Skip to main content

Medizintechnik: Ringvorlesung „IT vernetzte Medizinprodukte“

Im Rahmen der Ringvorlesung Medizintechnik referierte Dipl.-Ing. Johannes Dehm (VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V.) auf Einladung von Prof. Dr. med. Clemens Bulitta (Studiengang Medizintechnik) zum Thema „IT vernetzte Med
v.l. Prof. Dr. med. Clemens Bulitta und Dipl.-Ing. Johannes Dehm

Im Rahmen der Ringvorlesung Medizintechnik referierte Dipl.-Ing. Johannes Dehm (VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V.) auf Einladung von Prof. Dr. med. Clemens Bulitta (Studiengang Medizintechnik) zum Thema „IT vernetzte Medizinprodukte – Konzepte, Aktivitäten, Produkte.“

Im Rahmen der Ringvorlesung Medizintechnik referierte Dipl.-Ing. Johannes Dehm (VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V.) auf Einladung von Prof. Dr. med. Clemens Bulitta (Studiengang Medizintechnik) zum Thema „IT vernetzte Med
v.l. Prof. Dr. med. Clemens Bulitta und Dipl.-Ing. Johannes Dehm

Der Referent stellte dem Auditorium kurz den VDE sowie das Portfolio des VDE MedTech vor. Er erläuterte, basierend auf aktuellen Zahlen und Beispielen, die Herausforderungen, die die Entwicklungen im Gesundheitswesen mit sich bringen. Durch das Zusammenspiel von moderner Gebäudeautomation, effizienten klinischen Pfaden und intelligenter Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik, Medizintechnik sowie Informations- und Kommunikationstechnik, lässt sich im Gesundheitswesen nicht nur Energie einsparen, sondern es werden auch ein deutlich höherer Patientenkomfort und verbesserte klinische Ergebnisse erzielt.

Ein wichtiges Element in diesem Zusammenspiel ist die sichere und dynamische Vernetzung von Medizintechnik und Informationstechnologie. Auf einer weltweit standardisierten Basis ist es nun möglich, eine praktikable und zukunftsgerichtete Interoperabilität im Gesundheitssystem zu schaffen. So können Medizingeräte vernetzt gesteuert und sensible Patientendaten sicher transportiert werden. Die Rahmenbedingungen für die Nutzung dieser Interoperabilität müssen allerdings so attraktiv gestaltet werden, dass möglichst viele Hersteller, Dienstleister und Anwender diese zum Wohle der Patienten verwenden wollen. Dipl- Ing. Dehm zeigte hierzu Konzepte auf und erläuterte in diesem Zusammenhang wichtige Parameter im Prozessablauf, wie z.B. den Risiko-Management Prozess.

Es folgte ein Überblick über aktuelle Aktivitäten im Bereich der IT-Vernetzung von Medizinprodukten. Verschiedene mögliche Szenarien und bereits existierende Produkte auf dem Markt wurden abschließend vorgestellt.   Die bisherigen Ergebnisse bieten für alle Beteiligten eine große Chance. Unternehmen der Medizintechnikbranche können durch die Entwicklung interoperabler Technologien neue zusätzliche Geschäftsmöglichkeiten entwickeln, ihre Marktchancen erhöhen und leisten einen wichtigen Beitrag zur Innovation im Zukunftsmarkt „Gesundheitswesen“.

Zurück