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Förderung für ukrainische Studierende: Projekt UAre@OTHAW erfolgreich abgeschlossen

Mit dem Projekt UAre@OTHAW förderte die OTH Amberg-Weiden Studierende aus der Ukraine
Mit dem Projekt UAre@OTHAW förderte die OTH Amberg-Weiden Studierende aus der Ukraine

Über zweieinhalb Jahre hinweg hat die OTH Amberg-Weiden im Rahmen des nun ausgelaufenen DAAD-Programms „Zukunft Ukraine“ geflüchtete Studierende aus der Ukraine begleitet, gefördert und gestärkt – durch Stipendien, Sprachkurse, Coachings und persönliche Betreuung. Das Projekt UAre@OTHAW , das für "Ukrainians - You are welcome at OTH Amberg-Weiden" steht, wurde vom Kompetenzzentrum Bayern – Mittel- und Osteuropa (KOMO) umgesetzt.

Mit dem Projekt UAre@OTHAW förderte die OTH Amberg-Weiden Studierende aus der Ukraine
Mit dem Projekt UAre@OTHAW förderte die OTH Amberg-Weiden Studierende aus der Ukraine

Konkrete Hilfe in schwierigen Zeiten

Im Förderzeitraum von Januar 2023 bis Juli 2025 erhielten insgesamt 15 Studierende – fünf im Master- und zehn im Bachelorstudium – ein monatliches Stipendium. Diese finanzielle Unterstützung ermöglichte ihnen, trotz der schwierigen Umstände aufgrund des russischen Angriffskrieges ihr Studium in Deutschland fortzusetzen. Neben der finanziellen Förderung profitierten die Stipendiatinnen und Stipendiaten auch von einem umfassenden Begleitprogramm. Individuelle Betreuung, Sprachkurse, Coachings sowie der Zugang zu akademischen und beruflichen Netzwerken trugen maßgeblich zu ihrer fachlichen und persönlichen Weiterentwicklung bei.

Nachhaltiges Engagement von Einzelnen und der Hochschule

"Die geförderten Studierenden haben sich in beeindruckender Weise weiterentwickelt und unserer Hochschule durch ihr Engagement viel zurückgegeben", resümiert Projektkoordinatorin Maika Victor-Ustohal. So organisierten einige von ihnen mehrfach Informationsveranstaltungen für Studieninteressierte aus der Ukraine und unterstützen diese auch darüber hinaus bei ihrem Ziel, in Deutschland zu studieren. 

Die OTH Amberg-Weiden engagiert sich auch zukünftig und unterstützt Studierende sowie Lehrende ukrainischer Universitäten. Im neuen Projekt Tandem-UA-DE sollen gemeinsame Lehrmodule sowie ein Double Degree-Programm entwickelt werden. "Wir danken dem DAAD für die Förderung und die gute Zusammenarbeit", so KOMO-Leiterin Marian Mure.

OTH AW bei den Tagen der Ukraine in Bayern

Gemeinsam mit den wissenschaftlichen Mitarbeitenden Dr. Dmytro und Dr. Kateryna Antoniuk vertrat Marian Mure auch Anfang Oktober die Hochschule bei den "Tagen der Ukraine in Bayern" an der Universität Bayreuth. Diese wurden unter dem Motto "Ideen entwickeln, Wissen aufbauen – Exzellenz und Partnerschaft stärken" von der Deutsch-Ukrainischen Akademischen Gesellschaft veranstaltet. Vorgestellt wurde das Engagement der OTH AW in Projekten mit ukrainischen Partnern, das inmitten des Krieges Brücken baut: So hatte die Hochschule 2014 erst eine ukrainische Partnerschaft, ist das Netzwerk 2025 auf 14 Partnerhochschulen im Rahmen verschiedener Förderprojekte angewachsen. 

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Die Studierenden teilten ihre Erfahrungen und halfen auch anderen Ukrainerinnen und Ukrainern beim Studium in Deutschland
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Auch abseits der Vorlesungen kümmerte sich das KOMO um die Stipendiatinnen und Stipendiaten
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