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Neuer Rekord an der OTH Amberg-Weiden: Im Jubiläumsjahr des Deutschlandstipendiums werden 56 Studierende gefördert

Andrea Klug unterschreibt Urkunde
56 DeutschlandstipendiatInnen – Mit Freude über den Rekord unterzeichnet Präsidentin Prof. Dr. Andrea Klug die Förderurkunden

Das Deutschlandstipendium an der OTH Amberg-Weiden schreibt weiter Erfolgsgeschichte: Seit dem Sommersemester 2011 werden über das nationale Stipendienprogramm begabte Studierende gefördert und die OTH Amberg-Weiden hat sich von Anfang an daran beteiligt. Im Jubiläumsförderjahr 2020/21 wurden nun zwei Rekordmarken übertroffen: Zum einen erhalten erstmals fast 60 Studierende ein Stipendium. Insgesamt 56 Stipendiatinnen und Stipendiaten – und damit 9 mehr als im Vorjahr – dürfen sich über eine monatliche Unterstützung in Höhe von 300 Euro freuen. Zum anderen wird die maximale Förderquote von 1,5% der Studierenden in diesem Jahr nicht nur – wie bereits in den beiden Vorjahren – erreicht, sondern mit 1,8% deutlich übertroffen. „Ich freue mich sehr darüber, dass wir gerade in diesem Jahr einen neuen Förderrekord verzeichnen können. Unseren Förderpartnern ist es bewusst, dass die Studierenden im Moment vor vielen Herausforderungen stehen, gerade auch finanziell. Daher haben wir bei mehreren Partnern eine zum Teil erhebliche Aufstockung der Stipendienzahl verzeichnen können, für die wir unseren Partnern herzlich danken“, sagt Prof. Dr. Andrea Klug, Präsidentin der OTH Amberg-Weiden.

Andrea Klug unterschreibt Urkunde
56 DeutschlandstipendiatInnen – Mit Freude über den Rekord unterzeichnet Präsidentin Prof. Dr. Andrea Klug die Förderurkunden

Die Preisvergabe fand das erste Mal über ein Videokonferenz-Tool virtuell statt. „Ich freue mich, dass wir trotz der Umstände heute gemeinsam die exzellenten Studienleistungen der Studierenden und das exzellente Engagement der Förderpartnerinnen und Förderpartner feiern können“, sagte Vizepräsident Prof. Dipl.-Ing. Ulrich Müller in seiner Begrüßung. Bernd Sibler, Bayerischer Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, betonte in seiner Videogrußbotschaft, dass die bayerischen Hochschulen das Deutschlandstipendium von Beginn an zu einer Erfolgsstory gemacht haben und die OTH Amberg-Weiden erheblich dazu beigetragen habe. „Ich freue mich, dass die OTH Amberg-Weiden auch einen Rekord bei der Förderquote feiern kann und möchte den Förderpartnern danken. Sie unterstützen seit zehn Jahren begabte und engagierte Studierende“, so Staatsminister Sibler.

10 Jahre Deutschlandstipendium an der OTH Amberg-Weiden

In zehn Jahren Deutschlandstipendium wurden an der OTH Amberg-Weiden insgesamt 375 Deutschlandstipendien vergeben. Hierfür wurden von den FörderpartnerInnen die beeindruckende Spendensumme von 675.000 Euro eingeworben. „Gemeinsam mit den weiteren 675.000 Euro Bundesmittel haben wir somit bislang 1,35 Millionen Euro an besonders talentierte und engagierte Studierende weitergeben können. Ein toller Erfolg“, freut sich Prof. Ulrich Müller. Jeder Euro dahinter bedeutet für die Studierenden eine Entlastung und gibt ihnen die Möglichkeit, sich mehr auf ihr Studium zu konzentrieren.

Neben der finanziellen Entlastung hat für die Hochschule der Netzwerkgedanke im Deutschlandstipendium einen hohen Stellenwert. So hat der Studien- und Career Service im Vorfeld der Vergabefeier intensiv daran gearbeitet, bei der virtuellen Feier die FörderInnen und StipendiatInnen zusammenzubringen – inklusive einer gemeinsamen Pralinenverkostung vor den heimischen Bildschirmen und einem anschließenden privaten Austausch. „Viele unserer Förderpartnerinnen und Förderpartner haben uns signalisiert, dass sie ein großes Interesse daran haben, ihre Geförderten auf coronakonforme Art und Weise kennenzulernen. Und auch unseren Studierenden war es ein Anliegen, sich für die Unterstützung zu bedanken“, erklärt Dr. Kathrin Morgenstern, Projektverantwortliche für das Deutschlandstipendium an der OTH Amberg-Weiden.

Bei der Stipendienvergabe wurden neben den Studienleistungen auch persönliche und soziale Kriterien berücksichtigt. Studierende werden vom ersten bis zum letzten Semester der Regelstudienzeit gefördert. Dies bedeutet coronabedingt in diesem und in den nächsten Jahren eine um ein Semester verlängerte Förderdauer, da für alle im Sommersemester 2020 eingeschriebenen Studierenden dieses Semester nicht zur Regelstudienzeit zählt.

Ulrich Müller begrüßt die Teilnehmer
Vizepräsident Prof. Dipl.-Ing. Ulrich Müller begrüßt die StipendiatInnen und FörderpartnerInnen, die am heimischen Bildschirm sitzen
Bildschirm auf dem zu sehen ist, wie angestoßen wird
Virtuell und dennoch feierlich
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