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Mixed Reality bei der Langen Nacht der Wissenschaft

Begeisterung für Mixed Reality: Ein junger Besucher taucht in die virtuelle Darstellung des menschlichen Körpers ein.
Begeisterung für Mixed Reality: Ein junger Besucher taucht in die virtuelle Darstellung des menschlichen Körpers ein.

Ende Oktober bot die 12. Lange Nacht der Wissenschaften in Nürnberg, Fürth und Erlangen einmal mehr einen beeindruckenden Blick in die Welt moderner Forschung. Die OTH Amberg-Weiden präsentierte sich auf dem MAN-Gelände unter anderem mit einem interaktiven Highlight: „Anatomie neu erleben: Mit Mixed Reality (MR) den menschlichen Körper erforschen“, ein Angebot, das Besucherinnen und Besucher von jung bis alt gleichermaßen faszinierte.

Begeisterung für Mixed Reality: Ein junger Besucher taucht in die virtuelle Darstellung des menschlichen Körpers ein.
Begeisterung für Mixed Reality: Ein junger Besucher taucht in die virtuelle Darstellung des menschlichen Körpers ein.

Über 90 Menschen nutzten die Chance, mit der Apple Vision Pro und der Anatomiesoftware 3D Organon in die virtuelle Anatomie einzutauchen. Etwa die Hälfte waren Schülerinnen und Schüler sowie Auszubildende, außerdem informierten sich zahlreiche Fachkräfte aus Medizin und Pflege über neue Lehr- und Lernformen.

Ein besonderes Highlight war die Möglichkeit, drei Mixed-Reality-Brillen gleichzeitig auf engem Raum zu betreiben und die virtuellen Eindrücke über Monitore nach außen zu spiegeln. So konnten Wartende live verfolgen, was im virtuellen Raum geschah. Das Erkunden eines schlagenden Herzens oder das Beobachten der Lunge beim Atmen machten die Anatomie für alle unmittelbar erfahrbar. Damit stieß das Angebot auf großes Interesse.

„Die Kombination aus moderner Mixed-Reality-Technologie und anatomischem Fachwissen macht komplexe Inhalte greifbar und emotional erlebbar, ein Ansatz, der besonders im Lernkontext große Chancen bietet. Die Anwendung lässt sich nicht nur in der Ausbildung der Gesundheitsfachberufe einsetzen, sondern ebenso in der ärztlichen Weiterbildung sowie zur Stärkung der Gesundheitskompetenzen von Schülerinnen und Schülern im Natur- und Technikunterricht“, fasst Prof. Dr.-Ing. Eva Rothgang, Leiterin des Anatomy Labs der OTH Amberg-Weiden, zusammen. Bei der Betreuung des Standes wurde Prof. Dr.-Ing. Rothgang von Prof. Dr. med. habil. Andreas Kühnl, Sonja Waldt (M.Sc.) und Fabian Wickert (B. Eng.) unterstützt, ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie Ingenieurwissenschaften und Medizin an der OTH Amberg-Weiden Hand in Hand zusammenarbeiten, um innovative Lernräume zu gestalten.

Volles Haus bei der Langen Nacht der Wissenschaften: Der Stand der OTH Amberg-Weiden zog kontinuierlich viele Interessierte an.
Volles Haus bei der Langen Nacht der Wissenschaften: Der Stand der OTH Amberg-Weiden zog kontinuierlich viele Interessierte an.
Anatomie entdecken – auch für die Jüngsten: Kinder und Jugendliche probierten die Apple Vision Pro aus und erlebten Organe, Muskeln und Knochen in 3D.
Anatomie entdecken – auch für die Jüngsten: Kinder und Jugendliche probierten die Apple Vision Pro aus und erlebten Organe, Muskeln und Knochen in 3D.
Fachlicher Austausch direkt vor Ort: Viele Besucherinnen und Besucher informierten sich über Einsatzmöglichkeiten der Technologie.
Fachlicher Austausch direkt vor Ort: Viele Besucherinnen und Besucher informierten sich über Einsatzmöglichkeiten der Technologie.
Live-Einblick: Auf dem Bildschirm ist sichtbar, was die Besucherinnen und Besucher in der MR-Anwendung erforschen.
Live-Einblick: Auf dem Bildschirm ist sichtbar, was die Besucherinnen und Besucher in der MR-Anwendung erforschen.
Anatomie für alle: Besucherinnen und Besucher von jung bis alt verfolgten die Live-Einblicke in die virtuelle Darstellung des menschlichen Körpers.
Anatomie für alle: Besucherinnen und Besucher von jung bis alt verfolgten die Live-Einblicke in die virtuelle Darstellung des menschlichen Körpers.
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