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Lehrerfortbildung: „Patente fallen nicht vom Himmel“

Nicole Kühnholz-Wilhelm (links, Deutsches Museum), Dipl.-Ing. Norbert Schuldis (DPMA, rechts) und Prof. Dr. Ursula Versch (HAW, 2. von rechts) mit den Teilnehmern

Das Deutsche Patent- und Markenamt (DPMA) und die Hochschule Amberg-Weiden führten in Kooperation mit dem Deutschen Museum am 24. und 25 Januar 2011 im Kerschensteiner-Kolleg des Deutschen Museums einen ersten gemeinsamen Workshop „Patente fallen nicht vom Himmel“ durch, um Lehrerinnen und Lehrern die Bedeutung des gewerblichen Rechtsschutzes näher zu bringen. Das Thema „Von der Erfindung zum Patent“ ist auch für Schülerinnen und Schüler als P-Seminar in der reformierten Oberstufe des Gymnasiums wählbar.

Nicole Kühnholz-Wilhelm (links, Deutsches Museum), Dipl.-Ing. Norbert Schuldis (DPMA, rechts) und Prof. Dr. Ursula Versch (HAW, 2. von rechts) mit den Teilnehmern

Anhand der Simulation einer Patentanmeldung sind die wichtigsten Schritte von der Erfindung bis zum Patent erläutert worden. Die technischen Fragestellungen des Seminars wurden durch entsprechende Führungen im Deutschen Museum veranschaulicht, so z.B. in einer Führung über Rettungssysteme in der Luftfahrt und durch einen Vortrag im Archiv des Deutschen Museums zum Thema „Vom gescheiterten Erfinder zum Nobelpreisträger“. Das Seminar wurde mit einer Führung zum Aspekt „Innovationen und ihre Auswirkung auf die Arbeitswelt“ abgerundet.

 

Die Organisatorin am Deutschen Museum, Frau Nicole Kühnholz-Wilhelm, und die Referenten Dipl.-Ing. Norbert Schuldis (Prüfer am DPMA) sowie Prof. Dr. Ursula Versch (Studiengang Patentingenieurwesen der HAW) freuten sich über die gelungene, erste gemeinsame Veranstaltung und die sehr positive Resonanz seitens der Teilnehmer, die auch durch die Veranschaulichung der technischen Aufgabenstellungen im Deutschen Museum hervorgerufen wurde. Für 2012 ist eine nächste Veranstaltung geplant.

 

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