Zum Hauptinhalt springen

News

„Sie gestalten die Zukunft“: Studienabschlussfeier an der Fakultät Maschinenbau/Umwelttechnik

Alexia Nuss
B.Eng. Alexia Nuss bei ihrer Rede.

Strahlende Gesichter, stolze Familien – Die Fakultät Maschinenbau und Umwelttechnik hat feierlich ihre Absolventinnen und Absolventen des Bachelor- und Masterstudiums verabschiedet. Die feierliche Veranstaltung fand unter großer Beteiligung von Familien, Freunden, Professorinnen und Professoren sowie Wegbegleitern statt – erstmals sogar per Livestream, um auch internationale Angehörige am besonderen Tag teilhaben zu lassen.

Alexia Nuss
B.Eng. Alexia Nuss bei ihrer Rede.

Charmant führte Moderatorin Astrid Treiber durch das abwechslungsreiche Programm. Dekan Prof. Dr. Bernhard Frenzel eröffnete die Feier mit einer inspirierenden Ansprache. Er würdigte die Leistungen der Absolventinnen und Absolventen, die während ihres Studiums sowohl fachliche als auch persönliche Herausforderungen gemeistert haben: „Sie gestalten die Zukunft – und machen damit nicht nur Ihre Familien stolz, sondern auch uns, Ihre Professorinnen und Professoren.“ Gleichzeitig ermutigte er die jungen Ingenieurinnen und Ingenieure, Verantwortung für eine nachhaltige und gerechte Zukunft zu übernehmen und dabei niemals Gesundheit und Familie aus dem Blick zu verlieren.

Auch die Reden der Absolventinnen und Absolventen sorgten für bewegende Momente.
Alexia Nuss, Absolventin des Studiengangs Maschinenbau, sprach in ihrer Festrede von ihrer anfänglichen Unsicherheit: „Ich sollte eine Nietpresse konstruieren, und wusste nicht mal, was das überhaupt ist.“ Doch mit jeder Vorlesung, jeder durchgestandenen Nacht vor der Prüfung und jeder kleinen Erfolgsgeschichte wuchs nicht nur ihr Fachwissen, sondern auch ihr Selbstvertrauen. Ihre Botschaft an die Zuhörenden:Fehler gehören dazu – wer keine macht, hat auch nichts gewagt.

Lydia Muriuki aus Kenia und Meghraj Kasalkar aus Indien, beide Absolventen des Masterstudiengangs „International Energy Engineering“, gaben einen berührenden Einblick in die Erfahrungen internationaler Studierender. Von Kulturschock über kalte Winter bis zum bürokratischen „Aufenthaltstitelverlängerungsantrag“ – sie beschrieben ihre Reise mit viel Humor, Herzlichkeit und Dankbarkeit. Sie berichteten vom Zusammenhalt unter internationalen Studierenden, vom Gefühl, fern der Heimat eine neue Familie gefunden zu haben. „Wir kamen als Fremde – und gingen als Freunde.“ Lydia betonte: „Die OTH Amberg-Weiden mag klein auf der Landkarte sein, doch ihr Einfluss auf unser Leben ist riesig.“

Neben den Studierenden wurden auch zwei langjährige Wegbegleiter geehrt: Dipl.-Ing. Rüdiger Scharf und Patentanwalt Markus Schlögl, die als Lehrbeauftragte ihr Fachwissen an die Studierenden weitergeben. Musikalisch begleitet wurde die Veranstaltung von Herrn Dandorfer und Frau Geißler, die den festlichen Rahmen stimmungsvoll untermalten.

Mit dem anschließenden Sektempfang im Foyer endete die Feier – doch für die Absolventinnen und Absolventen beginnt nun ein neuer Lebensabschnitt. Die Fakultät MB/UT wünscht allen viel Erfolg, Glück und Neugier für das, was kommt.

Lydia Muriuki und Meghraj Kasalkar
Lydia Muriuki und Meghraj Kasalkar erzählzen von ihren Erfahrungen
Zurück