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CrossCase im Überblick: Praxisnahes Lernen mit grenzüberschreitenden Fallstudien

ProjekttitelGrenzüberschreitende Fallstudien für experimentelles Lernen
Fördergeber:Interreg Bayern Cesko (kofinanziert von der Europäischen Union)
Projektlaufzeit:04/2025 – 04/2028
Partner im F&E-Projekt:

Forschungseinrichtungen: 

  • Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden: Weiden Business School (WEBIS), Institute of Psychology & Behavioral Science (IPBS) (Prof. Dr. Gabriele M. Murry)
  • Institute of Technology and Business in České Budějovice  (Mr. Daniel Chamrada)

Assozierte Partner: 

  • Jihočeská hospodářská Komora (South Bohemian Chamber of Commerce)
  • Drogerie Markt (DM)
  • ENGEL strojírenská spol. s r.o.
  • Nexans autoelectric GmbH
ProjektzielVerbesserung des gleichberechtigten Zugangs zu inklusiven und hochwertigen Dienstleistungen in den Bereichen allgemeine und berufliche Bildung sowie lebenslanges Lernen durch Entwicklung barrierefreier Infrastruktur, auch durch Förderung der Resilienz des Fern- und Online-Unterrichts in der allgemeinen und beruflichen Bildung 

Gesellschaftlicher Mehrwert

  • Förderung grenzüberschreitender Zusammenarbeit:
    • Das Projekt verbindet die Arbeitsmärkte der Tschechischen Republik und Bayerns, fördert den Austausch von Know-how und unterstützt die regionale Wirtschaft.
    • Ziel ist es, die Mobilität und Integration von Arbeitskräften in der grenzüberschreitenden Region zu steigern und so zur Reduktion der Arbeitslosigkeit und Fluktuation beizutragen.
  • Verbesserung der Berufskompetenzen:
    • Studierende erhalten praxisnahe Einblicke durch Fallstudien, die reale Unternehmenssituationen widerspiegeln.
    • Fokus auf die Entwicklung von Entscheidungsfähigkeit, Teamarbeit und Kommunikationsfähigkeiten.
    • Unterstützung bei der Identifikation von Stärken und Schwächen der Studierenden, um ihre berufliche Orientierung zu fördern.
  • Steigerung der Beschäftigungsfähigkeit:
    • Studierende sind besser auf den Arbeitsmarkt vorbereitet, da sie mit aktuellen Entwicklungen und Anforderungen des tschechischen und deutschen Marktes vertraut gemacht werden.
    • Integration von Fallstudien in die Lehrpläne beider Partnerhochschulen fördert praxisorientiertes Lernen und verkürzt die Zeit bis zum Berufseinstieg.
  • Verbindung von Theorie und Praxis:
    • Unternehmen aus der grenzüberschreitenden Region (z. B. DM, Nexans, Engel) sind aktiv an der Erstellung der Fallstudien beteiligt und unterstützen die Projektziele.
    • Das Projekt zielt darauf ab, die Studiengänge mit den aktuellen Bedürfnissen des Arbeitsmarktes abzustimmen, was die Relevanz der Ausbildung erhöht.
  • Erweiterung des Bildungsangebots:
    • Das Projekt erweitert das Bildungsangebot durch gemeinsame Lehrmaterialien und bietet ein neues Format für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen Hochschulen.
    • Workshops und Hackathons fördern die Vernetzung und den Austausch von Wissen und Erfahrungen.

Wissenschaftlicher Kontext

  • Fachliche Ausrichtung:
    • Das Projekt fokussiert sich auf betriebswirtschaftliche Themen wie Management, Marketing und Personalwesen, die in den Studiengängen von VŠTE und OTH AW behandelt werden.
    • Die entwickelten Fallstudien basieren auf aktuellen, praxisrelevanten Fragestellungen und spiegeln die betriebswirtschaftlichen Anforderungen der Region wider.
  • Grenzüberschreitende Arbeitskultur:
    • Das Projekt untersucht die Unterschiede in der Arbeitskultur zwischen der Tschechischen Republik und Bayern und wie diese die Unternehmensführung und das Management beeinflussen.
    • Dabei werden arbeitskulturelle Aspekte wie Entscheidungsfindung, Risikomanagement und Problemlösungsansätze in die Fallstudien integriert, um die internationale Perspektive der Studierenden zu erweitern.
  • Integration von Wirtschaftswissenschaften in die Praxis:
    • Die Fallstudien dienen nicht nur als analytisches Instrument, sondern fördern auch ein interdisziplinäres, praktisches Lernen, das auf reale Wirtschaftssituationen zugeschnitten ist.
    • Durch die Zusammenarbeit von akademischen Institutionen und der Privatwirtschaft wird die Kluft zwischen Theorie und Praxis überwunden.
  • Europäische und regionale Relevanz:
    • Das Projekt ist eng mit der EU-Strategie für den Alpenraum sowie der Donauraumstrategie verbunden, indem es den Wissens- und Technologietransfer sowie die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen in der Region stärkt.
    • Es fördert die Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft der regionalen Wirtschaft und hilft den Studierenden, sich auf den internationalen Arbeitsmarkt vorzubereiten.
  • Interdisziplinärer Ansatz:
    • Das Projekt nutzt multidisziplinäre Ansätze, um den Studierenden eine breite Perspektive zu vermitteln, die ihnen hilft, die Dynamik von Unternehmen auf beiden Seiten der Grenze besser zu verstehen und erfolgreich zu navigieren.

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