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Deutsch-tschechische Fachtagung: Gemeinsam für eine nachhaltige Zukunft

Kernziel der Fachtagung war es Austausch zu verschiedensten Nachhaltigkeitsprojekten in der Grenzregion zu ermöglichen
Kernziel der Fachtagung war es Austausch zu verschiedensten Nachhaltigkeitsprojekten in der Grenzregion zu ermöglichen

Wie kann nachhaltige Entwicklung im Grenzraum gelingen? Diese Frage stand im Zentrum einer besonderen Fachtagung in Weiden. Wissenschaft, Wirtschaft, Kommunen und Zivilgesellschaft kamen zusammen, um über Lösungen für eine lebenswerte Zukunft beiderseits der Grenze zu sprechen. Das Treffen zeigte eindrucksvoll, wie eng Bayern und Tschechien bereits heute in Forschung, Praxis und Engagement verbunden sind.

Kernziel der Fachtagung war es Austausch zu verschiedensten Nachhaltigkeitsprojekten in der Grenzregion zu ermöglichen
Kernziel der Fachtagung war es Austausch zu verschiedensten Nachhaltigkeitsprojekten in der Grenzregion zu ermöglichen

Nachhaltigkeit als gemeinsames Anliegen

Die Veranstaltung unter dem Titel „Nachhaltige Entwicklung in der Grenzregion – Hochschulen und Praxis im Dialog“ war eine gemeinsame Initiative der OTH Amberg-Weiden, der Westböhmischen Universität Pilsen und der Stadt Weiden in der Oberpfalz und wurde durch eine Förderung der Bayerisch-Tschechischen Hochschulagentur ermöglicht.

„Diese Kooperation ist ein lebendiges Beispiel dafür, wie stark wir im bayerisch-tschechischen Grenzraum zusammenarbeiten, um die Zukunft gemeinsam zu gestalten“, betonte Prof. Dr. Christiane Hellbach, Vizepräsidentin der OTH Amberg-Weiden. „Unsere Region ist nicht nur durch eine gemeinsame Geschichte, sondern auch durch gemeinsame Herausforderungen und Chancen verbunden – insbesondere, wenn es um nachhaltige Entwicklung geht.“

Wissenstransfer über Grenzen hinweg

Ziel der Fachtagung war es, eine Plattform für Austausch und Vernetzung zwischen Hochschulen, Unternehmen, Kommunen und zivilgesellschaftlichen Organisationen zu schaffen. „Nachhaltigkeit gelingt nur im Miteinander durch Wissenstransfer, innovative Ideen und partnerschaftliches Handeln über Grenzen hinweg“, betonte Hellbach.

Mehrere Referentinnen und Referenten gaben mit spannenden Keynotes aus Wissenschaft und Praxis wertvolle Impulse. So stellten sie den Aufbau einer grenzüberschreitenden Wasserstoffwirtschaft zwischen Bayern und Böhmen sowie die Einbindung von privatwirtschaftlichen Unternehmen bei ökologischen Anpassungsmaßnahmen in der Region Pilsen vor. Darüber hinaus wurden der Einsatz von Künstlicher Intelligenz bei Nichtregierungsorganisationen und die Nachhaltigkeitsaktivitäten an der Wirtschaftsuniversität Prag beleuchtet. Das Haus der Bayerischen Geschichte rundete die Vorträge mit einem Beitrag ab, der den Bogen von gemeinsamer Geschichte zu nachhaltigem Handeln spannte.

Netzwerken für die Zukunft

Eine Poster- und Roll-up-Ausstellung lud die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein, die Themen zu vertiefen, neue Kontakte zu knüpfen und gemeinsame Projekte anzustoßen. Den Abschluss der Fachtagung bildete das careerNETWORK, das aus dem Projekt career4PROF an der OTH Amberg-Weiden hervorgegangen ist. Es bietet Nachwuchswissenschaftlern und -wissenschaftlern die Möglichkeit, einem Fachpublikum Einblicke in ihre Forschungstätigkeiten zu gewähren und Ergebnisse vorzustellen.

Fünf Keynote-Speaker beleuchteten das Thema Nachhaltigkeit in der Grenzregion aus verschiedenen Blickwinkeln
Fünf Keynote-Speaker beleuchteten das Thema Nachhaltigkeit in der Grenzregion aus verschiedenen Blickwinkeln
Teilnehmende aus Deutschland und Tschechien besuchten die Fachtagung
Teilnehmende aus Deutschland und Tschechien besuchten die Fachtagung
Nach den Keynotes lud die Veranstaltung zu einem Marktplatz der Ideen und Projekte ein
Nach den Keynotes lud die Veranstaltung zu einem Marktplatz der Ideen und Projekte ein
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