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Patentingenieurwesen: Hei, gibt’s des scho?

Prof. Dr. Ursula Versch (sitzend, links), Alexander Herfurtner (sitzend, rechts) und Christian Gnerlich (1.v.r.) von cSouris mit Studierenden des Studiengangs Patentingenieurwesen (PI3)
Prof. Dr. Ursula Versch (sitzend, links), Alexander Herfurtner (sitzend, rechts) und Christian Gnerlich (1.v.r.) von cSouris mit Studierenden des Studiengangs Patentingenieurwesen (PI3)

Ist das neu oder gibt’s das schon? Studierende des Studiengangs Patentingenieurwesen fanden es heraus. In der Vorlesung Recherchetechnik I überprüften sie die Ideen des Start-ups cSouris – ein Unternehmen, das innovative Smart-Home-Lösungen entwickelt. Das praxisnahe Rechercheprojekt wurde von einem der Unternehmensgründer, Andreas Edmund Pracht, und Prof. Dr. Ursula Versch, Fakultät Maschinenbau/Umwelttechnik, organisiert.

Prof. Dr. Ursula Versch (sitzend, links), Alexander Herfurtner (sitzend, rechts) und Christian Gnerlich (1.v.r.) von cSouris mit Studierenden des Studiengangs Patentingenieurwesen (PI3)
Prof. Dr. Ursula Versch (sitzend, links), Alexander Herfurtner (sitzend, rechts) und Christian Gnerlich (1.v.r.) von cSouris mit Studierenden des Studiengangs Patentingenieurwesen (PI3)

Hinter dem Start-up stehen Andreas Edmund Pracht, Alexander Herfurtner und Christian Gnerlich, ein Absolvent und zwei Studenten der OTH Amberg-Weiden. Ehrensache, dass sich die Patentingenieurwesen-Studierenden besonders ins Zeug legten, um zu überprüfen, ob die Idee hinter cSouris neu ist und noch nicht zum Patent oder Gebrauchsmuster angemeldet wurde.

In Patentdatenbanken recherchierten sie die technischen Ideen des Start-ups, analysierten die Ergebnisse und präsentierten sie den Unternehmensgründern. Dabei lernten sie Vieles über die methodische Vorgehensweise bei Recherchen oder über den Umgang mit Entwicklern und Ideengebern im Rechercheprozess. Geheimhaltungserklärungen, NDAs (Non-Disclosure Agreements), wurden unterschrieben, intensive inhaltliche Diskussionen geführt, technische Details verändert, Rechercheansätze angepasst, Rechercheberichte geschrieben und als Studienarbeit abgegeben. Kurzum: Die Studierenden erarbeiteten sich wertvolles Know-how, das sie in ihrer späteren Karriere mit großem Gewinn einsetzen werden. Das Feedback der drei cSouris-Gründer war dementsprechend positiv und sehr motivierend für die jungen Patent-Rechercheurinnen und -Rechercheure.

Zum Abschluss des Projekts verdeutlichte Christian Gnerlich in einem Vortrag, was es heißt, sich als Start-up wie cSouris mit technischen Ideen in Wettbewerben einzubringen und dafür zu werben. Dabei zeigte er u.a. auf, wie Roadmap, Key Activities oder Finanzplanung konzipiert sein müssen.

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