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Über 130 Teilnehmer: Technik-Forum Zerspanung am TC Cham

Am 07. November 2013, fand am Technologiecampus (TC) Cham das von Prof. Dr. Wolfgang Blöchl (Fakultät Maschinenbau/Umwelttechnik, Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden, OTH-AW) initiierte und organisierte Technik Forum Zerspanung statt. Them

Am 7. November 2013 fand am Technologiecampus (TC) Cham ein von Prof. Dr. Wolfgang Blöchl (Fakultät Maschinenbau/Umwelttechnik der OTH Amberg-Weiden in Amberg) initiiertes und organisiertes Technik-Forum Zerspanung mit über 130 Teilnehmerinnen und Teilnehmern an der Veranstaltung statt. Das Thema war die Darstellung des Nutzens einer durchgängigen Prozesskette für das Reproduzieren unbekannter Bauteile.

Am 07. November 2013, fand am Technologiecampus (TC) Cham das von Prof. Dr. Wolfgang Blöchl (Fakultät Maschinenbau/Umwelttechnik, Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden, OTH-AW) initiierte und organisierte Technik Forum Zerspanung statt. Them

Das Reproduzieren von Bauteilen ist in vielen Bereichen der Wirtschaft wichtig, so Prof. Blöchl. Als Beispiele können die Herstellung von Implantaten bei Menschen, oder der Bau von Ersatzteilen für Oldtimer angeführt werden. Im Rahmen der Veranstaltung wurde am Beispiel einer Büste von Albert Einstein gezeigt, wie ein Bauteil gemessen, die Messdaten weiterverarbeitet, ein Programm für eine Fräsmaschine erstellt und anschließend das Bauteil gefertigt wird. 
André Martin, Hexagon Metrology GmbH, erläuterte, wie unbekannte Bauteile mit komplizierten Oberflächen effizient gemessen werden können. Dabei ist entscheidend, dass die Oberfläche genau erfasst wird. Fehler die an dieser Stelle gemacht werden, können anschließend nicht oder nur mit großem Aufwand korrigiert werden.
Nils Nabor und Alexander Wild, beide von der Firma Open Mind Technologies AG, erläuterten anschließend wie auf Basis der Messdaten eine Fräsmaschine programmiert werden kann.
Peter Topol, Dr. Johannes Heidenhain GmbH, einem der führenden Anbieter von numerischen Steuerungen für Werkzeugmaschinen, zeigte auf, welche Strategien eine Werkzeugmaschinensteuerung anbietet, um eine genaue und schnelle Bearbeitung zu ermöglichen.   Markus Narr, Maschinenfabrik Berthold Hermle AG, erläuterte, welche Anstrengungen ein Werkzeugmaschinenhersteller unternehmen muss, um hochgenaue Werkzeugmaschinen herzustellen und welche Möglichkeiten es gibt Fehler an der Maschine zu erkennen.

Die Lösungen wurden im Anschluss an die Vorträge konkret an den Maschinen und Systemen in den Laboren des TC Cham gezeigt. Neben der Vermittlung von Information wurde auch ein Diskussionsforum zwischen industriellen An­wendern, Anbietern und Experten der Hochschule ge­boten.

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