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ISAC@OTH-AW: Fakultätsübergreifendes Forschungsprojekt geht an den Start

Die am ISAC-Projekt beteiligten Professoren und Mitarbeiter
Die am ISAC-Projekt beteiligten Professoren und Mitarbeiter

ISAC@OTH-AW – Dahinter verbrigt sich der Aufbau eines Industry Software Application Centers. Denn Forschung und Entwicklung im Fahrwasser der Industrie 4.0-Initiative richtet sich bislang vor allem an Großunternehmen. Kleinere Unternehmen laufen hier Gefahr, den Anschluss zu verlieren. Im Rahmen des fakultätsübergreifenden Projektes ISAC@OTH-AW zielen die Forschungsaktivitäten darauf ab, die Vorteile der Industrie 4.0 auch mittelständischen Unternehmen zugänglich zu machen.

Die am ISAC-Projekt beteiligten Professoren und Mitarbeiter
Die am ISAC-Projekt beteiligten Professoren und Mitarbeiter

Das Projekt ist auf eine Laufzeit von sechs Jahren angelegt und wird mit einer Summe von 2,6 Millionen Euro durch das  Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie gefördert. Damit ist dieses Forschungsprojekt eines der größten der OTH Amberg-Weiden: „Groß ist das Forschungsprojekt mit Blick auf das Projekt-Team an der OTH Amberg-Weiden, groß ist es in seiner Laufzeit, in seinem Drittmittelvolumen und in seiner strategischen Bedeutung für die Hochschule und die Region – nämlich im Zukunftsfeld Industrie 4.0“, betonte Prof. Dr. Andrea Klug, Präsidentin der OTH Amberg-Weiden bei der Auftaktveranstaltung. Das Projekt belegt die Kompetenzen der OTH Amberg-Weiden als Technische Hochschule – und dient dazu, diese weiter auszubauen.

Am Projekt ISAC@OTH-AW beteiligen sich aus der Fakultät Maschinenbau/Umwelttechnik Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Blöchl, der auch das Projelt leitet, und Prof.-Dr.-Ing. Matthias Wenk. Aus der Fakultät Elektrotechnik, Medien und Informatik wirken Prof. Dr. Dieter Meiller und Prof. Dr.-Ing. Hans-Peter Schmidt mit. Die einzelnen Aufgabenfelder im ISAC-Projekt haben die Professoren bei der Auftaktveranstaltung vorgestellt.

Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Blöchl und seine Mitarbeiter zeigten anhand einer Gips-Büste von Albert Einstein den kompletten Produktionsablauf des 3D-Drucks: Zuerst wird der Kopf mit einem 3D-Scanner erfasst und vermessen, anschließend folgt mit Hilfe verschiedener Fertigungsverfahren die Produktion.
Prof.-Dr.-Ing. Matthias Wenk und sein Team zeigten Projekte zur Thematik „Simulation zur virtuellen Inbetriebnahme".
Echtzeitfähiges Industrial Ethernet für Indutrie 4.0-Anwendungen – daran arbeitet das Team von Prof. Dr.-Ing. Hans-Peter Schmidt und die bestmögliche Bedienbarkeit von Benutzerschnittstellen sowie Untersuchungen zu neuartigen Visualisierungs- und Darstellungsformen von Daten sind Gegenstand der Forschung von Prof. Dr. Dieter Meiller und seinen Mitarbeitern.

Einige Arbeiten und Projekte konnten die Besucher bei den Laborführungen auch „live“ erleben.

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