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Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft: Gründungsradar 2013

Unter dem Titel „Wie Hochschulen Unternehmensgründungen fördern“ hat der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft einen „Gründungsradar 2013“ veröffentlicht. Der Gründungsradar wurde im Jahr 2013 erstmals vom Stifterverband erstellt, gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. In ihrer jährlichen Studie erheben die Autoren über Befragungen, an welchen Hochschulen in Deutschland die lebendigste Gründungskultur vorhanden ist, und mit welchen Strategien, Strukturen und Angeboten sie potenzielle Gründer(innen) unterstützen. Aus diesen Ergebnissen entwickelt der Stifterverband ein Ranking über die Gründungskultur an der jeweiligen Hochschule.

Hierzu werden vier Bausteine erhoben: Die Gründungsverankerung, die Gründungssensibilisierung, die Gründungsunterstützung und die Gründungsaktivitäten. Die Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden wurde im Gründungsradar der Gruppe der kleinen Hochschulen zugeordnet, und erreichte eine gute Positionierung im Ranking:  

Bei einem Gesamtpunktwert von 8,2 (die erstplatzierte HHL Leipzig Graduate School of Management erreichte 11,5 Punkte) wird der OTH Amberg-Weiden in der Gründungsverankerung eine vorbildliche Leistung mit einer Positionierung in den oberen 25 % der Hochschulen zugesprochen. Teamgründungen und Gründungen mit einem hohen Wissenstransfer von der Hochschule in die Gründung werden hier mit einem hohen Anteil besonders herausgestellt, mit einer festgestellten Zunahme der Gründungsaktivitäten im Vergleich zum Vorjahr.  

Prof. Dr. Reiner Anselstetter, Vizepräsident und Beauftragter für Unternehmensgründungen der OTH Amberg-Weiden: „Die aktuellen Ergebnisse des Gründungsradars bestärken uns auf unserem Weg, mit einer Vielzahl von Ansatzpunkten - auch in der Lehre - Unternehmensgründungen an und aus der Hochschule zu unterstützen. Hier drückt sich auch der Erfolg unseres Konzepts des OTH Technologie-Campus in Amberg und Weiden aus, etwa mit Blick auf die ausgelösten Arbeitsplatzeffekte. So wurden bisher im Amberger Technologie-Campus ATC von den angesiedelten Instituten, Unternehmen und Existenzgründungen 47 zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen, und im Weidener Technologie-Campus WTC 42 Arbeitsplätze.“  

Die Detailergebnisse des Gründungsradars 2013 finden sich unter: Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, Gründungsradar 2013: Wie Hochschulen Unternehmensgründungen fördern, Berlin 2014 (www.stifterverband.de)

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