Netzwerktreffen Propädeutikum
„Nach meiner Meinung ist ein Propädeutikum absolut notwendig, wenn man kein Abitur hat. Ohne diesen Kurs wäre der Aufwand im Studium zu groß“, - so die Rückmeldung von einem beruflich qualifizierten Kursteilnehmer, der den Vorbereitungskurs an der OTH Amberg-Weiden absolviert hat.
Bei einem Netzwerktreffen an der OTH in Amberg wurde das neue Konzept für das Propädeutikum Beratungspersonen von beruflich qualifizierten Studieninteressierten vorgestellt. Grund dafür ist, dass der Vorbereitungskurs ab dem Jahr 2014 in neuer Form – berufsbegleitend und modularisiert - stattfindet. Dabei baut die OTH Amberg-Weiden als einzige Hochschule auf 13 Jahre Erfahrung auf.
Vizepräsidentin Prof. Dr. Andrea Klug begrüßte die Vertreter und Vertreterinnen der IHK, der bayerischen Studienberatungen, der Technikerschulen sowie Studieninteressierte. Anschließend ging die Projektbeauftragte für das Propädeutikum Jana Faerber auf die Details des neuen Propädeutikums wie Stundenanzahl der einzelnen Fächer, online-Plattform sowie Kursgebühren ein. Dabei betonte sie die Notwendigkeit des Propädeutikums speziell für die beruflich qualifizierten Studieninteressierten. Auch ein Test zur Selbsteinschätzung wurde vorgestellt, der für alle Studieninteressierten auf der Homepage von HAW professional frei zugänglich ist.
Darüber hinaus präsentierte Jana Faerber den Anwesenden die Ergebnisse einer Evaluation, die unter allen ehemaligen Kursteilnehmerinnen und -teilnehmern durchgeführt wurde. Zumeist handelt es sich bei den Teilnehmenden am Studien-Vorbereitungskurs um Studienpioniere, die ihr Studium innerhalb der Regelstudienzeit mit Erfolg abgeschlossen haben. Besonders die zahlreichen positiven Rückmeldungen im Rahmen der Umfrage zeigen deutlich die hohe Wertschätzung, die das Propädeutikum bei ehemaligen Teilnehmenden genießt.
Im Anschluss an die Vorträge hatte die Gäste die Gelegenheit, Fragen zu stellen und sich zu dem Thema auszutauschen.