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Open Tech Hours locken über 180 Interessierte nach Amberg

Mädchen mit VR-Brille
Virtual Reality war eine der 15 Stationen

In der vergangenen Woche haben über 180 Schülerinnen und Schüler, Auszubildende, angehende Techniker und Techniker sowie zahlreiche Lehrkräfte Zukunftstechnologie in Amberg erlebt. Die Fakultät Elektrotechnik, Medien und Informatik (EMI) hatte bei den „Open Tech Hours“ 15 spannende Stationen für die wissbegierigen Besucherinnen und Besucher vorbereitet. Bei einer vielfältigen Bandbreite an Führungen, Workshops und Vorträgen blieben keine Wünsche offen. Die Wissbegierigen, die aus der gesamten Nordoberpfalz angereist waren, konnten bei diesem Event in virtuelle Realitäten abtauchen, die Digitale Modellfabrik erkunden, Roboter steuern oder zum Beispiel kleine Kunstwerke mithilfe der Künstlichen Intelligenz (KI) erschaffen.

 

Mädchen mit VR-Brille
Virtual Reality war eine der 15 Stationen
Von Walstimmen bis zum Lehrberuf

In den Vorträgen erfuhren die Interessierten, wie Tiersprachen mit KI entschlüsselt werden können (Prof. Dr. Christian Bergler), was Luftbilder über unsere Erde verraten (Prof. Dr. Henry Meißner) oder wie KI in Krankenhäusern oder im Unternehmen Siemens eingesetzt wird. Besonders begeistert waren die Besucher von den vielfältigen Arbeitsfeldern des Studiengangs Geoinformatik und Landmanagement. Aber auch das Bachelorstudium Ingenieurpädagogik im Fachbereich Berufspädagogik, das nach einem Masterstudium Berufliche Bildung einen Einstieg ins Lehramt ermöglicht, eröffneten den Besucherinnen und Besuchern neue Perspektiven.

Externe Experten bieten Berufsaussichten

Bei den Open Tech Hours standen jedoch nicht primär die Studiengänge, sondern vielmehr die Einsatzbereiche des Wissens und der modernen Technik sowie die Tätigkeitsfelder und Berufschancen im Vordergrund. Die Theorie-Praxis-Vernetzung wurde u.a. durch gemeinsame Beiträge von Praxisexperten und Hochschulmitarbeitenden – wie Christoph Platzer, Informationssicherheitsbeauftragter des Klinikums Ingolstadt, und Prof. Dr. Matthias Feyrer – deutlich, die über Künstliche Intelligenz in Krankenhäusern informierten. Mitarbeitende des führenden Technologieunternehmens Siemens lieferten einen Einblick in die Sparten Industrie, Infrastruktur, Mobilität sowie Gesundheit und erläuterten die Bedeutung von KI und digitaler Produktion.

Hoch motivierte und wissbegierige Gäste

Die Vizepräsidentin der Hochschule, Prof. Dr. Mandy Hommel, ist vom Event begeistert: „Die Open Tech Hours sind ein Format zum Anfassen, bei dem die Digitalisierung greifbar wird. Es ist den Teilnehmern anzuspüren, dass sie nicht nur von Technik begeistert sind, sondern das gebotene Wissen wie ein Schwamm aufsaugen.“ Zudem ist sie dankbar für die engagierten Beiträge der externen Experten und der Lehrenden und Mitarbeitenden der Hochschule dankbar. Auch der Dekan der Fakultät EMI, Prof. Dr.-Ing. Ulrich Schäfer, ist von der sehr guten Resonanz der Veranstaltung angetan: "Es ist wirklich toll, dass so viele Schülerinnen und Schüler, Auszubildende und Lehrkräfte einen Vormittag in unserer Fakultät verbracht haben." Zusammen habe man viele spannende Vorträge, Workshops, Demonstrationen und Laborführungen genossen, Kontakte geknüpft und neue Zukunftsperspektiven erschlossen.

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