Skip to main content

Duales Studium: Kooperationsvereinbarung mit der Siemens AG

Gruppenbild: Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der Vertragsunterzeichnung
Hinten, stehend:
Wolfgang Klee (Ausbildungsleiter Siemens Amberg), Dr. Michael Anheuser (Leiter Produktionsentwicklung Siemens Amberg), Ramona Grosser (Leiterin Personalentwicklung am Standort Amberg), Dominik Bittner (Student), Matthias Siegler (Student) Stefan Zeidler (Lernprozessbegleiter Siemens Amberg), Sabine Märtin (OTH Professional), Prof. Dr. Mario Mocker (Fakultät MB/UT)

Vorne, sitzend:
Peter Rihm (Personalleiter und Mitglied der Betriebsleitung am Standort Amberg), Dr. Jürgen Hollatz (Siemens Professional Education, Regionalleiter Region South), Prof. Dr. Andrea Klug (OTH-Präsidentin), Prof. Dr. Franz Klug (Fakultät EMI)

Gute Partner brauchen keine Verträge. Bester Beweis: die Kooperation der Siemens AG und der OTH Amberg-Weiden. Seit acht Jahren arbeiten Technologiekonzern und Hochschule im Dualen Studium zusammen… Und erst jetzt, am vergangenen Freitag, unterzeichneten OTH-Präsidentin Prof. Dr. Andrea Klug und Dr. Jürgen Hollatz, Siemens-Regionalleiter Region South, eine entsprechende Kooperationsvereinbarung. Diese bestätigt, was alle Beteiligten seit langem leben: eine vertrauensvolle und erfolgreiche Partnerschaft.

Gruppenbild: Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der Vertragsunterzeichnung
Hinten, stehend:
Wolfgang Klee (Ausbildungsleiter Siemens Amberg), Dr. Michael Anheuser (Leiter Produktionsentwicklung Siemens Amberg), Ramona Grosser (Leiterin Personalentwicklung am Standort Amberg), Dominik Bittner (Student), Matthias Siegler (Student) Stefan Zeidler (Lernprozessbegleiter Siemens Amberg), Sabine Märtin (OTH Professional), Prof. Dr. Mario Mocker (Fakultät MB/UT)

Vorne, sitzend:
Peter Rihm (Personalleiter und Mitglied der Betriebsleitung am Standort Amberg), Dr. Jürgen Hollatz (Siemens Professional Education, Regionalleiter Region South), Prof. Dr. Andrea Klug (OTH-Präsidentin), Prof. Dr. Franz Klug (Fakultät EMI)

Vor der Unterzeichnung ging Prof. Dr. Andrea Klug auf die langjährige Kooperation ein. Siemens ist als Mitglied des Partner Circles und mit seinem Innovativen Lernort am Standort Kemnath ein privilegierter Partner der OTH Amberg-Weiden. Auch Dr. Jürgen Hollatz lobte die auf allen Ebenen erfolgreiche Zusammenarbeit.

Im Dualen Studium kooperieren Hochschule und Technologieunternehmen bereits seit acht Jahren. Die Partnerschaft startete im Wintersemester 2008/09 im Studiengang Elektro- und Informationstechnik, fünf Jahre später kam der Studiengang Maschinenbau hinzu. Beide Studiengänge werden aktuell mit der Ausbildung zum/zur Mechatroniker/in (IHK) kombiniert. Bis jetzt haben neun Studierende das Duale Studium erfolgreich abgeschlossen, 48 sind zurzeit eingeschrieben. Damit ist das Duale Studium ein Erfolgsmodell mit vielen Vorteilen für Studierende und Unternehmen. Die Studentinnen und Studenten erhalten eine praxisnahe Ausbildung mit dem Abschluss als Mechatroniker/in und gleichzeitig den Bachelor in ihrem jeweiligen Studiengang.

Auch für die Siemens AG lohnt sich das duale Modell: Die Studierenden haben einen frischen, unvoreingenommen Blick auf betriebsinterne Prozesse und tragen so dazu bei, Abläufe zu verbessern. Zudem führen sie Studienprojekte mit hohem Mehrwert für das Unternehmen durch. Was das genau bedeutet, zeigten zwei Dual Studierende in ihren Vorträgen. Dominik Bittner präsentierte eine Messbox zur Erfassung des Arbeitsklimas, ein kleines Gerät, das Daten wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit oder Lautstärke am Arbeitsplatz erfasst. Matthias Siegler berichtete, wie er mit einer Standardisierung der Verbundwerkzeuge Einsparpotentiale fürs Unternehmen schafft.

„Unsere Partnerschaft mit der Siemens AG ist ein Musterbeispiel für die erfolgreich gelebte Verzahnung von Hochschulphasen und Praxisphasen im Dualen Studium“, sagt Sabine Märtin, als Leiterin von OTH Professional zuständig für die Koordination von OTH Amberg-Weiden und Wirtschaft. „Wir pflegen einen intensiven Austausch auf allen Ebenen und führen Studienprojekte gemeinsam mit und im Unternehmen durch. Davon profitieren Hochschule, Unternehmen und vor allem Studierende durch die hervorragende Ausbildung im Doppelpack.“

 

Zurück