaltet.
Wissenschaftlicher Kontext: IT-Sicherheit, Post-Quanten-Kryptografie, KI-Ethik, Public Sector Innovation
Anknüpfungspunkte: Behörden, Software-Unternehmen, internationale IT-Sicherheitsforschung

  • Global Society: Internationale Forschungsprojekte – z. B. TIGER (FosTering ehealth and social Innovations as Game-changers in sEnior and Remote care)

 

Forschung mit Perspektive – und Anschluss

Ob durch Promotion, Kooperationsprojekt oder internationalen Wissenstransfer – die Oberpfalz ist Teil des globalen Wissenschaftsdialogs. Unsere Forschungsinfrastruktur, regionale Partnernetzwerke und internationale Community bieten optimale Bedingungen für Projekte mit gesellschaftlichem Mehrwert.

Ihre Möglichkeiten bei uns:

  • Für internationale Masterstudierende:

    Informieren Sie sich über unsere Promotionskollegs (REDIG, DIWAG) und sprechen Sie potenzielle Betreuende direkt an. Themenvorschläge oder Fragen? Das Promotionszentrum der OTH AW unterstützt Sie gern.

  • Für Kooperationspartnerschaften mit Forschenden:
    • Für inter- und transdisziplinären Austausch: Sie arbeiten an ähnlichen Themen oder suchen den fachlichen Austausch? Wir vermitteln Ihnen geeignete Ansprechpersonen aus der Forschung an unserer Hochschule, die national wie international vernetzt sind.
    • Für Unternehmen:
      Nutzen Sie unsere Forschungsschwerpunkte für gemeinsame Projekte – etwa im Rahmen geförderter Vorhaben, studentischer Arbeiten oder Forschungsdienstleistungen. Innovationen brauchen Partnerschaften!

Fragen zur Promotion?

Dr. Markus Ringer