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Vierter Workshop im Rahmen des SDG Transformation SPACE Projekts

Konflikte und Dilemmata aus weltweiter Sicht betrachten – beim vierten und gleichzeitig letzten gemeinsamen tschechisch-deutschen Workshop im Rahmen des SDG Transformation SPACE Projekts haben sich 19 deutsche und 5 tschechische Teilnehmer*innen (Studierende, Professoren*innen) im Multifunktionsraum der OTH Amberg-Weiden eingefunden und interessante Lösungsansätze entwickelt. Das Projekt erstreckt sich über den Zeitraum von Juli 2021 bis Juni 2023 und ist ein gemeinsames Vorhaben der OTH Amberg-Weiden und der Westböhmischen Universität in Pilsen. Es wird von der Deutschen Bundestiftung Umwelt gefördert.

Im aktuellen Projektabschnitt wurden die Ziele 6 „Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen“, 7 „Bezahlbare und saubere Energie“, 8 „Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum“, 9 „Industrie, Innovation und Infrastruktur“, 11 „Nachhaltige Städte und Gemeinden“ und 12 „Nachhaltiger Konsum und nachhaltige Produktion" behandelt. Mit Hilfe der Open Space Methode tauschten sich die Teilnehmer*innen parallel in zwei Diskussionsrunden in Zeitfenstern von 25 Minuten über Fragen aus, die sie selbst definiert hatten und für die sie im Austausch mit anderen Interessierten Lösungsansätze entwickelten. Jedes Team stellte eine Frage sowie die Hintergründe, die zu dieser Frage geführt hatten, vor und erläuterte zudem drei Best und drei Worst Practices aus der Unternehmenspraxis. Die Diskussionen in den Gruppen der Teilnehmenden waren diesmal umso spannender, da die OTH Amberg-Weiden unter der Betreuung von Mag. Cornelia Oszlonyai mit Studierenden aus dem internationalen Studiengang International Business stark vertreten war. So wurden die Konflikte und Dilemmata aus vielfältigen Perspektiven und den daraus resultierenden Erfahrungen beleuchtet.

Im nächsten Schritt werden die Studierenden die Ideen und Ergebnisse der internationalen Diskussionen zusammenfassen und einreichen. Alle, die an den fünf Phasen des Projekts teilgenommen haben, erhalten eine offizielle Teilnahmebescheinigung.

Nach zwei Jahren zeigen sich auch die ersten langfristigeren Erfolge dieses Projekts. Beispielsweise wählten manche der Teilnehmenden die behandelte Problematik als Thema für ihre Abschlussarbeit (z.B. Bc. Barbora Hlaváčová: Greenwashing) oder nehmen aktiv an weiteren nachhaltigkeitsbezogenen Projekten teil (z.B. ENCORE+ European Network for Catalysing Open Resources in Education).

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