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Nachhaltigkeit gemeinsam gestalten: Impulse bei den Statistiktagen 2025

Das Team der Ostbayerischen Technischen Hochschulen Amberg-Weiden und Regensburg stellte ihren Forschungsimpuls zur Messbarkeit von Nachhaltigkeitszielen bei den Statistiktagen vor
Das Team der Ostbayerischen Technischen Hochschulen Amberg-Weiden und Regensburg stellte ihren Forschungsimpuls zur Messbarkeit von Nachhaltigkeitszielen bei den Statistiktagen vor

Wie lässt sich Nachhaltigkeit an Hochschulen strategisch planen – und wie messbar machen? Mit dieser Frage beschäftigte sich ein gemeinsames Forschungsteam der Ostbayerischen Technischen Hochschulen Amberg-Weiden und Regensburg bei den diesjährigen Statistiktagen in Fürth.

Das Team der Ostbayerischen Technischen Hochschulen Amberg-Weiden und Regensburg stellte ihren Forschungsimpuls zur Messbarkeit von Nachhaltigkeitszielen bei den Statistiktagen vor
Das Team der Ostbayerischen Technischen Hochschulen Amberg-Weiden und Regensburg stellte ihren Forschungsimpuls zur Messbarkeit von Nachhaltigkeitszielen bei den Statistiktagen vor

Die zweitägige Veranstaltung fand im Juli im Bayerischen Landesamt für Statistik unter dem Leitthema „Dimensionen der Nachhaltigkeit – Möglichkeiten und Grenzen der Messung in Forschung und Statistik“ statt.

Impulse für eine gemeinsame Nachhaltigkeitspraxis

An der OTH Amberg-Weiden wirkten Prof. Dr. Christiane Hellbach und Laura Völkl, M.Sc. an der Forschungsarbeit mit. Hellbach stellte dann bei den Statistiktagen gemeinsam mit Kolleginnen der OTH Regensburg – Prof. Dr. Sonja Haug, Jana Stadlbauer M.A. und Dr. Maja Stojanović-Blab – erste Ergebnisse aus ihrem Projekt zur Messbarkeit von Nachhaltigkeitsstrategien an Hochschulen vor. Ziel ist es, ein gemeinsames Verständnis über Indikatoren zu entwickeln, die die Umsetzung ökologischer, sozialer und ökonomischer Ziele sichtbar machen.

Dabei wurde deutlich: Technische Kennzahlen – etwa zum Energie- und Wasserverbrauch oder zur Abfallmenge – lassen sich gut vergleichen. In anderen Bereichen wie Lehre, Transfer oder studentischem Engagement fehlen hingegen noch einheitliche Maßstäbe. Das Forschungsteam sieht hier eine wichtige Aufgabe für die Zukunft: Nachhaltigkeit muss auch jenseits des Betriebs quantifizierbar und bewertbar werden.

Kooperation als Schlüssel

Das Projekt ist Teil des gemeinsamen Forschungsclusters Ethik, Technologiefolgenforschung und Nachhaltige Unternehmensführung (ETN) der beiden Hochschulen. Es zeigt exemplarisch, wie eine hochschulübergreifende Zusammenarbeit praxisnahe Forschung mit strategischer Weiterentwicklung verbindet. Gerade angesichts der zunehmenden Bedeutung von Nachhaltigkeit als Querschnittsthema bietet die enge Kooperation zwischen den OTHs eine wichtige Grundlage, um die gesetzten Ziele im Rahmen der bayerischen Nachhaltigkeitsstrategie fundiert und wirksam umzusetzen.

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