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Kaminabend im WTC: Produktentwicklung im regulierten Umfeld

Am 27. November 2013 fand in Kooperation des Studiengangs Medizintechnik der OTH Amberg-Weiden mit dem Weidener Technologie-Campus (WTC) ein Vortragsabend zum Thema der Produktentwicklung im regulierten Umfeld statt, mit Betonung der effizienten Verknüpfung von Qualitätsmanagement, Produktmanagement, Systementwicklung und Projektmanagement. Zusammen mit Prof. Dr. med. Clemens Bulitta (OTH in Weiden) referierte zu diesem Themenkreis Dipl.-Ing. Gerhard Buchholtz (Geschäftsführer der Pro F&E GmbH, Erlangen).

Der Referent berichtete über Projektteams in regulierten Branchen wie in der Medizintechnik, im Automobilbau oder der Energietechnik, die in kurzer Zeit qualitativ hochwertige und innovative Produkte entwickeln, die den Anforderungen der Kunden gerecht werden sollen. Darüber hinaus sind strenge regulatorische Vorgaben einzuhalten. Der Produktentstehungsprozess muss sich kontinuierlich den Erfordernissen anpassen und konsequent operativ in den Projekten umgesetzt werden, so Gerhard Buchholtz. Wesentliche Erfolgsfaktoren seien hierbei die Verknüpfung der Marketing- und Technikaktivitäten sowie der Mechanik- und Software-Entwicklung. Im Rahmen des Vortrags, der sich insbesondere an Geschäftsführer und Führungskräfte in Entwicklungsabteilungen richtete, wurden anhand von Beispielen aus der Praxis auch konkrete Lösungen zur erfolgreichen Realisierung von Projekten vorgestellt.

Referent Gerhard Buchholtz ist Maschinenbauingenieur, und seit 2003 Geschäftsführer der Pro F&E GmbH in Erlangen. Er hat jahrelange Erfahrung als Projektcoach und Managementberater im Produktentstehungsprozess in der Medizintechnik und Konsumgüterindustrie. Basis hierfür bildet seine über 20-jährige Tätigkeit in der Technologie- und Produktentwicklung im Healthcare Sector der Siemens AG als Entwicklungsingenieur, Projektleiter, Abteilungsleiter, Prozessmanager und Projektcoach.

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