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Wirtschaftsingenieurwesen: Fabrikplanung in der Praxis

Dipl. Wirt.-Ing. (FH) Alexander Reichenberger und Prof. Ulrich Müller
Dipl. Wirt.-Ing. (FH) Alexander Reichenberger, Prof. Ulrich Müller

Auf Einladung von Prof. Ulrich Müller hielt Dipl. Wirt.-Ing. (FH) Alexander Reichenberger im Rahmen der Vorlesung Fabrikplanung einen Gastvortrag vor angehenden Wirtschaftsingenieuren. Hierin berichtet er über ein bedeutendes Fabrikplanungsprojekt seines Unternehmens, der Zollner Elektronik AG in Zandt (Landkreis Cham). In dem mehrjährigen Projekt ging es darum, die Fertigung für die Hochvolt-Steuereinheit eines Elektroautomobils zu gestalten.

Dipl. Wirt.-Ing. (FH) Alexander Reichenberger und Prof. Ulrich Müller
Dipl. Wirt.-Ing. (FH) Alexander Reichenberger, Prof. Ulrich Müller

In seinem Erfahrungsbericht schilderte Reichenberger anschaulich, welche Herausforderungen zu lösen waren. Dass dabei nicht jeder Planungsschritt geradlinig bewältig werden konnte, wurde aus den vielfältigen Abhängigkeiten und Einflüssen, denen solch ein Projekt unterliegt, klar. Jedoch zeigt der Vortrag anschaulich, wie mit Hilfe einer systematischen Vorgehensweise auch derart komplexe Aufgaben gelöst werden konnten. Inzwischen läuft die neue Fabrik und beliefert einen renommierten OEM bedarfsgerecht mit Steuereinheiten.

Positiv äußerte sich der Absolvent der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden über das in seinem Studium Erlernte. Der Praxisbezug sei sehr hoch und vieles habe er in dem dargestellten Projekt anwenden können. Auch appellierte er an die Studierenden, die zahlreichen Angebote zur studienbegleitenden Zusatzausbildung an der OTH Amberg-Weiden zu nutzen – insbesondere die MTM-Ausbildung, von der er sehr stark profitiert habe.

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