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PA-Studiengänge im Einklang mit aktuellem Positionspapier der Bundesärztekammer
Die beiden akkreditieren Bachelorstudiengänge „Physician Assistance – Arztassistenz“ und „Physician Assistance – Arztassistenz für Gesundheitsfachberufe“ an der OTH Amberg-Weiden entsprechen den Empfehlungen der Bundesärztekammer vom April 2025 mit dem Titel „Physician Assistance – ein etabliertes Berufsbild im deutschen Gesundheitswesen“.
Die Bundesärztekammer hat in einem aktuellen Positionspapier vom April 2025 mit dem Titel „Physician Assistance – ein etabliertes Berufsbild im deutschen Gesundheitssystem“ ein qualifiziertes Berufsbild für Physician Assistants (PAs) beschrieben inklusive Definitionen von Aufgabenbereichen, Einsatzfeldern sowie Anforderungen an die akademische Ausbildung. Die Umsetzung der darin beschriebenen Empfehlungen ist inhaltlich und strukturell darauf ausgerichtet, eine klare und rechtssichere Qualifikationsgrundlage für Physician Assistants zu schaffen.
Die OTH Amberg-Weiden hat die Veröffentlichung der BÄK-Empfehlungen zum Anlass genommen, die eigenen PA-Studiengänge inhaltlich und strukturell zu reflektieren. Ein Abgleich mit der aktuell neu gefassten Stellungnahme zeigt, dass die bestehenden Lehrpläne und Ausbildungsstrukturen der PA-Studiengänge an der OTH Amberg den darin benannten Anforderungen bereits entsprechen.
Durch die bestehende Orientierung an den aktualisierten Facheinschätzungen stellt die OTH Amberg-Weiden sicher, dass die Zielqualifikation der Absolventinnen und Absolventen dem aktuellen Stand der berufsbezogenen Fachdebatte entspricht. Dies betrifft neben hierfür erforderlichen Theorieinhalten insbesondere auch die Ausgestaltung der klinisch-praktischen Studienanteile sowie die Vermittlung delegationsfähiger Kompetenzen im ärztlichen Kontext.
„Die aktuelle Einschätzung der Bundesärztekammer unterstreicht den etablierten Stellenwert des Berufsbildes Physician Assistance im deutschen Gesundheitswesen. Wir freuen uns, dass unsere beiden akkreditierten Studiengänge bereits jetzt den dort beschriebenen Empfehlungen folgen.“, so Co-Studiengangsleiter Prof. Dr. med. Matthias Feyrer.
Die OTH Amberg-Weiden trägt damit aktiv zur Qualitätssicherung und Professionalisierung dieses noch jungen, aber zentralen Gesundheitsberufs in Deutschland bei.
