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Produktion der Zukunft: Verantwortungsvolle Unternehmensführung

Das Institut für Nachhaltigkeit in Technik und Wirtschaft der OTH Amberg-Weiden hat gemeinsam mit der Industrie- und Handelskammer Regensburg für Oberpfalz/Kelheim (IHK) die Veranstaltung „Unternehmen Verantwortung – Verantwortung unternehmen“ durchgeführt. Diese führt die Zusammenarbeit zwischen der OTH Amberg-Weiden und der IHK fort.

Die Präsidentin Prof. Dr. Andrea Klug und IHK-Präsident Gerhard Witzany waren sich einig: Dem Thema Nachhaltigkeit kommt im wissenschaftlichen wie im unternehmerischen Umfeld in Zukunft eine Bedeutung zu, der sich die mittelständischen Unternehmen der Oberpfalz und auch die OTH Amberg-Weiden nicht entziehen können.

Katharina Stucken vom OTH Forschungscluster 3 „Ethik, Technologiefolgenabschätzung und nachhaltige Unternehmensführung“ stellte den Leitfaden für verantwortungsvolle Unternehmensführung ISO 26000 vor und verwies auf die betriebswirtschaftlichen Vorteile, die dem Unternehmen damit zur Verfügung stehen. Nico Irrgang von der Krones AG sowie Susanne Horn von der Neumarkter Lammsbräu erläuterten die Nachhaltigkeitsstrategie ihrer jeweiligen Unternehmen und die entsprechenden Umsetzungsprozesse.

Ein adäquates Prozessmanagementmodell gemäß den internationalen Standards stellte Alexander Herzner vom Institut für Nachhaltigkeit vor. In seinem Forschungsprojekt zeigte er die Funktionsweise eines Reifegradmodells, das Unternehmen unterstützt, die Kernbereiche verantwortungsvoller Unternehmensführung zu operationalisieren.

„Mit Blick auf die kommende EU-Berichtspflicht zu ökologischem und sozialem Handeln wird das Institut für Nachhaltigkeit an der OTH Amberg-Weiden künftig noch mehr als bisher den Unternehmen als verlässlicher Partner zur Verfügung stehen“, betont Dr. Bernhard Bleyer, Leiter des Instituts. Im Dezember wird ein Follow-Up Workshop geplant, der Unternehmen bei den ersten Schritten zur nachhaltigen Unternehmensführung  unterstützen soll.

 

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