Mit ihrer Habilitationsschrift „Water-reuse concepts for sustainable spatial development“ leistet sie einen wichtigen Beitrag zur Frage, wie Konzepte zur Wasserwiederverwendung nachhaltig in die räumliche Entwicklung integriert werden können – ein Thema, das angesichts des Klimawandels und knapper Ressourcen an Relevanz gewinnt. Der Habilitationsvortrag widmete sich den „Raumplanerischen Herausforderungen bei der Implementierung erneuerbarer Energien“, die Antrittsvorlesung beleuchtete „Nachhaltige Strategien zur Wassernutzung in Zeiten des Klimawandels“.

„Die Herausforderungen des Klimawandels verlangen nach konkreten, umsetzbaren Lösungen – in der Raumplanung, im Umgang mit Wasser und Energie, aber auch in der Art, wie wir Studierende ausbilden. Mein Ziel ist es, wissenschaftlich fundierte Ansätze zu entwickeln und zugleich anwendungsnah zu vermitteln“, sagt Bauer. Forschung und Lehre gehen für sie dabei Hand in Hand: „Ich möchte junge Menschen dazu befähigen, mit Fachwissen und Verantwortungsbewusstsein unsere Lebensräume aktiv mitzugestalten.“

Ihre wissenschaftliche Arbeit stärkt nicht nur das Forschungsprofil der OTH Amberg-Weiden, sondern zeigt auch, wie praxisnahe und gesellschaftlich relevante Forschung an der Hochschule gelebt wird. Die abgeschlossene Habilitation unterstreicht das Engagement von Bauer und steht zugleich für den hohen Anspruch, mit dem an der OTH Amberg-Weiden Lehre und Forschung gemeinsam gedacht werden – fundiert, praxisorientiert und zukunftsgerichtet.