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Entwicklungen und Perspektiven: MdL Stephan Oetzinger im Dialog mit der OTH Amberg-Weiden

Gruppenfoto
Von links: Prof. Dr. Alfred Höß, Vizepräsident OTH Amberg-Weiden, Prof. Dr. Wolfgang Weber, Leiter Grundsatzangelegenheiten und Hochschulentwicklung, Prof. Dr. Andrea Klug, Präsidentin der OTH Amberg-Weiden, Dr. Stephan Oetzinger, Abgeordneter des bayerischen Landtags und Mitglied des Ausschusses für Wissenschaft und Kunst

Gute Bildung, Forschung, Wissenstransfer – für die Zukunft der nördlichen Oberpfalz ist die OTH Amberg-Weiden Innovationsmotor. Welche Entwicklungen und Herausforderungen anstehen, darüber hat sich Dr. Stephan Oetzinger, Abgeordneter des bayerischen Landtags und Mitglied des Ausschusses für Wissenschaft und Kunst, an der OTH Amberg-Weiden in Weiden informiert

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Von links: Prof. Dr. Alfred Höß, Vizepräsident OTH Amberg-Weiden, Prof. Dr. Wolfgang Weber, Leiter Grundsatzangelegenheiten und Hochschulentwicklung, Prof. Dr. Andrea Klug, Präsidentin der OTH Amberg-Weiden, Dr. Stephan Oetzinger, Abgeordneter des bayerischen Landtags und Mitglied des Ausschusses für Wissenschaft und Kunst

Technik und Wirtschaft, das waren die ersten beiden Bereiche der OTH Amberg-Weiden bei ihrer Gründung. Kontinuierlich hat sich die OTH Amberg-Weiden weiterentwickelt, immer an den Anforderungen der regionalen Wirtschaft. Somit zählen heute neben Technik und Wirtschaft vier weitere Studienfelder zu ihrem Profil: Informatik und Medien, Energie und Umwelt, Gesundheit, Pädagogik. Mit den Bachelorstudiengängen Logistik und Digitalisierung, Industrie-4.0-Informatik, Mechatronik und digitale Automation, Geoinformatik und Landmanagement oder Medieninformatik hat die OTH Amberg-Weiden in einer ersten Ausbaustufe im Rahmen des zentralen Hochschulprojekts „Digitaler Campus“ das Megathema Digitalisierung aufgegriffen. „Wir packen die Themen an. Im Rahmen des Digitalen Campus werden im nächsten Schritt die Bereiche Künstliche Intelligenz, digitale Bildung, digitale Medien und digitale Pädagogik weiterentwickelt“, sagte Prof. Dr. Andrea Klug, Präsidentin der OTH Amberg-Weiden. „Dabei betreiben wir keine Grundlagenforschung im Elfenbeinturm, sondern eine anwendungsorientierte Forschung, die unmittelbar zurückfließt in die Lehre und Ausbildung unserer Studierenden“, so die Präsidentin weiter. „Das ist der Mehrwert einer Region. Wir brauchen Anwender und keine Theoretiker, vor allem wenn es um eine schnelle Umsetzung geht“, betonte MdL Dr. Stephan Oetzinger.

Weiterentwicklung des Studienangebots

Ein besonderer Fokus bei dem offenen Dialog zwischen Hochschulleitung und MdL Dr. Stephan Oetzinger lag auf der Weiterentwicklung des Studienangebots. So starten im Zukunftsfeld Künstliche Intelligenz zum Wintersemester ein neuer Bachelor- und ein Masterstudiengang. „Beide KI-Studiengänge passen perfekt zur Hightech Agenda Bayern und fügen sich nahtlos in unser Leitprojekt ‚Digitaler Campus‘ ein“, betonte Prof. Dr. Andrea Klug.
Mit Medizintechnik, Digital Healthcare Management und Physician Assistance ist die OTH Amberg-Weiden bereits breit im Bereich Gesundheitsberufe aufgestellt. Ein Bachelorstudiengang „Pflegeberufe“ würde das Portfolio in diesem Bereich abrunden. „Durch die zunehmende Akademisierung der Pflegeberufe steigt der Bedarf an qualifizierten Pflegekräften, auch in der nördlichen Oberpfalz. Mit einem Studienangebot im Pflegebereich schaffen wir neue und erweiterte Qualifikationsmöglichkeiten für Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner und begegnet damit auch dem steigenden Bedarf an Pflegefachkräften in unserer Region“, begründete die Präsidentin die Planungen und Weiterentwicklung. MdL Dr. Stephan Oetzinger begrüßte die vorgestellten Entwicklungen. „Der direkte Draht ist etwas unheimlich befruchtendes. Ohne einen gegenseitigen Austausch kommt man nicht voran. Die Interaktion mit der OTH Amberg-Weiden funktioniert, das ist toll“, sagte MdL Dr. Stephan Oetzinger.

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