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Nordbayernplan der Bayerischen Staatsregierung: Umfassende Projektförderungen an der OTH Amberg-Weiden in Millionenhöhe

Der Bayerische Ministerrat hat in seiner Sitzung am 5. August 2014 in Nürnberg den Nordbayernplan des Freistaates Bayern beschlossen. In den regional- und strukturpolitischen Initiativen zur Stärkung der ländlichen Räume in Nordbayern ist die Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden mit mehreren Projekten umfangreich vertreten.

Diese sind:  

■      Förderung des Konzepts der OTH Amberg-Weiden zur Einrichtung von Innovativen     LernOrten (ILO) in der Hochschulregion in Kooperation mit Unternehmen und Klöstern. Investitionsmittel bis 2018: 360.000,00 Euro  

■      Aufbau eines Innovativen LernOrtes mit der Siemens AG, Standort Kemnath, unter Betonung der Medizintechnik und Mechatronik. Investitionsmittel: 240.000,00 Euro  

■      Förderung des Aufbaus eines Gesundheits- und Medizintechnik-Campus Oberpfalz an der  Ostbayerischen Technischen Hochschule in Weiden im Verbund mit dem Aufbau eines  ostbayerischen Zentrums für Gesundheitsberufe der OTH Regensburg. Investitionsmittel:  1,5 Millionen Euro  

■      Förderung des weiteren Ausbaus des Technologie-Campus der Ostbayerischen Technischen  Hochschule Amberg-Weiden in Form eines zweiten Bauabschnittes an der OTH in Amberg (Amberger Technologie-Campus ATC). Investitionsmittel bis 2018: 600.000,00 Euro  

■      Fortsetzung des „Technologie- und Wissenschaftsnetzwerks Oberpfalz (TWO)“ in   Kooperation zwischen der OTH Amberg-Weiden und der OTH Regensburg in den  Schwerpunktbereichen Energie/Ressourcen und Medizintechnik. Investitionsmittel bis 2018:  10,43 Millionen Euro  

■      Zentrum für Digitale Produktion mit Hauptstandort Nürnberg; weitere Standorte in  Bamberg, Coburg, München, Regensburg, Amberg/Weiden, Würzburg und Augsburg                  

Prof. Dr. Erich Bauer, Präsident der OTH Amberg-Weiden: „Die Fördermittel aus dem Nordbayernplan der Bayerischen Staatsregierung sind für die OTH Amberg-Weiden ein entscheidender Impuls, Projekte voranzubringen, die für uns und die Hochschulregion Oberpfalz von hoher Priorität und regionaler Tragweite sind. Mein herzlicher Dank gilt allen Mandatsträgern, die unsere Vorhaben tatkräftig unterstützt haben, verbunden mit einem besonderen Dank an die Kabinettsmitglieder Staatsministerin Emilia Müller und Staatssekretär Albert Füracker, bei denen wir unsere Anliegen in München bestens aufgehoben und vertreten wissen. Wir können und werden nun - auch im Verbund mit der OTH Regensburg - gerade jene Kompetenzfelder und Initiativen stärken, die zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit der Oberpfalz und Ostbayerns ganz wesentlich beitragen. Dies betrifft Zukunftsbranchen wie die Energie- und Medizintechnik ebenso wie den Wissens- und Technologietransfer von der Hochschule in die Praxis und unser Wirken in die Region über Innovative LernOrte.“

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