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Kompetenzzentrum Kraft-Wärme-Kopplung: Arbeitsgruppen-Treffen

Am 28. Februar 2013 fand an der HAW in Amberg ein erstes Arbeitsgruppentreffen im Kompetenzzentrum Kraft-Wärme-Kopplung der Hochschule Amberg-Weiden mit den Partnern aus den Universitäten Erlangen und Bayreuth sowie dem Forschungsinstitut Fraunhofer UMS

Am 28. Februar 2013 fand an der HAW in Amberg ein erstes Arbeitsgruppentreffen im Kompetenzzentrum Kraft-Wärme-Kopplung der Hochschule Amberg-Weiden mit den Partnern aus den Universitäten Erlangen und Bayreuth sowie dem Forschungsinstitut Fraunhofer UMSICHT (Sulzbach-Rosenberg) unter Leitung durch Prof. Dr. Markus Brautsch statt. Die Veranstaltung diente dem Informationsaustausch und der Festlegung der nächsten Umsetzungsschritte des Projektes.

Am 28. Februar 2013 fand an der HAW in Amberg ein erstes Arbeitsgruppentreffen im Kompetenzzentrum Kraft-Wärme-Kopplung der Hochschule Amberg-Weiden mit den Partnern aus den Universitäten Erlangen und Bayreuth sowie dem Forschungsinstitut Fraunhofer UMS

Das im Jahr 2012 im Rahmen der Energiewende Bayern gegründete Kompetenzzentrum Kraft-Wärme-Kopplung an der Hochschule Amberg-Weiden nimmt Fahrt auf. Am Standort Amberg wird in den nächsten Jahren anwendungsorientiert geforscht, um mit der Kraft-Wärme-Kopplung einen Beitrag zur Energiewende in Bayern zu leisten. Der Freistaat Bayern fördert das Projekt bis 2016 mit insgesamt 5,23 Millionen Euro. Davon fließen rund 1,8 Millionen Euro in ein neues Laborgebäude, das Ende des Jahres in Betrieb gehen soll. Die dadurch entstehenden Laborflächen werden benötigt, da die bestehenden Räumlichkeiten für die umfangreichen Forschungsvorhaben in der umweltgerechten Energietechnik nicht mehr ausreichen.
Bei der Kraft-Wärme-Kopplung wird der eingesetzte Brennstoff (z.B. Bio-Erdgas) über einen Verbrennungsmotor und einen Generator in Strom umgewandelt. Dabei entsteht auch Wärme, die zur Beheizung von nahegelegenen Gebäuden oder industriellen Einrichtungen genutzt wird – etwa in Industriebetrieben, Krankenhäusern oder Schwimmbädern.
Die Schwerpunkte der Forschung an der Hochschule liegen dabei auf der Verbesserung der Energieeffizienz, der Reduzierung der Emissionen, dem Einsatz von Brennstoffen aus Biomasse und der Weiterentwicklung neuer innovativer KWK-Verfahren wie Mikro-BHKW und Brennstoffzellen. Ein weiterer wesentlicher Bestandteil der Arbeit des Kompetenzzentrums ist der Kontakt mit anderen Forschungseinrichtungen, etwa dem Energiecampus Nürnberg, der Universität Bayreuth oder dem Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik (UMSICHT) in Sulzbach-Rosenberg. Mit den Unternehmen Burkhardt in Mühlhausen und DEPRAG in Amberg konnten kompetente Partner in der Industrie für die Zusammenarbeit gewonnen werden. Die Kombination aus Grundlagenforschung und anwenderorientierter Entwicklung bietet den Vorteil einer schnellen Umsetzung, und kann damit einen Beitrag zu Energiewende und zur Kostenreduktion leisten.

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