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Gäste aus Tschechien und Ungarn zu Austausch und Lehre an der OTH Amberg-Weiden

| Alexander Seidl | 
Judit Boros (links) mit Agnes Wörster, OTH Amberg-Weiden

Internationalisierung lebt durch persönliche Kontakte – ob bei Auslandsaufenthalten oder durch internationale Studierende auf dem Campus. Aber auch MitarbeiterInnen ausländischer Hochschulen, die die OTH Amberg-Weiden besuchen, sorgen für ein europäisches Flair. Fünf Angehörige von Universitäten aus Tschechien und Ungarn kamen an die Hochschule, um das Lehrangebot zu ergänzen, Fachwissen und Länderinformationen an die Studierenden zu vermitteln sowie Prozesse in der Verwaltung kennenzulernen. Betreut wurden die Gäste vom OTH AW Kompetenzzentrum Bayern – Mittel-Osteuropa sowie dem Sprachenzentrum.

Judit Boros (links) mit Agnes Wörster, OTH Amberg-Weiden

Mgr. Richard Říha von der privaten Hochschule für europäische und regionale Studien in České Budějovice / Budweis coachte das Running Snail-Team für englischsprachige Präsentationen ihres neuen Rennwagens. Außerdem referierte der Leiter des Zentrums für angewandte Sprachen der südböhmischen Hochschule über „Intellectual Property“ sowie zur politischen und wirtschaftlichen Situation in Tschechien. Die Studierenden der Studiengänge Internationales Technologiemanagement und Betriebswirtschaft konnten im Anschluss ihre Erfahrungen aus dem Praktikum im Nachbarland Tschechien in die Diskussion einbringen.  

Die Personalreferentin und Leiterin des Studienbüros der ungarischen Universität Szeged Dr. Judit Boros war zum ERASMUS-Weiterbildungsaufenthalt an die OTH Amberg-Weiden gekommen, um die administrative Prozesse rund um Kursorganisation und Prüfungsplanung im Studienbüro und der Fakultät Betriebswirtschaft kennenzulernen und zu vergleichen. Außerdem absolvierte sie Stationen im Personalreferat und bei OTH Professional. „Mich interessiert, wie die Studierenden hier ihr Studium organisieren, welche Systeme verwendet werden und welche Herausforderungen es gibt. Außerdem freut es mich, dass ich mein Deutsch etwas auffrischen kann“, so Judit Boros.

Auch Mgr. Blanka Blažková und Mgr. Eva Kahounová, Lektorinnen für Deutsch am Sprachenzentrum der Westböhmischen Universität in Pilsen, waren an die OTH Amberg-Weiden gekommen, um sich im Kollegenkreis über neue Entwicklungen im Fremdsprachenunterricht auszutauschen und ihr Netzwerk auszuweiten. Die beiden Pilsnerinnen hospitierten im Deutschkurs für Geflüchtete in Amberg und in einem der Tschechischkurse von Akad. Oberrätin PaedDr. Ladislava Holubová.        

Seine Erfahrungen, die er als Automobildesigner bei ŠKODA AUTO sammelte und in Forschungsprojekten an der ŠKODA AUTO University Mladá Boleslav vertiefte, konnte Ing. Josef Bradáč, Ph.D. während seines ERASMUS-Aufenthaltes an die OTH-Studierenden und Lehrenden weitergeben. Er diskutierte mit dem Running Snail-Team das aktuellste Rennwagenmodell und hielt eine Vorlesung zu neuen Materialien im Automobildesign bei Prof. Dr. Jakub Rosenthal und Prof. Dr.-Ing Horst Rönnebeck. Außerdem nahm er am ORC-Workshop teil, um sich über Forschungsprojekte und Anwendungen in diesem Bereich zu informieren. 

„Die EU-Programme zur Unterstützung der Mitarbeitermobilität bieten fachlichen Austausch und neue Perspektiven für das Hochschulpersonal. Und sie tragen natürlich zur internationalen Ausrichtung unserer Hochschule bei. Es freut mich, dass die Gäste von den OTH-Angehörigen so herzlichen aufgenommen und begleitet wurden“, so Marian Mure, die als Leiterin des Sprachen- und Kompetenzzentrums die Gastaufenthalte organisiert hatte. 

Richard Riha beim Vortrag
Richard Riha beim Vortrag
Josef Bradac (rechts) mit dem Running Snail-Team
Josef Bradac (rechts) mit dem Running Snail-Team
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