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Erasmus: Lehr- und Forschungsaufenthalt in Rennes

Prof. Dr. Franz Magerl (vorne rechts) mit Kollegen und Studierenden in Rennes

Im Rahmen der internationalen Ausrichtung kooperiert die Hochschule Amberg-Weiden im Erasmus-Programm seit dem Jahr 1998 mit der École d’Ingénieurs Louis de Broglie in Rennes (Frankreich). Vor diesem Hintergrund führte Prof. Dr. Franz Magerl (Dekan der Fakultät Wirtschafts-ingenieurwesen) vom 19. bis 25. Juni 2010 in Rennes eine Gastdozentur in Form einer 12-stündigen Vorlesung für Studierende des 4. Semesters zum Themengebiet “Material Science – Fundamentals with Focus to Metals and the Application in the Automotive Industry” durch.

Prof. Dr. Franz Magerl (vorne rechts) mit Kollegen und Studierenden in Rennes

Die Partnerhochschule in der Bretagne wurde 1991 gegründet, und weist eine ähnliche Struktur und Ausrichtung wie die HAW auf. Die École d’Ingénieurs Louis de Broglie – eine private Hochschule - bietet somit ideale Voraussetzungen für die internationale Hochschulkooperation in der Mobilität von Professoren und Studierenden im Rahmen des Erasmus-Programms, bis hin zu einem Praktikanten-Austauschprogramm und Forschungsprojekten. So werden im Rahmen des Praxissemesters drei Studierende der Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen im kommenden Wintersemester mit französischen Studierenden Projekte in Industrieunternehmen der Region Rennes durchführen, und umgekehrt kommen ab August wieder Studierende aus Rennes als Gaststudenten und Praktikanten in die Oberpfalz. Dieses Programm besteht seit 12 Jahren, und wird jährlich mit Leben erfüllt.

 

Die Industriestruktur in Rennes wird stark von Unternehmen der Automobil- und Telekommunikationsindustrie (z.B. Citroen, Peugeot, France Telecom) geprägt. Im Rahmen der Vorlesung von Prof. Dr. Franz Magerl wurde daher das Potential von metallischen Hochleistungswerkstoffen für den Leichtbau in der Automobilindustrie vorgestellt und diskutiert.

 

Neben der Vorlesungstätigkeit sind Gespräche mit Vertretern der Hochschule und der Industrie geführt worden, um die Zusammenarbeit zwischen der HAW und der École Louis de Broglie über den bilateralen Austausch sowie gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsprojekte weiter auszubauen.

 

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