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Patentingenieurwesen: Patent Mapping und Patent Landscaping – ein Praxisbericht

Patent Mapping und Patent Landscaping – Was versteht man denn darunter? Dr. Beatrix Wicenec von der Paul Hartmann AG klärte die Studierenden in der Vorlesung Patentdatenmanagement von Prof. Dr. Ursula Versch dazu auf und informierte wie Visualisierungswerkzeuge in der Praxis in der Abteilung Patents & Licensing der Paul Hartmann AG eingesetzt werden.

Die beiden Begriffe Patent Mapping und Patent Landscaping lassen sich gut mit der Aussage „Patent landscaping is the art of analysing and communicating information about a patent technology space in a visual and informative way.“ von E. Eggington und Q. Fivelman beschreiben. Es ist die Kunst, Patentdaten zu einem bestimmten technischen Thema auf eine visuelle und informative Weise zu analysieren und auch zu kommunizieren! Dazu gibt es Werkzeuge, die sowohl die Recherchedaten wie die Visualisierungsmöglichkeiten enthalten. Beispielsweise PatBase von Minesoft oder Thomsons Innovation von Thomson Reuters. Themescape ist das Werkzeug für Patentlandkarten von Thomson Reuters. Dabei sind auch die Kompetenzen komplexe Sachverhalte zu verstehen Kenntnisse und Erfahrung im Umgang mit Datenbanken, Suchfunktionen und Visualisierungstools Fähigkeit zur Interpretation der Kundenanfragen und der Recherche- und Mapping-Ergebnisse Gute Kommunikationsfähigkeit, Fähigkeit die Arbeitsergebnisse Kundenspezifisch zu kommunizieren gefragt, und damit der Blick für das große Ganze. Denn die Auswertungen landen meist auf der Managementebene, beim Vorstand bzw. Bereichsleiter, und sind demzufolge sorgfältig zu erstellen und zu kommunizieren, da Unternehmensstrategien davon abhängen können.Mit ihrem Vortrag gelang es Dr. Wicenec, die Zusammenhänge des komplexen Themas den Studierenden strukturiert, übersichtlich und kurzweilig mit Beispielen aus der Praxis vorzustellen.

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