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Fakultät Maschinenbau/Umwelttechnik – Projekt „Energetische Optimierung der Druckluftsysteme bei A.T.U. Amberg und Schwandorf“

Druckluft ist in Industrie und Handwerk z. B. als Arbeits- oder Prozessluft nicht wegzudenken. Druckluft ist eine „veredelte Energie“, die sehr teuer werden kann, geht man nicht sorgfältig mit ihr um.
Das Amberger Team (v. l. n. r.) nach erfolgreicher Messkampagne: J. Bäuml, S. Pfab, Ch. Weiß (alle MB6), A. Baumer/ A.T.U-Amberg, Prof. Dr. A. P. Weiß/ Fakultät MBUT, Herr Hartwig/Werkstattleiter A.T.U.- Amberg.

Druckluft ist in Industrie und Handwerk z. B. als Arbeits- oder Prozessluft nicht wegzudenken. Druckluft ist eine „veredelte Energie“, die sehr teuer werden kann, geht man nicht sorgfältig mit ihr um.

Druckluft ist in Industrie und Handwerk z. B. als Arbeits- oder Prozessluft nicht wegzudenken. Druckluft ist eine „veredelte Energie“, die sehr teuer werden kann, geht man nicht sorgfältig mit ihr um.
Das Amberger Team (v. l. n. r.) nach erfolgreicher Messkampagne: J. Bäuml, S. Pfab, Ch. Weiß (alle MB6), A. Baumer/ A.T.U-Amberg, Prof. Dr. A. P. Weiß/ Fakultät MBUT, Herr Hartwig/Werkstattleiter A.T.U.- Amberg.

Dessen sind sich auch die Verantwortlichen der bekannten Kfz.-Werkstattkette A.T.U Auto-Teile-Unger Handels GmbH & Co. KG bewusst. Deshalb kontaktierten sie Prof. Dr. Andreas P. Weiß (Fakultät Maschinenbau/Umwelttechnik), um ihn um Unterstützung bei der energetischen Optimierung der Druckluftsysteme in den Filialen Amberg und Schwandorf zu bitten. Auch bei A.T.U wusste man, dass es an der OTH Amberg-Weiden hierfür Kompetenz und einschlägige Erfahrung gibt. Wie auch bereits bei anderen Betrieben in der Region übernahmen studentische Projektteams die Aufgabe die Drucknetze vor Ort zu erfassen, zu analysieren und Vorschläge für die Optimierung zu erarbeiten. Die Umsetzung lag dann bei den Betrieben, hier bei den A.T.U-Filialen. Vor und nach der Optimierung wurde das Druckluftsystem messtechnisch erfasst, so dass die Verbesserung auch quantifiziert werden konnte. Der ganze Vorgang wurde von Prof. Weiß natürlich betreut und in Bezug auf die Studierenden auch bewertet.

Auch bei den beiden A.T.U-Filialen konnte ein nennenswertes Energieeinsparungspotenzial festgestellt und umgesetzt werden. Da es ca. 650 Filialen europaweit gibt, die alle ähnlich aufgebaut und organisiert sind, ist es naheliegend und auch die Intention der A.T.U-Verantwortlichen die erarbeiteten Erkenntnisse als eine Art „Druckluft-Leitfaden“ für alle Filialen zur Verfügung zu stellen und anzuwenden.

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