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Double Degree mit Universität Pardubice in Planung
Anfang Juli besuchten Prof. Ing. Jitka Komárková, Ph.D., und doc. Ing. Hana Kopáčková, Ph.D., beide Prodekaninnen der Fakultät für Wirtschafts- und Verwaltungswissenschaften der Universität Pardubice, die OTH Amberg-Weiden. Ziel des Besuchs war es, den geplanten Double Degree im Masterstudiengang International Management and Sustainability weiter voranzubringen – und dabei organisatorische wie fachliche Fragen direkt vor Ort zu klären.
Ein Programm – zwei Abschlüsse
„Die thematische Nähe der Studiengänge mit den Schwerpunkten auf internationalem Management und nachhaltiger Unternehmensführung ist eine perfekte Basis für die gegenseitige Anerkennung von Studienleistungen“, so Prof. Dr. Denise Fischer, Studiengangsleiterin. Der persönliche Austausch ermöglichte Gespräche mit Lehrenden und Kolleginnen aus dem International Office, der Studienorganisation und dem Qualitätsmanagement – praxisnah, lösungsorientiert und auf Augenhöhe.
Grenzüberschreitende Zusammenarbeit
Auch fachlich wurde die Zusammenarbeit vertieft: In Amberg trafen die Informatik-Professorinnen unter anderem Prof. Dr.-Ing. Henry Meißner aus der Geoinformatik. Im Fokus standen gemeinsame Forschungsansätze und erste Überlegungen zu einem Erasmus Blended Intensive-Programm (BIP). Zudem gaben Vertreterinnen des Kompetenzzentrums Bayern-Mittel- und Osteuropa (KOMO) Einblicke in die internationale Vernetzung der Hochschule.
„Diese Art von Austausch zwischen Hochschulen ist immer wieder inspirierend. Es ist eine Freude für uns, sinnvolle internationale Kooperationen zu begleiten und damit einen Mehrwert für unsere Studierenden sowie unsere Fakultät zu schaffen“, so Hana Kopáčková.
Stärkung des internationalen Profils
Die Universität Pardubice gehört zu den etablierten tschechischen Hochschulen mit rund 8.000 Studierenden. Die OTH Amberg-Weiden kooperiert bereits erfolgreich im Sprachenbereich mit der Partnerhochschule – nun soll die Zusammenarbeit durch den geplante Double Degree weiter vertieft werden. „Dies stärkt nicht nur das internationale Profil unserer Hochschule, sondern steigert die Attraktivität unserer Studierenden auf dem globalen Arbeitsmarkt“, so Vizepräsident Prof. Dipl.-Ing. Ulrich Müller.

