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Neumarkter HochschulForum: Digitalisierung in der Medizintechnik – schlägt Dr. Robot schon den Arzt?


Seit Jahrzehnten macht die Medizintechnik rasante Fortschritte. Big Data, Robotik und Künstliche Intelligenz eröffnen umfangreiche neue Möglichkeiten für medizinische Erkenntnisse, Prognosen, Applikationen, Diagnoseverfahren und Behandlungsmöglichkeiten. Roboter nehmen als wichtiges Werkzeug des Arztes bereits viele Routineaufgaben im Klinikbetrieb wahr, sie transportieren z. B. Blutkonserven, Akten oder Wäsche, sie schütteln Reagenzgläser oder stellen Tablettenschachteln zusammen. Die Vorteile liegen auf der Hand: Roboter ermüden nicht und sie arbeiten mit höchster Präzision und Schnelligkeit. Schon heute kommen Robotersysteme bei einer Vielzahl von chirurgischen Anwendungen zum Einsatz, so zum Beispiel in der Orthopädie, der Neurologie, bei Herz-Thorax-Eingriffen oder im Hals-Nasen-Ohren-Bereich. Doch wie weit ist die Technik, wie gut sind datenbank-basierte Diagnosen über Musteralgorithmen im Vergleich zur Diagnose eines Arztes? Kurz: Schlägt Dr. Roboter schon den Arzt?

Mit dieser Frage beschäftigt sich das nächste Neumarkter HochschulForum am Donnerstag, den 27. Januar, mit Vorträgen von drei renommierten Referenten: Prof. Dr. rer. pol. Steffen Hamm, Professor für Gesundheitswirtschaft an der OTH Amberg-Weiden, Prof. Dr. med. habil. Stefan Sesselmann, Professor für Gesundheitsversorgung an der OTH Amberg-Weiden, und Dr. Michael Koschnike, erfahrener Krankenhausmanager, der aktuell ein neues Projekt des Medical Valley Metropolregion Nürnberg, Fürth, Erlangen mit dem Ziel der Verbreitung von Robotik und Automatisierung im Gesundheitswesen leitet.

Im Anschluss an den Vortragsteil besteht für alle Teilnehmenden wieder die Gelegenheit, Fragen an die Referenten zu stellen und das Thema vertiefend zu diskutieren.

Die Online-Veranstaltung ist kostenfrei. Melden Sie sich bitte auf der Seite Neumarkter HochschulForum über das Formular an, um den Link zur Konferenz per Mail zu erhalten.

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