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Im Osten viel Neues! - Der Mittel- und Osteuropatag an der HAW Amberg-Weiden

Zum ersten Mal fand am 6. Juni an der Hochschule Amberg-Weiden (HAW) der Mittel-Osteuropatag statt, eine Kooperationsveranstaltung des Zentrums für Sprachen, Mittel- und Osteuropa (ZSMOE) und dem International Office (IO), gefördert durch den DAAD.

Zum ersten Mal fand am 6. Juni an der Hochschule Amberg-Weiden (HAW) der Mittel-Osteuropatag statt, eine Kooperationsveranstaltung des Zentrums für Sprachen, Mittel- und Osteuropa (ZSMOE) und dem International Office (IO), gefördert durch den DAAD.

Zum ersten Mal fand am 6. Juni an der Hochschule Amberg-Weiden (HAW) der Mittel-Osteuropatag statt, eine Kooperationsveranstaltung des Zentrums für Sprachen, Mittel- und Osteuropa (ZSMOE) und dem International Office (IO), gefördert durch den DAAD.

Für das östliche Europa gibt es besonders viele Fördermöglichkeiten für ein Auslandsstudium  und –praktikum, über die die Studierenden zu Beginn der Veranstaltung von Christian Erkenbrecher (Leitung IO) und Marian Mure (geschäftsführende Leitung ZSMOE) informiert wurden. Anschließend berichteten Studierende der Hochschule aus erster Hand: Patrick Santy, Student der Medienproduktion, erzählte begeistert von seinem Sommersprachkursstipendium in Bratislawa, das seinen Horizont erweitert habe und das er allen Teilnehmern enthusiastisch empfahl. Martina Gajda und Karl Schierlinger berichteten ebenso überzeugend von ihrem Praktikum bei ŠKODA AUTO in Mladá Boleslav. Die Frage, ob sie sich vorstellen könnte, in Tschechien auf Dauer zu arbeiten, bejahte Martina Gajda ohne langes Zögern. Der Student Alexander Nasarow hingegen hatte noch keine Arbeitserfahrung bei dem Konzern GAZPROM gesammelt, über dessen Rolle als Sportsponsor er referierte. Vielmehr als bei GAZPROM würde ihn eine spätere Tätigkeit bei einem regionalen Energieunternehmen reizen. Für baldige Berufseinsteiger wie Martina Gajda, Karl Schierlinger und Alexander Nasarow bietet Karin Hartung, EURES-Beraterin der Agentur für Arbeit, eine kompetente Anlaufstelle. EURES – the European Employability Services – unterstützt die grenzüberschreitende Arbeitssuche und erfreut sich einer engen Kooperation der Pilsener und Weid<s>e</s>ner Vertretungen. Für die Zukunft ist eine verstärkte Akquise von Praktikumsplätzen geplant.
Maika Victor-Ustohal stellte viele Projekte und Angebote des Centrum Bavaria Bohemia vor und lud die Studierenden ein, dieses zu besuchen. Sie wies besonders darauf hin, dass mit dem Projekt der europäischen Kulturhauptstadt „Pilsen 2015“ sich eine einzigartige Gelegenheit bietet, internationale Kulturevents in der Region zu erleben und gleichzeitig das Nachbarland näher kennenzulernen.
Im Rahmen des Podiumsgesprächs „Im Osten viel Neues!“ ging es um die Erwartungen und Anforderungen an die zukünftigen Fachkräfte und um die Potentiale des mittel- osteuropäischen Marktes. Die anwesenden Firmenvertreter, Gerhard Springs (Personalleiter der Firma HORSCH), Michael Kuhn (Prokurist Technické pružiny SCHERDEL s.r.o) und Herr Jiří Janda (HAW Alumni und Ingenieur bei ŠKODA AUTO) waren sich einig, dass man interkulturelle Kompetenz nur "vor Ort" erwerben kann und neben Berufserfahrung für die Unternehmen auch die Persönlichkeitsentwicklung der Bewerber entscheidend ist – ein Auslandsaufenthalt kann Letztere fördern.
Für einige Studierende wurde es nach dem Mittel-und Osteuropatag ernst, da sie an diesem Abend zu Vorstellungsgesprächen für ein Praktikum bei ŠKODA AUTO eingeladen waren.
Abgerundet wurde das Programm durch ein Buffet vom russischen Imbiss „Blitz“ und traditionell tschechischen Kuchen. Dabei hatten alle Teilnehmer die Gelegenheit, sich auszutauschen oder Kontakte zu knüpfen.  
Einstimmiges Fazit der Teilnehmer des Mittel- Osteuropatags war, dass es sich lohnt, ins Ausland zu gehen, um Fremdsprachen von „innen“ zu erleben, Erfahrungen für Karriere und vor allem für das Leben zu sammeln! In diesem Sinne: GO EAST!

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