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BMBF-Projekt „OTH mind“: Start an der OTH Amberg-Weiden mit fünf neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern

Die OTH Amberg-Weiden und die OTH Regensburg erhalten für ihr Weiterbildungskonzept mit dem Titel „OTH mind: Modulares innovatives Netzwerk für Durchlässigkeit“ aus dem Programm „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschule“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) eine Förderung in Höhe von insgesamt 3,4 Millionen Euro für die nächsten drei Jahre. Die OTH Amberg-Weiden erhält aus dieser Summe 1,5 Millionen Euro.

Das Konzept „OTH mind“ richtet sich vor allem an Berufstätige, Berufsrückkehrer(innen) und Studienabbrecher(innen). Lebenslanges Lernen ist das Ziel. Beruflich qualifizierte Fachkräfte sollen zum Beispiel verstärkt darin unterstützt werden, berufsbegleitend zu studieren. Dafür entwickelt die OTH neue Formen für praxisnahes Lernen für Unternehmen. „OTH mind“ ist ein Konzept, das die Bildungs- und Wirtschaftsregion Oberpfalz und Ostbayern vor dem Hintergrund des demographischen Wandels und des Fachkräftemangels wettbewerbsfähig halten will.  

Die Fördersumme besteht vorrangig aus Personalmitteln, sich ergebend aus einem umfangreichen Forschungsansatz: So haben am 1. Dezember 2014 an der OTH Amberg-Weiden im Rahmen des Projekts fünf neue Forschungsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter ihre Arbeit aufgenommen. Die Büros befinden sich im Weidener Technologie-Campus (WTC). Mit Blick auf Forschungsfragen wie Studienabbruch, Durchlässigkeit für beruflich Qualifizierte, Anerkennung von Abschlüssen oder Betreuungsstrukturen sind die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zentralen Einheiten der Hochschule zugeordnet. Ebenso erfolgte eine Einstellung von fünf Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an der OTH Regensburg.  

Prof. Dr. Erich Bauer, Präsident der OTH Amberg-Weiden: „Das BMBF-Projekt zum weiteren Ausbau der Durchlässigkeit zwischen Hochschule und Berufswelt ist ein deutlicher Beleg für den Mehrwert des OTH-Verbundes für unsere Hochschulregion. Wir können nun unsere Angebote gerade für beruflich Qualifizierte, in der Weiterbildung und in der leistungsorientierten Durchlässigkeit noch intensiver im Schulterschluss mit der Wirtschaft ausbauen.“

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