Entwicklungsprojekte mit und für Partner

  • Machbarkeitsstudien
    • Gemeinsame Übertragen von Energie und Daten für diverse Anforderungen
  • Sondersteuerung
    • Hard - und Softwareentwicklung einer Sondersteuerung für KMU
  • Controller-Basissoftware
    • Basissoftware für High-End Controller für Infineon
  • Anwendungsentwicklung
    • Softwarentwicklung z.B. für Harting, Weidmüller, Wieland,..

Öffentlich geförderte Drittmittelprojekte

EtherCar

Untersuchung und Vergleich von Echtzeit-Ethernet Systemen für Automotive und Automation

In dem Forschungsprojekt Ethercar, mit einer Laufzeit von drei Jahren, werden seit 15.11.2012, zusammen mit der Hochschule Ostwestfalen-Lippe und mit Partnerfirmen aus dem Automotive Bereich, Echtzeit-Ethernet Kommunikationssysteme für den Einsatz als Netzwerktechnologie in Fahrzeugen und in der Automation untersucht. Gefördert wird das Projekt vom Bundesministerium für Bildung- und Forschung (BMBF).

Im Hinblick auf die bereits weite Verbreitung von Echtzeit-Ethernet Systemen in der Automatisierung erfolgt ein bidirektionaler Wissens- und Technologietransfer zwischen den Fachbereichen Automotive und Automation. Einerseits werden Echtzeit-Ethernet Systeme, die im Automatisierungsumfeld bereits integriert sind, auf die Anwendbarkeit im Automotive-Umfeld untersucht, andererseits werden Ethernet-Technologien, die für das Automotiveumfeld spezifiziert werden, in Bezug auf deren Einsatzmöglichkeit im Automatisierungsumfeld betrachtet.

An der Hochschule Amberg erfolgt die Evaluierung der Echtzeit-Ethernet Technologien Profinet und Ethernet AVB (Audio Video Bridging). Als Physical Layer für die Ethernet Systeme wird eine ungeschirmte Zweidrahtleitung untersucht. Ziel des Projekts ist es, bestehende Bussysteme im Fahrzeug durch ein Echtzeit-Ethernet System zu ersetzen. Die Untersuchung der Systeme findet anhand eines Ethernet-Backbone Systems statt. An dieses Backbone System können mittels Gateways bestehende Bussystem angekoppelt werden. Neben den Daten der bestehenden Bussysteme können über das Backbone-System weitere Daten, wie z.B. Video- und Audio-Streams, übertragen werden. Zur Integration und Untersuchung der Echtzeit-Ethernet Systeme wird eine Hardwareplattform entwickelt die als Gateway zwischen den bestehenden (Automotive-) Bussystemen (CAN, FlexRay) und den Echtzeit-Ethernet Systemen eingesetzt werden kann.

Das Projekt wird von Prof. Dr.-Ing H.-P. Schmidt betreut und von Herrn S. Fuchs bearbeitet. Weitere Informationen zu dem Projekt finden Sie unter www.ethercar.org

KoBus 

Gemeinsame, kontaktlose Übertragung von Energie und Daten

Im Forschungsprojekt „KoBus“ (Kontaktloses Bussystem) wird ein neuartiges kontaktloses Bussystem für die gemeinsame Übertragung von Energie und Daten in der Feldebene entwickelt. Das im Rahmen des zentralen Inovationsprogramms Mittelstand (ZIM) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie geförderte Projekt wird in Kooperation mit der MSF-Vathauer Antriebstechnik GmbH & Co KG durchgeführt. Es startete am 1.8.2013 und hat eine Laufzeit von 2,5 Jahren. Das auf induktiver Übertragung basierende System soll die bereits bekannten Vorteile einer kontaktlosen Übertragung wie eine hohe Flexibilität, einen geringen Wartungsaufwand und eine Beständigkeit gegenüber Korrosion bieten und dabei aber eine Vielzahl von Verbrauchern nicht nur mit Energie sondern auch mit Daten versorgen.

Das Projekt wird von Prof. Dr.-Ing H.-P. Schmidt geleitet und von Herrn A. Fuchs, einem Absolventen des Masterstudiengangs IT und Automation an der OTH in Amberg bearbeitet.

NetEfficient Software zur energieeffizienten Auslegung von Netzen

Es wird eine Software entwickelt, die es ermöglicht bereits bei der Planung und Auslegung explizit die Energieeffizienz zu optimieren. Neben den Niederspannungsbetrachtungen sollen auch Berechnungen unabhängig von der Netzebene durchgeführt werden. Für die Anwendung bei regenerativen Einspeiseanlagen sollen die neuen gesetzlichen Vorgaben zum Nachweis der Anschlussbedingungen berücksichtigt werden.Zentral ist dabei die Benutzerfreundlichkeit und Bedienbarkeit, die durch eine größtmögliche Vereinfachung der zum Teil sehr komplexen Zusammenhänge erreicht werden soll.

Micro Smart Grid

Bei diesem Projekt, das in Kooperation mit der Hochschule Regensburg (Prof. Brückl und Prof. Welsch) durchgeführt wird, soll das Zusammenspiel von Einspeisung und Lastmanagement für kleine Lastabschnitte analysiert und Optimierungsmöglichkeiten aufgezeigt werden.

Für kleine Anlagen sollen bereits vorhandene Technologien für regelbare Transformator-Einspeisungen mit einem dezentralen Lastmanagement gekoppelt werden. Dabei insbesondere die Möglichkeiten der Ertüchtigung von Teilanlagen auf intelligente Technik betrachtet.