Unter den Teilnehmenden waren auch sechs Studierende der Fakultät Elektrotechnik, Medien und Information der OTH Amberg-Weiden sowie zehn Studierende der OTH Regensburg, begleitet von ihren Professoren Patrick Levi (OTH Amberg-Weiden) und Sebastian Fischer (OTH Regensburg). Beide gehören zugleich zum Organisationsteam der Summer School.

Die Veranstaltung wird jährlich von einem internationalen Konsortium durchgeführt – darunter neben den beiden Ostbayerischen Technischen Hochschulen auch die University of Strathclyde sowie die Simon Fraser University in Kanada. Ziel ist es, internationale Perspektiven auf Cyberkriminalität zusammenzubringen und Studierenden Lösungen sowie aktuelle Herausforderungen aus erster Hand nahezubringen. 

In Fachvorträgen, Workshops und Diskussionsrunden standen Themen wie Manipulation, Phishing, Angriffe auf kritische Infrastrukturen, Privatsphäre, digitaler Betrug sowie die Rolle von Desinformation im Mittelpunkt. Neben technischen Aspekten, wie solche Angriffe erkannt und abgewehrt werden können wurden auch rechtliche und ethische Fragen besprochen. Im Fokus stand dabei auch der Einfluss von künstlicher Intelligenz auf Cyberkriminalität. Ein Highlight zum Auftakt war das Research Forum am ersten Tag. Hier präsentierten Darren Fürst und Patrick Levi von der OTH Amberg-Weiden ihre aktuellen Forschungsergebnisse. 
Darüber hinaus bot die Summer School Studierenden die Möglichkeit, in Teams an Fallstudien zu arbeiten und ihre Kenntnisse durch den Austausch mit Teilnehmenden u.a. aus Großbritannien, Kanada, Belgien und weiteren Ländern zu vertiefen. Neben dem fachlichen Programm blieb auch Zeit, mit den anderen internationalen Teilnehmern zu netzwerkem und die schottische Kultur zu erleben.

Die nächste Ausgabe der Summer School ist bereits geplant: 2026 wird die Veranstaltung vom 24. bis 28. August zum neunten Mal stattfinden.